Endlich Pilze in Mittelfranken!

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. September 2020 um 08:06) ist von Pilzmax.

  • Liebe Pilzfreunde,

    der gestrige Ausflug in den mittelfränkischen Wald erbrachte endlich mal wieder ergiebige Funde für Pfanne und Fotoalbum.

    1. ein Perlpilz

    Die wandern bei mir (noch) nicht in die Pfanne, wegen bestehender Restunsicherheit bei der Bestimmung und der übergroßen Anfälligkeit für Maden; bisher habe ich kein "pfannentaugliches" Exemplar gefunden.

    2. Massenauftreten von Reifpilzen

    Dieser sehr gute Speisepilz ist bei uns im Herbst häufig und wird zudem kaum gesammelt. Viele schöne knackige junge Examplare landeten gestern in der Pfanne.

    3. Geweihförmiger Schleimpilz (?)

    Danke für Euer Interesse. Berichtigungen und Kommentare sind natürlich willkommen.

    Viele Grüße,

    Marcus

    Viele Grüße aus Mittelfranken, Marcus

    P.S. Meine Beiträge sind Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge, keine Wahrheiten.

  • Hallo Marcus,

    das mit der Pfannentauglichkeit ist bei den Perlpilzen wirklich ein Problem. Ich konnte die Erfahrung machen, dass an etwas trockeneren, sonnenexponierten Standorten sich das Bücken mehr lohnen kann.

    Super, dass du den Pilz nicht verspeist, wenn du dir unsicher bist. Das ist bestimmt auch kein Muss! Den Perlpilz kann man aber einfach "erlernen". Das ist der einzige Wulstling der rötet. Wenn das Fleisch irgendwo Rot anläuft ist die Sache schon klar. Etwas mehr "tricky" wird es wenn er mal kaum rötet. Dann (erst Recht) die rübenartige Knollenform und die geriefte (gestreifte) Manschette verifizieren.

    LG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden