Aktuelle Pilzlage in Franken

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 121.759 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juni 2024 um 20:34) ist von Rooki.

  • Der viele Regen der letzten Woche hat die Pilzwelt in Franken nochmal richtig zum Leben erweckt.

    Bild 1a,b Kuhfußröhrlinge gab es in Massen, blieben aber stehen da ich für das Kerbessen mit Verwandschaft sammelte und mir nicht sicher bin ob der von jedem vertragen wird, sonst wäre ich nach 5min mit Sammeln fertig gewesen.:D

    Bild 2: Neben diesen alten (blieb stehen), großem Steinpilz gab es auch schon wieder zahlreiche, junge Exemplare:

    Außerdem (ohne Abbildung) gab es auch wieder zahlreiche Birkenpilze, Hohlfußröhrlinge, diverse Täublinge und gelbe Knollenblätterpilze. Also neben den heutigen Funden aus Hessen genug für die Verwandtschaft. Nein, nicht die Knollenblätterpilze:party:

    Also nichts wie raus...

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (11. Oktober 2014 um 19:15)

  • Letzten Samstag habe ich eine kleine Wanderung vom Rande des Odenwalds (Bachgau) in den Spessart unternommen. Hiermal ein paar Eindrücke was am Wegrand so an Pilzen zu finden war.

    Im Bachgau sind die Steinpilze nochmal zurückgekommen.

    Bild 1 Steinpilz (blieb stehen):

    Bild 2 Am Wegrand auf ca. 100m Strecke gab es genug Steinpilze für ein "Blech voll":

    Bild 3: Unterwegs am Rand eines Sees auf Sand (vermutlich Scheidling, aus Zeitgründen nicht näher untersucht):

    In den höheren Lagen des Spessarts gab es dann unheimliche Mengen an Pilzen des Spätherbsts:

    Bild 4 Teil eines großen Hexenrings mit Nebelkappen:

    Solche Hexenringe gab es dort in großer Zahl, teils auch mit Fuchsigen und Violetten Rötelritterlingen

    Bild 5 Violetter Rötelritterling:

    Bild 6 Fuchsiger Rötelritterling

    In großer Anzahl waren auch die Stäublinge vertreten:
    Bild 7 Stäublinge

    Zwei Erstfunde gab es auch noch zu verbuchen. Der erste war sehr zahlreich in unterschiedlichen Buchenwäldern zu finden:
    Bild 8a,b Rettichhelmling:

    Der zweite Erstfund hat mich besonders gefreut - wären da nicht viele, ausgerissen herrumgelegen (in der Nähe eines Ausflugslokals).
    Bild 9 Herbstlorchel:

    Die beiden Erstfunde waren zwar im Spessart, bei einer sonntäglichen Wanderung mit der Familie konnte ich aber beide auch im Bachgau finden.
    Dort gab es auch in großer Zahl nochmals Röhrlinge zu finden (Steinpilze, ringlose Butterpilze, Birkenpilze, Maronen, etc...).
    Mehr als genug für eine schöne Mahlzeit.

    Hier noch ein schöner Birkenpilz aus dem Spessar, der aber auch stehen bleiben durfte:
    Bild 10:

    Achja, kein Pilz aber trotzdem schön:

    Bild 11 Zwei Falken (einer ist ein Turmfalke, der andere erscheint mir dafür zu groß und falsch gefärbt - eventuell ein Wanderfalke) :(

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (4. November 2014 um 23:49)

  • Wer im Kreis AB wohnt und nochmal Steinpilze essen möchte. Der Wald ist immer noch voll davon

    :pilzherbstzeit002:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • So langsam wird es hier weniger und mehr und mehr sind die typischen Spätherbst / Winter Pilze zu finden. Hier ein paar Funde von gestern.

    Bild 1a,b Violetter Rötelritterling (erstmals gekostet und für sehr lecker befunden):

    Bild 2a,b (noch nicht bestimmt):

    Bild 3a,b Samtfußrüblinge an Buche:
    Nahezu vollständig unter Buchenrinde verborgen gab es einiges an Samtfußrübling (anstelle der eigentlich gesuchten Austern).
    Das leider unscharfe Bild zeigt die Pilze die vollständigunter der Rinde wuchsen nach entfernen selbiger (aufgrund der interessanten Wuchsform trotz Unschärfe eingefügt):

    Ein besonders interessantes Exemplar findet ihr hier (komplett unter der Rinde gewachsen): https://www.123pilze.de/000Forum/showt…=19044#pid19044 Beitrag 7


    Bild 4a,b,c,d,e:
    Bei den folgenden möchte ich mal als Arbeitshypothese Rauchblättrige Schwefelköpfe (wäre ein persönlicher Erstfund) ansetzen. Leider ohne Sporenfarbe da im Beutel schon einige Speisepilze lagen und unbestimmte nicht dazu sollten. Lese mich zu dieser Art heute abend noch etwas ein.

