Holzpilz an einem liegendem Stamm

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2020 um 08:27) ist von iwolgin.

  • Schönen Nachmittag; die Fotos sind von heute, 12.10.20; Murauen bei Bad Radkersburg. An einem liegenden Stamm ein hellbrauner flacher PIlz, etca 1 mm dicke Schichten, teilweise erhebt er sich ein paar mm. Auf der Oberfläche Gruppen von kleinen Knötchen. Im Mikroskop war nichts zu sehen, keine Schläuche, Sporen etc., lediglich die Hyphen, die ich dann mit einem Tintenblei ("Tintenstift") gefärbt habe.


    Dankefür jede Antwort, Iwolgin

  • hallo iwolgin,

    Da freut sich dann pablo drüber!

    Im ersten moment hab ich kurz an alte gallertfleischige fältlinge gedacht/aber keine ahnung was das ist.

    Lg joe

  • hallo iwolgin,

    Da freut sich dann pablo drüber!

    Im ersten moment hab ich kurz an alte gallertfleischige fältlinge gedacht/aber keine ahnung was das ist.

    Lg joe

    Guten Morgen - Jedenfalls danke für die vorläufige Antwort, Joe. Schönen Gruß, Iwolgin

  • Schönen Nachmittag, Joe. Ich habe mir das noch einmal angesehen. Einzelne Erhebungen haben an der Unterseite Poren, etwa 0,3 mm, rundlich oder länglich, also ein Porling. Sporen habe ich keine gesehen, vielleicht bilden die sich erst. Ich habe (mit meinen bescheidenen MItteln) fotografiert, Ihr könnt damit sicher mehr anfangen. NOchmals schönen Gruß, Iwolgin

    • Offizieller Beitrag

    Servus!

    Die komischen Kügelchen sind zersetze Bereiche, da waren Tierchen am Werk, die den Fruchtkörper schon teilweise zerfressen haben.
    In Frage kommen hier verschiedene Gattungen, eine Idee wäre mal Oxyporus - dazu muss man aber mikroskopisch mehr sehen, als nur einige Hyphen.
    Wichtig sind natürlich die Sporen, aber auch eventuelle Zystiden, die Basidien und die generativen Hyphen (ob it Schnallen oder ohne).


    LG, Pablo.

  • Servus!

    Die komischen Kügelchen sind zersetze Bereiche, da waren Tierchen am Werk, die den Fruchtkörper schon teilweise zerfressen haben.
    In Frage kommen hier verschiedene Gattungen, eine Idee wäre mal Oxyporus - dazu muss man aber mikroskopisch mehr sehen, als nur einige Hyphen.
    Wichtig sind natürlich die Sporen, aber auch eventuelle Zystiden, die Basidien und die generativen Hyphen (ob it Schnallen oder ohne).


    LG, Pablo.

    Danke, Beorn, für beide Antworten, Clitocybula und Oxyporus. Ich habe noch mikroskopische

    Bilder von "Oxyporus" geschickt als Antwort an Joe. Schönen Gruß, Iwolgin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Iwolgin!


    Bei mir sind keine Bilder zu sehen in dem erwähnten beitrag...
    Aber es sind Dateien im Anhang, die einfach nicht gezeigt werden, oder?


    LG; Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Iwolgin!


    Das ist doch mal was, super. :thumbup:
    Die Zystiden mit den Kristallköpfen sind schon mal sehr auffällig. Sowas gibt es bei Oxyporus, aber auch bei einigen Postia - Arten (bzw. Oligoporus s.l.).

    Der nächste Schritt wäre ein näherer Blick auf die generativen Hyphen, also genauer gesagt auf die Septen, ob da Schnallen dran sind oder nicht. Ohne versprechen zu können, daß man damit die Art herausbekommt (weil ohne Sporen), aber immerhin die Gattung wäre dann gesichert.


    LG; Pablo.

  • Schönen Nachmittag, Pablo, es hat etwas gedauert. Auf den Rat hin habe noch mikroskopiert, und schicke Euch, was da ist. Das eine scheinen Sporen zu sein, bei den anderen Fotos weiss ich nicht recht. Der Pilz überzieht kleine Äste, Blätter; ich hoffe, dass das ein und derselbe ist, und nicht zwei verschiedene. Danke im voraus und Schönen Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Iwolgin!


    Die Sporen gehören zu einem anderen Pilz, sieht nach den Sporen einer Botryobasidium - Anamorphe aus.


    LG; Pablo.

  • Hallo, Iwolgin!


    Die Sporen gehören zu einem anderen Pilz, sieht nach den Sporen einer Botryobasidium - Anamorphe aus.


    LG; Pablo.

    Danke, jedenfalls, irgendsowas habe ich vermutet. Schönen Gruß, Iwolgin