Beiträge von funga

    Guten Abend,

    vor einigen Tagen war ich in meinem Lieblingswald unterwegs um zu sehen ob sich schon was tut. Leider waren noch fast keine Pilze zu sehen, als es dann noch stark zu regnen anfing fand ich plötzlich diese Pilze.

    Fichtenwald im Hochmoorgebiet,

    Geruch etwas seltsam, bei dem Regen schwierig zu bestimmen,

    Geschmack nicht getestet,

    leider habe ich auch keinen aufgeschnitten oder abgemacht.

    In der Gegend fand ich in den letzten Jahren einige Stellen mit Hydnellum peckii, von denen war noch nichts zu sehen.

    Viele Grüße

    Luzia

    Hallo Fred,

    danke für Deinen Bericht, es ist wichtig dass solche Dinge nicht in Vergessenheit geraten, allen Respekt dafür.

    Wir hier können uns oft gar nicht vorstellen wie das damals so war.

    Ein Erlebnis, das mir so im Gedächtnis geblieben ist, ich hatte auf der Fahrt nach Berlin tatsächlich auf der Autobahn auf die linke Spur gewechselt um einen Einfädler in der Einfahrt herein zu lassen, kurz darauf wurden wir angehalten und ich weiß nichtmehr zu wieviel Bußgeld verdonnert, ziemlich unfreundlich und rabiat.

    Die linke Spur ist halt nur zum Überholen gedacht, das ist wohl auch heute so, aber wir waren da ziemlich verblüfft über diese Aktion.

    Euch alles Gute!

    Luzia

    Hallo zusammen,

    diese Pilze habe ich an einem Weiher auf einer vom Biber gefällten Weide gefunden.

    Die Fruchtkörper sehen schon ziemlich alt aus und waren sehr ausgetrocknet, kein besonderer Geruch feststellbar.

    Kann mir trotzdem noch jemand bei der Bestimmung helfen, Trametes gibbosa?

    Danke und viel Grüße

    Luzia

    Hallo zusammen,

    ich kann gerne noch einmal hingehen um einige Merkmale genauer zu fotografieren.

    LG Luzia

    (Das Viechzeug nervt schön langsam, kann mal einer von den Urhebern über den Sinn aufklären? Gerade lief es wieder so gut im Forum, dank an die Verantwortlichen, nun da dieser Müll, oder ist das eine Aktion um die geistigen Fähigkeiten usw. der Teilnehmer zu testen? )

    Guten Abend,

    heute habe ich diese Pilze gefunden, lichter Nadelwald mit ein paar Laubbäumen, in der Nähe eines Baches.

    Geruch schwach, nicht unangenehm.

    Auffällig der gefleckte Hut, bei alten Exemplaren Huthaut zum teil abgeschabt.

    Viele Grüße

    Luzia

    (Die Fledermäuse bräuchte ich jetzt nicht unbedingt ;-)). )

    Guten Abend,

    heute habe ich in unserem Garten einen Pilz fotografiert, der auf einer vor einigen Jahren umgestürzten Weide erschienen ist. Der Stamm zerfällt schön langsam immer mehr, diese lila Becherlinge sind mir vor ein paar Tagen aufgefallen, kann man die irgendwie zuordnen?

    Viele Grüße

    Luzia

    Guten Abend,

    nach den Regentagen war ich mal wieder im Wald und fand an einem Aststück, das am Boden lag, diesen Pilz.

    Kein Geruch feststellbar, auf der linken Seite war er schon am Zerfließen.

    Könnte es sich um einen alten Goldgelben Zitterling (Tremella mesenterica) handeln?

    Viele Grüße

    Luzia

    Hallo zusammen,

    da gibt es sicher vielfältige Anlässe, wie jemand zu einem Interesse für Pilze kommt, früher oder später. Irgendwann packt es einem halt, oder auch nicht. Eine Person, die das befördert ist natürlich schon sehr wertvoll, wenn das wie z.B, in der Schule nur bei einigen Schülern wirkt, ist das schon etwas.

