Beiträge von Hexenopa

    Hallo zusammen...

    Na also, ich habe noch.
    Plätze wie getrocknete Morcheln :P

    Grüße Euch alle herzlich aus Treuchtlingen.
    Pilze kann ich Euch hier keine verkaufen, aber frisch geschlagene Weihnachtsbäume schon :wink:

    Man liest sich...
    Hexenopa Julius

    Ein freundliches Hallo dann mal ins Forum.

    Einige hatten es ja mitbekommen, ich habe meinen Lebensmittelpunkt nach OWL verlegt, bin aber die meiste Zeit mit dem Wohnmobil unterwegs.

    Da blieb bisher zum "in die Pilze gehen" keine Zeit...leider.
    Doch neulich, wir fuhren durch Frankreich, da sah ich im Vorbeifahren eine junge Familie mit Kind und Pilzkorb...gefülltem Pilzkorb natürlich.
    Und es lagen große Pilze im Korb, welche genau konnte ich aber nicht erkennen.
    Also etwas weiter dann mal am Straßenrand angehalten, direkt neben dem Auto der fränzösischen Familie...
    "Bonjour la dame et bonjour le monsieur… ce que vous avez pour de super découvertes de champignon fait donc là ?"
    Also wissen wollte ich welche Pilze denn in dem Korb waren.

    Nun gut, mein Französisch geht ohne Wörterbuch nun mal gar nicht, aber wir waren ja in Lothringen...*lächel
    Das war eine sehr freundliche Familie und es waren erfolgreiche Pilzsucher.
    Steinpilze füllten den Korb, vom Feinsten.
    Der Mann gab uns sofort zu verstehen, nun gäbe es dort in dem großen Buchenwald hinter ihnen keine mehr davon.

    Wer den Hexenopa kennt, der weiß ja nun...nee, das konnte ich nicht so einfach glauben, also schnell selbst mal schauen :wink:

    Keine 15 Minuten in dem Buchenwaldstück brachten dieses Ergebnis:

    Übrigens, die beiden großen Steinpilze fand meine Partnerin, auf Anhieb.
    Ich steuerte die Hexenröhrlinge, den Raufußröhrling und einige Rotfußröhrlinge bei.
    Genug also für eine feine Pilzpfanne.

    Man muss ja nicht immer so viel essen...gelle

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius

    Auch wenn ich diese Pilze überhaupt nicht mag...ja es sind welche.
    Und die Fotos sind Dir auch gut gelungen.
    Am Stiel kann man sie erkennen und von ihrem giftigen Doppelgänger unterscheiden.

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius

    Danke für den heutigen Link zu diesem Beitrag Jörg.

    Na dann bin ich eben einige Tage zu spät, oder auch zu früh, wie ich denke.
    Das wird schon noch mal was, nur dann werde ich nicht mehr in Sachsen weilen.
    Ende August - Anfang September ist der Rennsteig mal wieder angesagt.
    den Thüringern die Pilze mopsen...fast wie in alten Zeiten dann...*lach

    Bis bald mal Jörg.

    @ Heuler22

    Hallo Jörg,
    war vor 2 Tagen recht nahe bei Dir...in der Nähe von Hainichen hatte ich dann ein kleines Wäldchen vom WoMo aus sichten können...Birken, Espen, einige Hainbuchen.
    Kannst Dir denken wonach ich dort dann geschaut habe...nichts, rein gar nichts.
    An anderen Stellen zwischen Altenburg und Chemnitz sah es genau so aus...nicht einen Pilzfund hatte ich verzeichnen können.
    Ab Morgen ist die Ecke um Döbeln im Visier...*lach

    Bis bald mal.
    VG Julius


    @ All

    Sorry, zum Thema kann ich nichts schreiben...las den Jörg nur grad...

    Ach nö...aber danke.
    Nun denn, ich hatte ja immer noch Trockenpilze aus 2011 :)
    Aber langsam kribbelt es "inne Fingers"...und meine neue Partnerin geht mit mir in die Wälder...da macht es auch wieder Spaß nach den Pilzen zu schauen.

    VG Julius

    Moin liebe Pilzfreunde.

    Anders? - Ja anders als hier noch beschrieben.

    Überwintert hatte ich dann doch nicht in Südspanien, das kann ja schließlich Jeder...für mich wurde es dann aus verschiedenen Gründen ein Winter an der Ostseeküste in Schleswig-Holstein.
    Und es war schön dort. - Vom 1. Januar an bis Mitte März, von Travemünde bis Flensburg.

