awillbu1  Lärchen-Milchling, Lärchen-Reizker                    ESSBAR!                                

LACTARIUS PORNINSIS (SYN. LACTIFLUUS PORNINAE)

 

 

 

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: Andreas Kunze http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos oben 2+3 von links: Hamilton (ham) (mushroomobserver.org)     Bilder oben 4 und unten 5-8 von links: Rudolf Wezulek ©

 

 

Fotos oben 1-3 von links: Gerhard Koller ©     Foto oben 4 von links: James Baker (cepecity)) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Obstartig nach Orangenschalen.

Geschmack:

Mild, manchmal etwas bitterlich und harzig.

Hut:

2-8 (10) cm Ø, orange, gelbbraun, mit zunehmendem Alter dunkler werdend, gebuckelt, später niedergedrückt, feucht schleimig, klebrig, glatt, kahl, Rand jung eingebogen, teils auch gezont.

Fleisch:

Weiß, gelb, orangegelb, gelblichweiß bis blass orange.

Milch.

Weiß bis blassorange, nicht verfärbend.

Stiel:

2-4 (5) cm lang, 1-1,3 (1,5) cm Ø dick, blass orangerot, orange-gelbbraun, voll, alt hohl, zerbrechlich, Myzel an der Basis weiß.

Lamellen:

Jung gelblich, hellorange, später orangegelb, orangebraun, am Stiel gerade und breit angewachsen, selten herablaufend, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Gelblich (6,3-11 x 5,2-8 µm, elliptisch, mit amyloiden netzartigen Warzen und Graten von ca. 0,5 µm Höhe, Zystiden 50 x 8 µm, HDS mit Elementen von ca. 2,5-5 µm breite, oft viele Milchsäurebakterien in der Trama).

Vorkommen:

Mischwald, nur unter Lärchen, Symbiosepilz wie alle Milchlinge, Sommer bis Herbst.

Gattung:

Milchlinge.

Verwechslungsgefahr:

Milder Milchling, Scharfer Milchling, Süßlicher Milchling, Moos-Milchling, Runzeliggezonter Milchling, Torfmoosmilchling, Olivbrauner Erlenmilchling.

Besonderheit:

Durch die Orangefärbung dem Brätling ähnlich, nur etwas schmächtiger. Vor allem bitter- oder scharfschmeckende ähnliche Arten, die gern im Laubwald aufzufinden sind, sollten nicht als Speisepilze verwendet werden. 

Kommentar:

Nicht wirklich wohlschmeckend, vereinzelte Exemplare im Mischgericht unauffällig.

In größeren Mengen sollen schon Unverträglichkeitserscheinungen aufgetreten sein.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 5.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4rchen-Reizker

Priorität:

2

 

 

 

 

Bilder oben 1-7 und unten 1-7 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 6. Februar 2024 - 11:41:10 Uhr

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