Hallo zusammen,
ich möchte anknüpfen an die schönen Fotos von Bernie im Bericht „Zwei farbenprächtige Schönheiten“ unter der Rubrik „Giftige und ung….“. Zunächst sei erwähnt, dass es für mich Laien überraschend war, dass die auf den ersten Blick gleich aussehenden Arten Fenchelporling und Kiefern-Braunporling doch so unterschiedlich in der Konsistenz waren (abgesehen vom Geruch und der Fruchtschichtfärbung). Die Fenchelporlinge, die ich bisher in der Hand hatte, waren ziemlich hart, korkig und die Kiefern-Braunporlinge fleischig, lappig (später härten sie offenbar auch aus).
Doch nun zu meinen Fotos und Fragen.
Pilze Nr. 1 und 2: Kiefern-Braunporlinge an Fichten-Stubben gewachsen.
Pilz Nr. 3: Dieser war unmittelbar am Fuß einer großen lebenden Birke gewachsen. Laut Definition sollte die Art aber auf Nadelbäume beschränkt sein. Ich hatte ein Stück entfernt und umgedreht daneben gelegt für das Foto. Dieses Teil wurde auch separat fotografiert.
Frage 1: Ist der Pilz Nr. 3 auch ein Kiefern-Braunporling und wenn ja, kann diese Art auch im Wurzelbereich von Laubbäumen wachsen?
Frage 2: Der Pilz Nr. 3 zeigt deutlich unterschiedlich gefärbte Anwachszonen. Wie kommen die zustande? Sind das Jahresringe, Regenperiodenschübe oder Tag-Nacht-Schübe? Woher kommen die unterschiedlichen Farben?
LG, Toni
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