    Während meines damaligen Nomadenlebens konnte ich einige neue Freundschaften knüpfen, und aus einer davon wurde mehr.
    Nunmehr lebe ich, seit gestern auch offiziell, in Brakel.

    Natürlich haben wir auch schon die umliegenden Wälder in Richtung Pilzwachstum begutachtet...und Ihr könnt Euch bestimmt gut vorstellen wie mein Herz dabei zu hüpfen begann...*lach

    Aber am Freitag geht´s erst mal für einige Zeit nach Thüringen und Sachsen.
    Nicht wegen der Pilze, aber weil ich dort noch so einige ergiebige Pilzstellen kenne, rechne ich schon mit dortigen Funden.
    Und daran lasse ich Euch dann gerne wieder teilhaben.

    Bis bald...mit der Hoffnung auf volle Pilzkörbe.
    Julius

    Hallo Tina,

    da kann ich Dich beglückwünschen.

    Aber wieso meinst Du der Semmelstoppelpilz wäre nur ein Pilz 2. Klasse??
    Irrtum.
    Das ist ein hervorragender Speisepilz, den man nur richtig zubereiten muss.
    Ich habe den sehr oft als Soßenpilz zu Nudeln verwendet, mit ganz wenig Zitronensaft mit in der Soße.
    Die fertige Semmelstoppelpilzsoße ließ sich auch sehr gut einfrieren.

    Auch in der Pfanne, artenrein oder mit Pfifferlingen, auch Trompetenpfifferlingen gebraten, nur in Butterschmalz, Zwiebeln, Salz und Pfeffer...sehr gut.

    Und nix ist 2. Klasse, zumindest nie wennman es selbst findet.

    Ich grüße Dich herzlich.
    Hexenopa Julius

    Hallo Jutta,

    die Barbara, meine ehemalige Pilzhexe, hatte den Birkenporling damals auch so ähnlich zubereitet.
    Also stückig, aber nicht ausgekocht sondern nur mit kochendem Wasser übergossen, ziehen lassen bis der Tee dann Trinktemperatur hatte.

    Ihr hatte es wenig geholfen die Wehwehchen zu lindern, ich habe dieses mehr als gewöhnungsbedürftig schmeckende Gebräu nur einmal probiert...nee, ich schwöre dann doch eher auf meinen Hopfendoldentee...oder wie das Zeugs da heißt :D

    Hätte es zu Ötzi`s Zeiten schon Bier gegeben, ich denke der hätte sich lieber davon ein Tragerl um den Hals gehangen...als Wegzehrung oder auch gegen Durchfall oder...oder...
    Besser jedenfalls als dauernd an so einem Pilz lecken zu müssen.

    Jau, denke ich.
    Grüße Dich herzlichst.
    Julius

    Man da gibt es doch genug von...ist eigentlich ein Massenpilz, wenn er denn mal irgendwo sich breit gemacht hat.
    :D

    Also dafür nachts in den Wald, Stirnlampe flackert, geht aus...und man knallt voll auf die Schnüss...nee, niemals.

    Die Trompetenpfifferlinge sind ja schon ein guter Speisepilz...aber der Nachteil, sie sind dermaßen klein dass man sich so oft bücken muss um mal eine ganze Pfanne damit füllen zu können...ist wahrscheinlich deshalb nie so mein Lieblingspilz geworden.

    Alphonso, alle Achtung...für die Menge bist ja mächtig in die Knie gegangen :agree:

    Es ist wie Frank es schreibt.

    Diese Ausnahmegenehmigungen gibt es sehr wohl.
    Es gibt im bayerischen Wald sogar noch eine kleine Konserverfabrik, die heimische Pilze, also auch Steipilze, verarbeitet.

    Zum Vitualienmarkt einmal folgendes, selbst erlebtes:

    Es gibt kaum einen anderen Markt in ganz Deutschland, dessen Händler so hinreichend kontrolliert werden, wei die Händler des Vitualienmarktes.
    Als Händler muss ich von Allem was ich feil biete immer eine Wareneingangsrechnung vorweisen können.

    Bei selbst gesammelten Pilzen die verkauft werden sollen ist, wie bei Kräutern, ein Sachkundenachweis erforderlich.

    Eine Warenauszeichnung bezüglich der Herkunft ist bei Obst, Gemüse und Pilzen zwingend vorgeschrieben.

    Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht sind Owie´s, die mit Bußgeldern geahndet werden.
    Und wer das mal gezahlt hat, der überlegt beim nächsten mal besser was er macht.
    Da kann ich ein Lied von singen...mehrstrofig :confused:
    VG Julius

    Nein Thomas da kann ich Dir leider keine Quelle zu liefern.
    Ich hatte nur zufällig mal die Webseite eines französchen Mykologen gefunden, der sich mit Rotkappen beschäftigte.
    Der gehörte einer mykologischen Arbeitsgruppe an, die sich mit der Gattung Leccinum befasst.
    Leider hatte ich mir den Link damals nicht gespeichert...weil ich doch kein französisch spreche und lese.

    VG Julius

    P.S.: Ein namhafter deutscher Mykologe, der sich auch mit Rotkappen recht gut auskennt ist Andreas Gminder.
    Den erreichst immer via dem PizePilze-Forum.

    Danke Heinz.

    Ja einiges ist schon geplant, habe vorab natürlich schon im Netz geschaut was die Region so "her gibt"...*lach

    Die gut 40 Kilometer bis Malaga werde ich mit dem Linienbus zurück legen, der fährt von Torrox aus stündlich.
    Es ist nun mal so, wenn ein WoMo erst einmal perfekt ausgerichtet ist, die Sat-Anlage bestens justiert...ja dann fährt man ungern noch fort :D
    Für die kürzeren Strecken habe ich ja mein zweites altes Mädel dabei...Edda, meine Saxonette.
    Wir Dreie...ja wir sind schon echte Oldtimer...zusammen 115 Jahre - auf dem Weg nach Spanien - wir trauen uns was :cool:

    Nun gut, nach Pilzen schauen, dann in der Sierra Nevada - bestimmt auch mal.
    Obwohl, wenn ich mir die Vegetation dort so ansehe...wenig Hoffnung auf so tolle Pilze wie bei uns die winterlichen Baumpilze.
    Aber man kann eben nicht alles haben, mir ist derzeit etwas mehr an Temperaturen wichtiger :wink:

    Und wegen der Morcheln in Frankreich...das wird schon noch, hoffe ich.

    Herzlichst
    Julius

    Zitat von Hiatamandl pid='17014' dateline='1413737585'

    ...
    Ich will damit sagen das man nicht jetzt noch was schlechtes für das schlechte Eiaphone kaufen soll, wenns im nächsten Jahr ne App gibt die dem schlechten Eiaphone endlich mal ein bisschen Sinn gibt.
    ...

    Das hast Du aber feinsinnig formuliert !
    1+ setzen

    :D:D:D

    Ein freundliches Hallo in das Forum.

    An anderer Stelle hatte ich es schon einmal kurz erwähnt, Anfang November werde ich mich in Richtung Südspanien ( Andalusien, Provinz Malaga, Torrox costa ) aufmachen und dort über den Winter bleiben.

    Die Rückfahrt soll so ungefähr ab Mitte März erfolgen und mich auch noch einige Tage durch Südfrankreich führen.
    Sehr wahrscheinlich wird die Rückfahrt anders erfolgen, nicht durch das Rhonetal, eher mehr zur Atlantikküste hin und dann quer durch Centralfrankreich, Richtung Deutscher Grenze.

    Nun meine Frage:
    Kennt Jemand im Süden oder in der Mitte Frankreichs ergiebige Morchelgebiete?

    Obwohl die Morcheln eine Pilzart sind mit der ich mich sehr beschäftigt habe...Informationen über Gegenden mit reichlich Morchelwachstum in Frankreich habe ich keine.

    Freundliche Hinweise werden bei Erfolg auch belohnt...mit einem kleinen Tütchen getrockneter Morcheln :)

    Mit der Hoffnung auf zahlreiche Antworten und Vorschläge lehnt er sich entspannt zurück und grüßt ganz herzlich.
    Hexenopa Julius

    Zitat von Na Icke pid='16998' dateline='1413720297'

    na nich für Eiaphone, trotzdem ich seit 25 Jahren nur mit Apple arbeite, habe ich niemals ein Eiaphone besessen, hol dir ein Android, da hast dann null Probleme :wink:

    Ja Tommi,
    mit "Äppeln" arbeiten...wie geht den das? - Ich brauche die nur für Mus und Pannekauken :D

    Aber irgendwie hast wohl Recht...liegt das eventuell daran, Eierfon-Nutzer sammeln in der Regel recht selten Pilze?

