Hallo Pilzfreunde,
beim Stöbern in meinen Schätzen fand ich diesen interessanten Artikel zum Zunderschwamm.
Viele Grüße
Hallo Pilzfreunde,
beim Stöbern in meinen Schätzen fand ich diesen interessanten Artikel zum Zunderschwamm.
Viele Grüße
Hallo Veronika,
wirklich sehr gut...ich liebe solche informativen Beiträge in Pilzforen.
Leider gibt es viel zu wenige davon - aber was hier noch nicht ist, es wird werden.
Nur kurz angesprochen wird in dem von Dir verlinkten Artikel die Kunst der Kleiderherstellung aus Zunderschwämmen.
Nicht nur Kleider, auch Hüte und sogar die bei den Damen allseits beliebten Handtaschen werden heute noch aus dem Zunderschwamm hergestellt.
Der attraktive junge Mann auf dem Bild - das bin natürlich ich - fürt im Sommer 2011, anlässlich eines Pilzfreundetreffens im Taunus, einen kleinen Teil einer aktuellen Kollektion aus rumänischer Produktion vor.
Falls ich mit meinem obigen Bild nun Interesse geweckt haben sollte...nein nicht an mir natürlich...gerne leite ich Anfragen an den Pilzfreund Bernhard weiter.
Bernhard hat Verbindungen nach Rumänien und kann Interessenten an diesen "etwas anderen Textilien" sicherlich weiter helfen.
Es grüßt ganz herzlich der
Hexenopa Julius
P.S.: Die Handtasche die auf dem Foto zu sehen ist, bekam die jüngste Tochter meiner Pilzhexe Barbara damals als Abschiedsgeschenk von Bernhard überreicht...es waren wunderschöne Tage in Roth im Taunus.
Hallo Julius,
ja, der Artikel ist nur auf das Wesentliche beschränkt. Ich war auch in Rumänien, 100 km von Korun entfernt, das ist Europas einziger Ort, wo noch Textilien u. a. Gebrauchsgegenstände hergestellt werden. Leider war ein Besuch nicht möglich!
In Thüringen, ich glaube Neustadt am Rennsteig, gibt es ein Schwammemuseeum, welches alljährlich ein Fest zu Ehren der Schwammeklopfer (so hießen die Zunderverarbeiter) veranstaltet.
Viele Grüße
Hallo Tomi,
vielen Dank für die Ergänzungen.
Viele Grüße
Für mich sind solche Beispiele aus weit zurückligenden Zeiten immer sehr interessant. Manchmal regt es auch zum Schmunzeln an, wenn das neuzeitliche Wissen 1:1 auf die Vergangenheit übertragen wird und zwangsläufig in eine Sackgasse führt.
Nein, ich weiß es nicht besser
Aber, dass die chemischen Zusammenhänge der Nitrate schon dem Ötzl bekannt waren, bezweifele ich sehr.
Richtig erscheint mir viel mehr, dass die Glutfähigkeit des Zunderschwammes, ohne zu verbrennen, durchaus aus der Verbrennung von jeglichem Holz bekannt war. Insbesondere, weil zu nassen Zeiten der trockene Inhalt von Bäumen und auch Baumpilzen als Brennmaterial in Frage kam.
Ein mutwilliges Befeuchten dieses kostbaren Materials mit Urin zwecks Nachtrocknung erachte ich als sehr unwahrscheinlich.
Hallo Zusammen!
Sehr interessante Infos übr diesen interessanten Pilz! danke fürs Zusammentragen.
Schöne Grüße,
Tuppie
Und da es hier noch immer um den Zunderschwamm geht, kann ich allen Interessenten auch eine Bezugsquelle für Souvenirs aus Zunderschwamm nennen....
Habe leider noch keine Rückantwort erhalten...:(