    Bild 5:
    Knoblauchschwindling, im Prinzip durch meinen Sohn bestimmt (ich kannte den nur von Bildern und mein Sohn musste riechen und sagen wonach er riecht, klare Ansage: Knoblauch):

    Ziemlich rah haben sich noch die Judasohren gemacht (nur 2 Stück an einem im allgemeinen sehr ergiebigen Holunder). Auch Austern waren in diesem Waldstück leider nicht zu finden.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (1. Dezember 2014 um 19:51)

  • Hallo Thomas !
    mit Rauchblättrigen Schwefelköpfen kann ich mich nach Betrachtung der Bilder nicht anfreunden , ich denke das sind Ziegelrote Schwefelköpfe ( Hypholoma lateritum )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Thomas,
    Harry hat recht, es sind bestimmt Ziegelrote Schwefelköpfe.
    Das Bild 2a,b wo du die Pilze mit den weißen Hüten zeigst, würde ich als Faserlinge einordnen. Wenn die Hüte nicht weiß sein sollten (event. Belichtungsfehler), dann kann es der Steifstielige Faserling / Mürbling sein. Wegen der weißen Lamellenschneiden sage ich aber Weißschneidiger Zärtling (Psathyrella bifrons).

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Harry,
    Hallo Veronika,

    danke für Eure Einschätzung. Ich denke ich kann mich der Bestimmung anschließen (nachdem ich mich gestern abend noch etwas mehr eingelesen habe).
    Gegen der Rauchblättrigen sprach irgendwie von Anfang an die starke Rotfärbung, allerdings vermisste ich den flockigen Stiel des Ziegelroten (nach meiner Literatur), deshalb behielt ich ihn als Arbeitsthese erstmal bei. Allerdings steht auf 1,2,3 Pilze dazu auch "manchmal flockig", d.h. dieses Merkmal kann wohl auch fehlen und so "rote" Abbildungen vom rauchblättrigen konnte ich nirgends finden.
    Auf alle Fälle freue ich mich diese Art nun auch gefunden zu haben. Heute Mittag suche ich dann weiter nach

    Danke auch für die Hinweise bezüglich Bild 2, ich werde diesen im Laufe der Woche mal nachgehen. Die Farbe war "cremefarben" bzw. weiß mit leichtem beigen Einschlag. Wird auf dem Bild (auf meinem Rechner) ziemlich originalgetreu wiedergegeben.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • So, heute mal ein Bericht aus einem fränkischen, von Buchen dominierten, Waldabschnitt.

    Erstmal die Buche, an der ich die Samtfußrüblinge meines letzten Beitrags (in diesem Thread) gefunden hatte. Nachdem hier die letzte Tage, angesicht von Bildern mit Samtfüßen und Austern am gleichen Baum, fast vor Neid geplatzt bin, jetzt auch bei uns so ein Baum:

    Bild 1 Buche:

    Bild 2 Ganz unten am Stamm (unbestimmt, nur um die Vielzahl zu dokumentieren):

    Bild 3: In idealler Höhe zum ernten Samtfußrüblinge:


    Bild 4: Darüber in luftiger Höhe, sehr wahrscheinlich junge Austernseitlinge, wobei auch rillstielige denkbar wären:

    Bild 5: Ca. 1m über den Austern, Bestimmung nicht wirklich mehr möglich, könnten Laubholzknäuling , berindete Seitlinge, Austern oder auch was ganz anderes sein:

    Darüber sieht man dann auf Bild 1 nochmal zwei Baumpilze auf großer Höhe und darüber nochmals eine Ansammlung die u.U. auch Seitlinge sind (diese waren aber selbst mit Zoom nicht mehr scharf zu sehen - daher auch kein Bild).

    Weitere Samtfüße fand ich an (für mich) unterwarteten Substrat direkt neben zahlreichen Judasohren (die gerade zum trocknen auf dem Ofen stehen).