    Ich hatte das Glück, dass ich schon ganz früh mit meinen Eltern im Wald unterwegs war, so die üblichen Pilze sammeln, Pfifferlinge, Täublinge, Maronen und auch, sehr selten damals, Steinpilze. Meine Tochter habe ich auch schon früh in den Wald mitgenommen und sie kennt sich bald besser aus als ich.

    Meine große Begeisterung für Pilze hat mein Lehrer in der vierten Klasse initialisiert, Jakob Angerer, da konnten wir in der ersten Stunde alles, was wir so gefunden hatten, vorzeigen und das wurde dann begutachtet. Ich und meine ganze Familie haben da viel gelernt, über giftige und nicht giftige Pilze, das Spektrum der essbaren Pilze wurde da immerhin schon auf Flockis erweitert ;-). Aber für vielen Mitschüler war das auch damals schon nicht so spannend. Erst vor kurzem habe ich herausgefunden, dass der Lehrer auch ein damals recht aktiver Pilzkundler war, historisch gesehen auch irgendwie interessant.

    LG Luzia

    Bresinsky_S1-8.pdf

    Hallo zusammen,

    vielleicht hilft das weiter. Ich bin heute noch einmal zu der Stelle gefahren. In der unmittelbaren Nähe sind nur Fichten. Vereinzelte Laubbäume, meist Erlen, sind über 50 Meter entfernt.

    Neben dem früher gefundenen Exemplar sind in ungefähr 30 cm Entfernung zwei weitere Pilze nebeneinander gewachsen. Die Stiele sind beim Herausnehmen abgebrochen, sie waren angefressen.

    Die Hutfarbe war hellbräunlich.


    In zwei Meter Entfernung stand ein dritter Pilz, bei dem war die Scheide gut sichtbar, mit Velumresten auf dem Hut.



    Die Hüte von allen dreien:



    Viele Grüße

    Luzia

    Hallo zusammen,

    heute fand ich an einem kleine See auf einer schon vor längerer Zeit vom Biber gefällten Pappel diese hügeligen Objekte.

    Oben orangenbraune Hülle, darunter gelb und weiter unten schwarz. Konsistenz staubig bröselig und total trocken.

    Könnten das Reste eines Schleimpilzes sein?

    Viele Grüße

    Luzia


    Hallo zusammen,

    diese Pilze fand ich am Rand eines Nadelwaldes mit vereinzelt Laubbäumen (Erlen und Buchen) dazwischen.

    Von der Ferne hielt ich sie zuerst für Champignons, aber das Velum hat mich doch irritiert.

    Geruch pilzig, leicht säuerlich.

    Keine Verfärbung des Fleisches.

    Lepiota aspera?

    Viele Grüße

    Luzia


    Hallo zusammen,

    danke für eure Rückmeldungen, ja so schön und so tödlich. Deshalb habe ich mich wohl auch so lange um die genauere Bestimmung gedrückt, irgendwie wollte ich ihn nicht anrühren.

    Aber ich werde es weitergeben in meinem Bekanntenkreis, den kennt fast niemand. Ist der wirklich so selten? Für mich war das auch das erste Mal und ich suche schon über fünfzig Jahre Pilze.

    LG Luzia

    Guten Abend,

    diese Pilzart habe ich schon mehrere Jahre hintereinander an derselben Stelle gefunden und heute habe ich mich daran gewagt. Ich hatte schon länger einen Knollenblätterpilz im Verdacht.

    Der Pilz war jung und stand sicher noch nicht lange da, Einzelexemplar. Mischwald in Bachnähe, eher saurer Boden.

    Der Geruch war leicht seltsam süßlich. Liege ich mit Knollenblätterpilz richtig, aber welcher?

    Viele Grüße

    Luzia