Hallo,
hier ein Fund vom vergangenen Wochenende, der in vielen Pilzbüchern weitgehend fehlt: Gelbblättriger Waldfreund-Rübling Gymnopus ocior
Im Gegensatz zu seinen Schwesterarten ist dieser zumindest jung dunkler gefärbt (lilabraun) und später auch deutlich weniger hygrophan ausblassend. Die Lamellen sind eindeutig gelblich und nicht wie beim Waldfreundrübling Gymnopus dryophilus oder Hellem Waldfreundrübling Gymnopus aquosus weißlich gefärbt. Diese drei lassen sich im Zweifelsfall auch anhand dem Grad der Verzweigung ihrer Cheilozystiden mikroskopisch trennen. Mit dem Alpinen - oder besser Großsporigen Waldfreundrübling Gymnopus alpinus sei noch eine seltene Art mit signifikant größeren Sporen genannt.
VG Thiemo