    Bild 6: Samtfüße an Holunder:

    Dann gab es noch einen Fund der mich besonders gefreut hat, vermutlich an einer gefällten Eiche (war schwierig zu bestimmen, da nahezu vollkomen von Moss bedeckt).
    Bild 7a,b Gelbstieliger Muschelseitling:

    Sehr zahlreich und teilweise mit beeindruckenden Ausmaßen gab es Stockschwämmchen
    Bild 8:

    Bei dem folgenden bin ich mir nicht ganz sicher. Ich denke an Orangeseitling. Allerdings ist bei 1,2,3 Pilze auch eine Abbilung von Laubholzknäuling zu sehen, der meinen Fund sehr ähnlich ist. Allerdings wuchs er an einem alten Kiefernstumpf. Da muss ich heute abend noch ein bisschen in meiner Literatur stöbern.

    Bild 9a,b:

    Außerdem gab es auch hier noch zahlreiche Nebelkappen und Violette Röttelritterlinge.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (14. Dezember 2014 um 19:49)

  • Hallo Thomas !
    den letzten Pilz solltest Du aufgrund der Anastomosen auch mal mit einem etwas missgebildeten Falschen Pfifferling ( Hygrophoropsis aurantiaca ) vergleichen .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thomas!

    Und außer dem Falschen Pfifferling guckst du dir am besten noch den Muschelkrempling (Tapinella panuoides) an. Ich möche mich nur nach dem Bild nicht zwischen den beiden unterscheiden müssen.
    Phyllotopsis nidulans und Panus conchatus kann man da jedenfalls ausschließen.


    LG, Pablo.

  • Hallo Harry,
    Hallo Pablo,

    erstmal vielen Dank für Eure Bewertung. Von einem falschen Pfifferling hatte der Fund tatsächliche viele Merkmale, gerade diese ungewöhnliche Wellung in den Lamellen habe ich dort schon oft gesehen. Auch war er ziemlich "schlabbrig". Allerdings würde ich bei dieser Art immer einen Stiel erwarten. Bei meinem Fund (zwei Fruchtkörper) fehlte dieser aber, d.h. beide waren stiellos am Baumstumpf angewachsen.
    Der Muschelkrempling könnte aber gut hinkommen und nach dem was ich über den gelesen habe, bin ich auch heilfroh das schon Speisepilze in meinem Beutel lagen und ich ihn daher nicht für eine nähere Untersuchung mitgenommen habe. Meine Holzterrasse und mein Holzschuppen hätten den Sporen dieses Pilzes sicher gut gefallen. :D

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich einen Besuch bei meinen Schwiegereltern im Spessart genutzt um einige Buchen aufzusuchen, die ich mir im Sommer als potentielle Stellen für Austernseitlinge gemerkt hatte. Nun ja, Seitlinge gab es genug, leider aber nicht die gewünschten. Ähnlich lief es eine Woche vorher hier im Bachgau.
    Sind die Gelbst. Muschelseitlinge häufiger oder wachsen sie bei anderen Wetterbedingungen als Austernseitlinge? Oder hatte ich einfach Pech.

    Bild 1 Roehrling / verm. Marone mitten im Winter

    Bild 2a,b: Vermutl. Birkenporling

    Bild 3a,b,c,d Gelbstieliger Muschelseitling in unterschiedlichen Farben:


    Bild 4: Noch unbestimmter Baumpilz

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (27. Dezember 2014 um 17:38)

  • Nachdem der 1. Weihnachtsfeiertag nichts für die Küche erbracht hatte, suchte ich am 2. Feiertag nochmal die oben abgebildete Buche (Beitrag 33) auf. Ziel war es zu prüfen ob dort wirklich Austernseitlinge wachsen.
    Dies wurde bestätigt, leider waren sie schon völlig ausgetrocknet.

    Bild 1a,b:

    Auch Samtfußrüblingen und Judasohren waren nur noch in ausgetrockneten Zustand (und spärlich) zu finden. Letztere kann man aber ja so auch sammeln.
    Ich vermute mal, dass der Wind der letzten Woche zum Austrocknen geführt hat (Regen gab es ja genug).

