Murauen Riesenkrempentrichterling

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.765 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Dezember 2019 um 16:04) ist von iwolgin.

  • Die Aufnahmen sind vom 5.12.2019; gefroren. Murauen , Südsteiermark. Junge Exemplare gewölbt, Geruch pilzartig, Geschmack etwas pfefferartig. Hüte 30 cm oder mehr breit, ohne Buckel i d Mitte, hellbraun, zur Mitte hin dunkler; wächst zu mehreren zusammen - Riesen-Krempentrichterling (laut "Bon" im Flachland sehr selten"), oder Mönchskopf Clitocybe maxima? DANKE im voraus, Iwolgin

  • Hallo,

    also vom Gesammteindruck halte ich alte Schlappen von Nebelkappen am wahrscheinlichsten. Vielleicht riechst du noch mal daran, die dürften schon ganz schon aufdringlich-süßlich müffeln.

    Den Riesenkrempen-Trichterling Leucopaxillus giganteus schließe ich hier aus. Der sollte relativ rein weiß sein und hat deutlich gekerbte Hutränder. Seine amyloiden Sporen wären mit einem Tropfen Jod-Lösung auch makroskopisch nachweisbar.

    Den Mönchskopf Infundibulicybe geotropa kenne ich mit anderen Habitus, Farben (mehr ins fleischockere im Alter, nicht trüb grau) und v.a. zumindest mit fühlbaren Buckel in der Hutmitte.

    LG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Hallo,

    also vom Gesammteindruck halte ich alte Schlappen von Nebelkappen am wahrscheinlichsten. Vielleicht riechst du noch mal daran, die dürften schon ganz schon aufdringlich-süßlich müffeln.


    LG Thiemo

    Hallo Iwolgin

    Ich bin auch für die Nebelgraue Trichterling, die Nebel- oder Graukappe (Clitocybe nebularis, Lepista nebularis)

    Wie Thiemo...

    LG Andy

  • DAnke Euch Beiden, Andy und Thiemo, und Gruß Iwolgin