awillbu1 Nadelholzröhrling, Rostbrauner Goldröhrling, Nadelholz-Pulverröhrling                           ESSBAR! 

BUCHWALDOBOLETUS LIGNICOLA (SYN. PULVEROBOLETUS LIGNICOLA, PHLEBOPUS LIGNICOLA, XEROCOMUS LIGNICOLA, BOLETUS LIGNICOLA, GYRODON LIGNICOLA)

 

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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Harzig, angenehm pilzig.

Geschmack:

Säuerlich, pilzig.

Hut:

4-9 (13) cm Ø, samtig, filzig, hellbräunlich, goldbraun, aufgerissene Huthaut, darunter eine dicke gelatinöse Schicht die nie vergeht. Wegen dieser Schicht kann die Huthaut vom Nadelholzröhrling auf dem Hutfleisch umhergeschoben werden, wie deine Haut über dem Ellenbogen. Huthaut nicht abziehbar, etwas eingerissen, da etwas heller braun, deutlich überstehend, Druckstellen nicht verfärbend.

Fleisch:

Hellcreme bis leuchtend gelb, relativ weich, Druckstellen grünblau verfärbend. Im Hut sehr weich, schwammig (ca. 0,5 - 1 cm dick), darunter normal fest, Stiel hart. Im Hut hellcreme, etwas blaugrün verfärbend, zur Stielbasis hin immer

Gelber werdend, in der Mitte etwas braunrot verfärbend, Basis bleibt gelb.

Stiel:

Gelb bis bräunlich, +/- zylindrisch, Spitze gelb, dort auf Druck blaugrün verfärbend, nach unten braun mit rotem Stich, längsfaserig, dort auf Druck nicht verfärbend.

Röhren:

Gelblich, herablaufend, Druckstellen grünblau verfärbend, dann bräunlich-schwärzlich, selten nicht verfärbend, am Stiel herablaufend, leicht ablösbar, Röhrenboden gelb, auf Druck blaugrün verfärbend, wie auch die Röhren und Poren.

Sporenpulverfarbe:

Blass-olivgelb (6-10 x 3-4 µm).

Vorkommen:

Fuß von Nadelbäumen, auf modrigem Nadelholz, Holzabfall, Sägemehl, bei vergrabenen Holzstücken, am Fuß von saftführenden Fichten, Sommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich).

Gattung:

Röhrlinge, Filzröhrlinge.

Verwechslungsgefahr:

Maronenröhrling, Rotfußröhrling, Sandröhrling, Schwarzblauender Röhrling, Goldporiger Röhrling, Schwefelgelber Holzröhrling, Falscher Schwefelröhrling, Samtiger Filzröhrling.

Besonderheit:

Sehr selten, Rarität! Population im Bayerwald dennoch zunehmend. Früher fanden wir ca. alle paar Jahre einmal diesen Pilz; jetzt im Jahr an fünf verschiedenen Standorten je ein bis zwei Exemplare.

Sind es eventuell doch die Putzreste, die wir in diesen Wäldern ausgebracht haben, wo er nie zu finden war?

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 2.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Buchwaldoboletus_lignicola

Priorität:

1

 

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Bilder oben 11 + unten 1-8 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 8. Januar 2021 - 23:49:08 Uhr

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