Grüner Knolli von jung bis alt

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.751 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2017 um 10:53) ist von JoBi.

  • Hallo zusammen,

    bei uns gibt es gerade jede Menge grüner Knollenblätterpilze - ein wie ich finde echt sehr schöner Pilz.

    Das größte Exemplar hat mich schon von der ferne aus angelockt.

    Der geriefte Ring, die Knolle mit lappiger Scheide und der markante Stiel sind gut zu erkennen.

    Gleich daneben fand ich dann die ganze Kinderstube.

    Noch ganz in der Gesamthülle,

    gerade geschlüpft,

    Teene,

    Geschwister.

    Keine drei Schritte weiter stand dann ein Frauentäubling.

    Bevor ich den in den Korb packte habe ich ihn mal neben den großen Knolli gestellt. Seht selbst ...

    Schon frech, dass die so dicht nebeneinander wohnen.

    Nun denn, der Frauentäubling ist jetzt ja umgezogen :D

    VG JoBi

    Einmal editiert, zuletzt von JoBi (16. August 2017 um 21:40)

  • Hallo JoBi,

    ja, die Grünen Knollis liebe ich auch. Vor meiner Haustür ist gerade eine Knolliflaute. Auf dem 3. Bild sieht man sehr schön, dass auch der Grüne Knollenblätterpilz eine geriefte manschete haben kann. Das ist entgegen jeder Literaturmeinung, aber man muss es einfach wissen.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Jobi,

    danke für die sehr schöne Dokumentation:agree:. Der Grüne Knolli schein bei mir ausgestorben zu sein. Früher gab es die häufig in unseren Eichenwäldern.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo Jobi,

    vielen Dank für die tollen Bilder!

    Viele Grüße
    Thomas

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Beiträge.

    Veronika, ich habe mir meine Bücher in Bezug auf die geriefte Manschette mal genauer angeschaut.

    Basierend auf meinen Büchern hast Du zu 50% recht ;)

    In "Pareys buch der Pilze" von Bon wird die Riefung nicht erwähnt genauso wenig im "Handbuch für Pilzsammler" von Gminder. Allerdings ist auf den dort enthaltenen Bildern die Riefung auch zu erkennen.

    Bei Rita Lüder "Grundkurs Pilzbestimmung" und in GPBW von Krieglsteiner wird die geriefte Manschette erwähnt.

    Ist doch immer wieder interessant die Unterschiede in der Literatur festzustellen. Ein Buch reicht nicht wenn man es ganz genau wissen möchte ;)

    Prima Argument in meiner Familie wenn ich mal wieder "dringend" ein neues haben möchte .....

    VG JoBi