Hallo Pilzfreunde,
ich
war im Auenwald (nur Laubbäume) unterwegs. Zwar gibt es auch dort
jetzt keine am Boden aufwachsende Pilze mehr, dafür ist das Gelände
gut zugänglich - ohne meterhohen Brennnesseln, Goldrute,
Springkraut etc. Zu finden waren natürlich essbare Rüblinge und
Holunderohren, letztere - ein Novum für mich - sogar an den
äußersten Zweigspitzen einer umgefallenen Weide.
Und sonst noch diese Auswahl:
1)
Könnten das Rhizomorphen von einem Hallimasch sein?
2)
Seitlich an einem Baumstumpf braune Knötchen. Oben an der Schnittstelle aber, wohl
zugehörig, eine blättrige Rosette. Keine schwarze Trennschicht
unter der Huthaut, Fleisch weiß.
Aufgrund der Wirren evtl. ein
Rötender Wirrling.
3)
Lackporling, kein seitlicher Stiel, Fleisch gelblich, Hut weich. Evtl. ein
Harziger Lackporling.
4)
Öfter zu sehen: ein weißer, flächiger Pilzbelag ohne Hutansätze.
Evtl. ein Milchweißer Eggenpilz.
5) Und – vielen Dank an Pablo für die Aufklärung kürzlich – wohl wieder ein Pflaumen-Feuerschwamm.
VG, Toni