    Schönen Sonntag.
    Julius

    Herzlich willkommen, Ludger.

    Ja interessant, spannend und schön sind die Pilze. - Auch die Suche nach ihnen.
    Und einige von unseren heimischen Pilzarten sind auch noch recht wohlschmeckend :wink:

    Übrigens, hier in Bayern sind die Auswirkungen von Tschernobyl noch nicht vorbei.
    Aber essen kann man unsere Waldpilze schon...darüber informiert auch das zuständige Landesministerium, in mehr oder weniger regelmäßigen Zeitabständen.

    Einen angenehmen Aufenthalt im Forum wünscht
    Hexenopa Julius

    Hallo Thomas,

    ich halte Deinen Rotkappenfund eher für eine Eichen-Rotkappe und schließe die Fichten-Rotkappe aus.

    Bei Letzterer solltest Du rötende Verfärbungen der Stielbasis auf Druck und bei Verletzung bemerken können, die sich aber nicht weiter über wein-rötlich bis schwarzviolettlich verfärben.

    In 2011 hatte ich einen Fund von Leccinum piceinum hier einmal vorgestellt.
    Übrigens, gute und brauchbare Literatur über Rotkappen findest Du wohl nur bei französischen Mykologen.

    Sei herzlich gegrüßt.
    Hexenopa Julius

    Hallo Urbi,

    willkommen im Forum.

    Interessant...nun da kennst Dich ja bestimmt auch ein wenig mit der Pilzlage auf dem spanischen Festland aus.
    Dort werde ich ab Anfang November sein, allerdings etwas weiter südlich, in Andalusien, Provinz Malaga.
    Unweit meines Wintersitzes befindet sich die Sierra Nevada.

    Wenn Du also ein wenig an Pilzinformationen über Spanien hast, lasse es mich bitte wissen.

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius

    Hallo.

    Ja wenn es denn Herbstlorcheln wären, ganz sicher sollte die Bestimmung aber sein, ja dann hättest Du bei größerer Anzahl gefundener Herbstlorcheln einmal die Möglichkeit, diese kullinarisch zu testen.

    Artenrein, nur in Butterschmalz gebraten, abgeschmeckt mit wenig Salz und etwas Pfeffer...absolut eine Delikatesse.

    Und meine Rezeptempfehlung nehme ich natürlich auch wieder zum Anlass auf etwas sehr Wichtiges hinzuweisen:

    Die Herbstlorchel gilt allgemein als essbar, man muss aber dabei beachten, diese Lorchelart beinhaltet, genau wie die essbaren Morchelarten, ein hitzeinstabiles Gift - Essbare Morchelarten aber in wesentlich geringerer Menge.

    Dieses Gift zerstört die roten Blutkörperchen.

    Achtet man bei der Zubereitung der Herbstlorchel allerdings auf eine genügend starke und lange Erhitzung, so sind sie durchaus genießbar.

    Das braten in Butterschmalz gewährleistet eine genügend hohe Erhitzung, wenn man darauf achtet dass auch der Rand der Pfanne gut mit erhitzt wird.
    Eine Garzeit von über 10 Minuten gewährleistet dabei dann den totalen Zerfall der hitzeinstabilen Giftstoffe.

    Aber wie schon anfangs erwähnt...man muss sich sicher sein, es handelt sich um Herbstlorcheln.
    Schau mal in ein gutes Pilzbuch, da wird Dir Dein Fund bestimmt bestätigt werden :wink:

    Übrigens, auch das erneute Wachstum von Rauhfußröhrlingen kann ich für meine Gegend bestätigen.

    Weiter viel Spaß und Erfolg bei der Pilzsuche.
    Hexenopa Julius

    Zitat von Donna pid='16931' dateline='1413575771'

    ...
    Manchmal bin ich mir ganz sicher, doch im Internet kann man weder anfassen noch riechen oder kosten.
    ...

    Donnerwetter, Donna Wetter !
    Deine Erkenntnis lässt mich hoffen :)

    Und dennoch, es gibt immer wieder - oft dabei auch halbwegs sichere Kandidaten auf einen Platz im Nirvana - Forenmitglieder, die sich auf die Unsicherheit via Internet gelieferter Pilzbestimmung verlassen.

    Na ja, sehr oft geht es ja auch gut.

    Dir aber erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius