Hallo zusammen,
letzten Sonntag hatten wir eine Exkursion und in einer Auenwald bei Buche wurden kleine Täublinge gefunden. Leider habe ich dadurch keine Bilder direkt vom Standort, vielleicht kann man sie noch zuordnen für unsere Fundliste. Die Lamellen waren nicht so weich wie beim Frauentäubling und haben gesplittert. Die Huthaut sah stellenweise radialrunzelig aus, kann auch von der Trockenheit her rühren.
Der Geschmack war mild und es war kein intensiver Geruch vorhanden. Sporenpulver ist IIa hellcreme.
Verglichen hatte ich noch mit Russula grisea, der hätte gelblicheres Sporenpulver und andere Epikutishaare in der HDS.
Was mir nur aufgefallen ist, die tieferen Fraßstellen sind weiß geblieben und bei den Sporen haben vereinzelt welche feine Verbunds-Linien.
Vielleicht liegen auch 2 Arten auf dem Tisch.
Bei uns ist es weiterhin noch sehr Trocken, hoffe der September wird etwas feuchter für unsere, heiß geliebten Pilze.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Liebe Grüße Annerose
den oberen linken, und den unteren rechten habe ich aus Sporen lassen
Das Sporenpulver hat sich leider wieder verteilt und ist nicht auf einem Punkt geblieben ,
man sieht das helle creme dennoch recht gut
ein Kollege hat fest gehalten
einige zum Stiel gegabelt
Guajak hat kaum regiert, und Phenol bräunlich, von dem Exemplar mit der Fraßstelle
Sporen:
nicht sehr groß in der Messung, warzig kleine Punkte, vereinzelt Graten zu keinem Netz verbunden
100x Öl Melzer
100x Öl Melzer
100x Öl Melzer
100x Öl Melzer
HDS:
Pileozystiden haben sich nicht schwarz eingefärbt
10x Sulfovanillin
Pileozystide unseptiert, schlank und kopfig an der Spitze
100x Öl Sulfovanillin
Epikutishaare septiert in kürzere, angeschwollenen Abschnitten
100x Öl Sulfovanillin
100x Öl Sulfovanillin
Hymenium, eine Cheilozystide, keulig und kopfig?
100x Öl Sulfovanillin
HDS
100x Öl Kongorot - Wasser
100x Öl Kongorot - Wasser