Guten Tag in die Runde,
ich hatte schon einmal berichtet, wie hier fast überall die Birken in der Sommertrockenheit absterben. Dementsprechend groß ist das Spektrum der Saprophyten, die sich über die tote Biomasse hermachen. In diesem Jahr war mir an mehreren Standorten aufgefallen, dass es sich diverse Hutpilze an den Stämmen gutgehen lassen. Bild 1 zeigt ein Beipiel.
Hutdurchmesser und Stiellänge der Pilze liegen bei 10 cm. Der hellbraune Hut ist gebuckelt, die Lamellen haben eine rötliche Färbung. Sie sind freistehend wie bei Dachpilzen üblich (Bild 2). Geruch und Geschmack sind irgendwie muffig.
Meine Vermutungen gehen in die Richtung Rehbrauner Dachpilz (PLUTEUS CERVINUS), der ja im Aussehen variiert und wohl auch ausbleichen kann. Liege ich mit der Annahme richtig ?
Beste Grüße aus Anhalt Henry