Hallo,
obwohl die Bilder großteils ungünstig künstlich belichtet sind, halte ich diesen Fund dennoch für Samtfußrüblinge.
VG Sepp
Hallo,
obwohl die Bilder großteils ungünstig künstlich belichtet sind, halte ich diesen Fund dennoch für Samtfußrüblinge.
VG Sepp
Hallo Perlhuhnbarbel,
Pilz Nr.1 halte ich für einen Milchling, auch wenn du keinen Milchsaft wahrgenommen hast. Die Milch kann bei den überalterten Fruchkörpern vielleicht schon eingetrocknet sein.
Pilz Nr. 2 ist für mich ganz klar der Geflecktblättrige Flämmling (Gymopilus penetrans). Die haben im Jungzustand gelbe Lamellen, die im Alter zunehmend rostbraun fleckend werden. Bei ganz alten Exemplaren sind die Lamellen durchgehend rostbraun. Bei dem vorletzten Bild rechts (Nahaufnahme Hutunterseite) kann man die teilweise bereits rostbraun gefärben Lamellen gut erkennen. Die braungelben Hüte und dieses charakteristische Lamellenbild sind typisch für die Art.
VG Sepp
Hallo,
vergleiche deine angefragten hellen Pilze mit den schuppigen Hüten doch einmal mit dem seltenen Pinselfaserling (Psathyrella cotonea).
Gruß Sepp
Hallo,
der komplette Pilz in der Korbmitte mit dem dunkelbraunen, feinsamtig-matten Hut und dem auffällig gelben Stiel ist sehr wahrscheinlich ein Herbstrotfuß-Röhrling. Der Stiel muss bei denen (vor allem jüngere Exemplare betreffend) nicht immer rötlich überlaufen sein.
Die älteren Pilzteile am äußeren Korbrand sind leider nicht gut zu erkennen.
VG Sepp
Hallo Jörg,
schöne Funde in allen 4 Teilen, danke fürs Zeigen.
VG Sepp
Hallo,
warum zeigst du nur durch- oder abgetrennte Einzelteile auf Bildern, auf denen man mehr von deiner Hand und deinen Fingern als vom Pilz sieht ?
Bei Bestimmungsanfragen ist es sinnvoll und vorteilhaft, den fraglichen Pilz zunächst einmal in ganzem Zustand mit Ober- und der Unterseite zu zeigen.
VG Sepp
Hallo,
ich schließe mich Schupfnudel an und halte diesen Fund, Stielnatterung hin oder her, ebenfalls für einen Riesenschirmling (Macroleopiota spec.). In der Vergangenheit sind mir manchmal auch schon solche "Zwerg-Riesenschirmlinge" untergekommen.
VG Sepp
Hallo,
ich halte diesen Fund auch für einen Maronenröhrling, bei dem der Stiel im Vergleich zum schon etwas angeknabberten Hut einigermaßen korpulent ausgefallen ist. Dass die Röhren ein wenig den Stiel hinab laufen, das kommt schon hin und wieder einmal bei manchen Röhrlingen vor.
VG Sepp
Hallo Sandrine,
das sind keine Austernseitlinge, sondern ältere Nebelkappen.
VG Sepp
Hallo Murph,
ich möchte mich da Jörg anschließen, Faserlinge sind es aus meiner Sicht auf jeden Fall und der Büschelige F. könnte durchaus in Betracht kommen. Makroskopisch gesehen kann man da aber eigentlich kaum noch was Konkretes sagen, weil die Fruchtkörper auf deinen Fotos schon stark überaltert sind.
VG Sepp
Hallo,
ich sehe da einen Riesenschirling (Macrolepiota), die Natterung kann je nach Art mal gröber oder feiner ausfallen, bei mancher Art auch fehlen.
VG Sepp
Hallo Ulli,
du kannst beruhigt sein, denn bei den von dir zuletzt gezeigten Pilzen handelt es sich um Violette Rötelritterlinge.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber wieder einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass Pilze, die man nicht kennt oder bei denen man sich nicht absolut sicher ist, auf dem Speiseteller nichts verloren haben.
VG Sepp
Hallo Wilhelm,
auch wenn der Fund vielleicht in mancher Hinsicht dem Nadelholz-Schüppling ähneln mag, vergleiche diesen Fund doch einmal mit dem Geflecktblättrigen Flämmling (Gymnopilus penetrans).Der scheint mir noch besser zu passen und Kiefernholz-Reste mag der besonders gern.
VG Sepp
Hallo Ralph,
ich sehe es so wie MisterX, auf den ersten Bildern sind Rötliche Holzritterlinge (Tricholomopsis rutilans) und auf dem vorletzten Bild sind Hallimasch (Armillaria spec.). Auf dem ersten Foto ist in der linken oberen Ecke auch ein Teil der Hallimasch-Kollektion zu sehen.
VG Sepp
Hallo Ingo,
ich sehe es grundsätzlich so wie Andy. Das ist schon auch ein Haarschleierling und wie es scheint, im Gegensatz zum erstangefragten Fund auch ein Schleimkopf. Für den Ziegelgelben Schleimkopf, den ich an und für sich auch gut aus eigener Anschauung kenne, kann ich in diesem Fall aber nicht die Hand ins Feuer legen, dafür ist mir die Fotoqualität leider auch nicht ausreichend.
