awillbu1  Filzschuppiger Raukopf, Goldfuchsiger Raukopf, Buchen-Raukopf, Filzigschuppiger Seidenkopf, Goldfuchsiger Dickfuß                atod1 GIFTIG!     …verdächtig!

CORTINARIUS TOFACEUS (SYN. GOMPHOS TOFACEUS, CORTINARIUS TOFACEUS VAR. REDIMITUS, CORTINARIUS TOPHACEUS, CORTINARIUS TOPHACEUS VAR. REDIMITUS, CORTINARIUS TOPHACEUS VAR. TOPHACEUS)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org)    Fotos unten 1-7 von links: Northeastern Mycological Foray (NEMF) (mushroomobserver.org)

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend bis leicht rettichartig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

3-8 (10) cm Ø, goldgelb, olivgelb, goldbraun, braun geschuppt, wollig filzig, matt, Rand eingebogen, Mitte meist gebuckelt.

Fleisch:

Gelblich (nicht abfärbend bei Taschentuchtest mit Alkohol).

Stiel:

Schmutzig gelb, zur Basis bräunlich überfasert (genattert) und leicht verdickt, Spitze heller, oft zitronengelb.

Lamellen:

Goldgelb, olivgelb, goldbraun, schwach ausgebuchtet angewachsen, eventuell etwas mit Zahn herablaufend, vor dem Rand endend, Schneiden wellig, gezahnt.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (6-7 x 5-6 µm, Q = 1,2).

Vorkommen:

Meist Laubwald, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes).

Gattung:

Rauköpfe, Schleierlinge (Haarschleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Gelbgolder Raukopf, Gilbender Raukopf, Zitronengelber Raukopf, Grüner Raukopf, Orangefuchsiger Raukopf (tödlich giftig), Filzschuppiger Raukopf.

Kommentar:

Verdächtig wie alle Rauköpfe!

Giftintensität:

Nachweislich STARK GIFTIG! Mehrere Vergiftungsfälle sind bereits bekannt. Dieser Pilz hat im Speisepilzkorb nichts verloren.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schleierlinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 25. September 2019 - 19:55:09 Uhr

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