    Nachdem es heute beim Holzmachen die ganze Zeit geschneit hat und nun auch wieder kälter wird (Wind hat bei uns auf Ost gedreht) bin ich mal gespannt ob sich in den letzten Tagen dieses hervorragenden Pilzjahres noch etwas finden lässt.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Etwas verspätet, aber hier mal meine letzte Funde aus 2014 (vom 28.12):

    Bild 1 Austernseitling an Nussbaum, leider auch wieder vertrocknet:

    Bild 2 Ohren im (endlich gefallenen) Schnee (liegen schon im geschnetzelten):

    Bild 3a,b Noch unbestimmter Baumpilz an Schlehe, sah sehr interessant aus:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal hallo, Thomas! :happy:

    Der letzte hier sollte der Pflaumen - feuerschwamm (Pehillinus tuberculosus) sein. Schlehe als Substrat sollte gehen.

    Letzter Pilz im drittletzten Beitrag: Herber Zwergknäueling (Panellus stipticus).


    LG, pablo.

  • Offensichtlich habe ich die Suche in den letzten Wochen falsch priorisiert, hätte wohl doch eher weiter nach Austernseitlingen suchen sollen.
    Ostermontag gab es jedenfalls noch welche im Spessart:

    Bild 1a,b:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Im Moment alles sehr trocken und nicht viel los.

    Allerdings eine größere Anzahl von ausgetrockenten (auch kein Geruch mehr) Früchtkörpern war auf Rindenresten zu finden. Ich tippe mal auf einen Frühlingsweichritterling ([size=1][font="Arial"][size=1]MELANOLEUCA[/size][/font][/size][size=1][size=1] COGNATA)[/size][/size]:

    Bild 1a,b,c,d:

    Außerdem gab es noch eine Mumie die mich irgendwie an Lorcheln erinnerte. Angesichts des Zustand könnte das aber alles möglich gewesen sein.
    Bild 2:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Die ersten Stockschwämmchen sind da:

    Bild 1a,b,c:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Feuchtgenug ist es wieder in den Wäldern des Bachgaus. Daher spriessen auch langsam wieder viele, kleine Pilze.

    Hier mal ein (noch) unbestimmter, der Massenhaft auf einem neu angelegten Forstweg auftrat:

    Bild 1a,b,c:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thomas!

    Klingt jetzt vielleicht komisch, aber: So sehen ausgebleichte Trompetenschnitzlinge (Tubaria furfuracea) aus.


    LG, Pablo.

  • Danke Pablo, passt eigentlich recht gut wenn ich mir die Beschreibungen so ansehe. Warum komisch?
    Ich hätte die Hütte als "hygrophan" eingestuft. Könnte eine solche Aufhellung durch intensive Sonneneinstrahlung bedingt sein?

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thomas!

    Das geht Hand in Hand. Wenn sie trocknen, werden hygrophane Hüte ja sowieso heller. Starke Sonnenenstrahlung trocknet stark aus, und dann sieht da eben so aus.


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    nochmals vielen Dank!

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Obwohl es immer mal wieder etwas Regen gab ist es ingesamt hier immer noch zu trocken. Hier mal ein paar der wenigen Funde der letzten Wochen:

    Roch nach Hering, war aber auch schon recht alt. Ich denke an irgendwas aus der Ecke [size=1][font="Arial"][size=1]AGARICUS [/size][/font][/size]. War aber schon sehr trocken und zerfressen:
    [size=1][font="Arial"][size=1]AGARICUS [/size][/font][/size]spec?
    Bild 1a,b,c:

    Der einzige Pilzfund (Baumpilze ausgenommen) im Wald während einer Wanderung am Pfingstsonntag:
    Schuppiger Sägeblättling ([size=1][font="Arial"][size=1]NEOLENTINUS LEPIDEUS [/size][/font][/size]:(
    Bild 2a,b:

    Auch vor einer Woche, aber nur wenige Meter von unserem Haus entfernt. Bin nicht näher rangekommen. Ich gehe aber von einem Schwefelporling (LAETIPORUSSULPHUREUS) aus:
    Bild 3a,b:

    Pfingstmontag im Spessart, ebenfalls viel zu trocken. Immerhin der erste Täubling es Jahres war zu finden (Geschmach mild, kaum einzustufen, der Fruchtkörper war aber auch schon sehr trocken):
    Sicher: Russula spec.
    Eventuell: Russula Vesca:
    Bild 4a,b,c:

    Außerdem auf einen halb vergrabenem, alten Baumstumpf:
    Mutmaßlich Rehbrauner Dachpilz (PLUTEUS CERVINUSPLUTEUS CERVINUS):
    Bild 5a,b,c:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (30. Mai 2015 um 22:57)