VG Sepp
Hallo Ingo,
schau dir doch bitte mal die knollig verdickte Stielbasis an. Haarschleierlinge mit einer solchen Stielbasis gehören nicht zu den Schleimköpfen, sondern zu den Klumpfüßen. Mit dieser ockergelben Hutfarbe und den rosalila Lamellen und dem Vorkommen im Buchenwald dürfte es hier um den Amethystblättrigen Klumpfuß (Cortinarius calochrous s.l.) oder einen nahen Verwandten handeln. Die bräunlichen Schüppchen im Bereich der Hutmitte sind auch typisch für die Art.
VG Sepp
Hallo,
Raslinge sind hier meines Erachtens auszuschließen. Wenn man das Bild maximal vergrößert, dann sieht man eine flockig-schuppige Stieloberfläche und die passt nicht für einen Rasling. Abgesehen davon gefällt mir auch der makroskopische Gesamteindruck nicht für einen Büschelrasling, ich tendiere daher wie Andy eher zu einer Kollektion junger südlicher Ackerlinge.
VG Sepp
Hallo,
sind beides Riesenschirmlinge (Macrolepiota spec.). Beim kleineren Exemplar dürfte ein Teil der Hutschuppen vielleicht durch Regen oder andere Einflüsse abhanden gekommen sein. Die Stielnatterung kann (je nach Riesenschirmlingsart) unterschiedlich ausgeprägt sein, mal mehr oder mal weniger deutlich und es gibt auch Riesenschirmlingsarten ohne Stielnatterung.
VG Sepp
Hallo Codo,
kann mich eigentlich nur den Vorschreibern anschließen, man sollte da zur Beurteilung auch den kompletten Stiel und vorallem die Stielbasis sehen können, war denn an der Basis eine Volva (Scheide) ? Aber auch ohne die Stielbasis zu sehen, mag ich an einen Großen Scheidling nicht glauben. Die Lamellen sollten beim Großen Scheidling in dem Alter der Fruchtkörper eigentlich etwas mehr rosa Farbanteile haben und die Lamellenschneiden sollten gekerbt sein. Beides kann ich nicht erkennen, ich sehe nur schmutzig weiße Lamellen mit dunkleren, ungekerbten Lamellenschneiden.
Wie Schupfi sagt, kann man da eigentlich nur spekulieren, irgendwie werde ich aber den Verdacht nicht ganz los, dass es sich bei diesen überalterten Fruchtkörpern eventuell um eine hellhütige Weichritterlingsart handeln könnte.
VG Sepp
Hallo Gabi,
den hast du korrekt bestimmt.
VG Sepp
Hallo Gerd,
ich denke, dass deine Bestimmung passt.
VG Sepp
Hallo Toto,
die Bilder sind teilweise leider suboptimal, trotzdem könnte
die Nr. 1 ein Orangefarbender Wiesenellerling (Cuphophyllus pratensis) sein,
Nr. 2 entweder ein Jungfern- bzw. Glasigweißer Ellerling (Cuphophyllus virgineus) oder eventuell (Geruch ?) der Juchten-Ellerling (Cuphophyllus russocoriaceus)
und Nr. 3 ist meiner Meinung nach ein Saftling (Hygrocybe spec.).
VG Sepp
Hallo André,
makroskopisch gesehen, könnte ich mir da einen Fälbling (Hebeloma spec.) vorstellen.
VG Sepp
Hallo Martin,
ich denke, dass du mit dem Berindeten Seitling richtig liegst.
LG Sepp
Hallo zusammen,
Habe gelesen, dass der Zitzenschirmling etwas dünner ist und ne weniger ausgeprägte Natterung. Das könnte passen find ich
jene Exemplare im letzten Bilderbeitrag halte ich auch für Zitzenschirmlinge (Macrolepiota mastoidea).
Hi Zusammen, ich denke dass es normale Parasole sind, der Buckel auf dem Hut (im einten Bild) ragt ja nicht überdurchschnittlich raus. Gruss Martin
die Exemplare im letzten Bildbeitrag sind meines Erachtens keine normalen Parasole (Macrolepiota procera), die Art der Hutbeschuppung passt für einen Parasol nicht und der Hutbuckel hebt sich meiner Ansicht nach schon einigermaßen ab.
der Hinweis, im Mittelmeerraum gefundene Riesenschirmpilze besser nicht zu essen, trifft durchaus zu. Dort gibt es magen-darm-giftige Riesenschirmlinge, z. B. Chlorophyllum molybdites....
das stimmt so nicht ganz und stiftet meines Erachtens etwas Verwirrung, denn der giftige Grünsporschirmling (Chlorophyllum molybdites) gehört ja nicht zur Gattung der Riesenschirmlinge (Macrolepiota), obwohl er den Riesenschirmlingen im Aussehen ähnelt, sondern eben zur Gattung der Safranschirmlinge (Chlorophyllum), die auch giftige Arten beinhaltet.
Die in Europa vorkommenden und tatsächlich der Gattung Macrolepiota zugehörigen Riesenschirmlingsarten gelten jedoch grundsätzlich alle als essbar.
VG Sepp