Hi, alte Pilz riechen immer strenger. Meistens immer ungenehmer. Alter Hallimasch riechst du z.B. von Weitem, wenn er regelrecht am verfaulen ist.
Lg Martin
Hi, alte Pilz riechen immer strenger. Meistens immer ungenehmer. Alter Hallimasch riechst du z.B. von Weitem, wenn er regelrecht am verfaulen ist.
Lg Martin
Hi, dieser Pilz ist von Fern auch gut erkennbar. du hast ihn richtig bestimmt.
Lg Martin
Er ist seit Jahren inaktiv hier im Forum.
Ende letztes Jahr war er noch da.
achso
Hi
Was hilft mit dem Geruch: 1. an den lamellen reiben und lamellen riechen, 2. nach hause mitnehmen und über Nacht luftdicht verpacken. Nase beim öffnen hinhalten
Hat bei mir bei Karbolegerling geholfen, jetzt weiss ich wie das riecht. Für mich gar nicht so unangenehm.
Lg Pilze-Martin
Hoi Henry, ich weiss nicht ob Pablo da noch mitliest. Er ist seit Jahren inaktiv hier im Forum. Lg Martin
Hallo Wilhelm. Leider kann ich dir nicht sagen welcher Lamellenpilz es ist. Bei unbekannten Lamellenpilzen raten wir von einer Geschmacksprobe ab - das könnte sehr Böse enden. Eine Geschmacksprobe ist erlaubt wenn man die Gattung kennt und es zur genauen Artbestimmung hilfreich sein kann (z.b. bei Täublingen). Sonst eher nicht. Lg Martin
du wirst überrascht sein jedes Jahr Ungewöhnliches zu sehen darum macht es Spass auf Pirsch zu gehen.
beim ersten Bild sehe ich Milch, kann das sein ? dann nehme ich es zurück mit dem Gabeltrichter.
Lg
Hi, bei nummer 1 denke ich an den kaffebraunen gabeltrichterling, wenn sie so wie beschrieben recht braun waren (sieht man auf den fotos nicht gut). sie müsste alle in der mitte einen buckel haben.
viele Fruchtkörper sind schon durch und schwer bestimmbar per bild.
bei nummer 2 würd ich einen flämmling vermuten. aber die wachsen an holz. daher nicht sicher.
Lg Martin
Hallo Martin,
Ich denke du hast den Perlhuhunchampigon. Der ist im Gegensatz zum Rebhuhn im Scheitel nicht flogig geschuppter, sondern eher ohne Schuppen. Die Unterscheidung ist ohnehin nicht einfach, aber gilben und mehr oder weniger stinken sie alle.
Hi Veronika, danke für die Unterstützung. Ich konnte den Karbolgeruch nun erstmals auch feststellen in meiner Pilzkarriere, nachdem ich ein Exemplar über Nacht aufbewahrt habe. Lg Martin
hallo Rosalie, dann kann ich dich ja schon fast Nachbarin nennen
Danke für den Tipp mit dem Pfefferröhrling, den kannte ich nicht, muss mal über die Litetatur.
Ich denke dein Schillerporling wächst direkt aus der gleichen Stelle wie der Muscheling und nicht der Muscheling aus dem Porling ??
Die grauen Rüblinge kann man makroskopisch nicht so gut auseinanderhalten.
Lg Martin
Hoi Tinu
Eine schöne Vielfalt! Ich glaube sechs Arten zu sehen, kann sie jedoch nicht spontan benennen. Sind das rechts Gelbstielige Muschelseitlinge? Es ist bestimmt Laubholz. Ich tippe mal auf Buche, die wachsen mindestens in der Umgebung;-) (Sieht man ganz oben Rinde? Dann wärs Buche. Wenn da jedoch die Rinde fehlt, möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
LG Endo
Hai Endo, ja es sind die Muschelseitlinge, diese wachsen dort jedes Jahr. Aber in so hoher Anzahl noch nie.
Lg Martin
Es ist vermutlich eine gefällte Buche. Die glasigen Pilze, die im linken oberen Bereich wachsen, dürften Buchen-Schleimrüblinge sein.
korrekt !
Hi Zusammen
Hier ein Suchspiel:
- Wieviel Pilzarten findest du ?
- Welches Holz ist das Substrat ?
Viel Spass
Lg Pilze-Martin
Liebe Pilzfreunde
Perlhuhn oder Rebhuhn ? Beide scheinen relativ selten zu sein, der Perlhuhnchampion soll gilben und riechen wie der Karbolchampion, aber der Rebhuhn nicht. Bei meinen Exemplaren gilbt es aber es riecht nach nichts.
Andy du hast mir letztes Mal schon einen Tipp gegeben - hast du schon beide Arten in der Hand gehabt, und kannst diese unterscheiden - oder sind sie in der Schweiz so selten, dass es nicht möglich ist ?
Lg Martin
Hoi Baumi, denke nicht, dass es der Zweifarbige ist, dessen Stiel wäre in der regel auch mehrfarbig: siehe mein Bild.
Liebe Pilzfreunde
Heute hatte ich 2 Stunden Zeit auf die Pirsch zu gehen. Diesmal mit meiner ganzen Ausrüstung. Ich laufe so c.a. 10 Minuten bis im Wald bin. Es sieht auch schon sehr herbstlich aus jetzt - und es fühlt sich auch so an.
Auf dem Weg zum Wald klappere ich noch meine lepista nuda stelle ab, und es hat sich so halbwegs gelohnt, die meisten waren schon hinüber, aber 3 kleinere Exemplare konnte ich mitnehmen.
Der Wald war übersäht von Kaffeegabeltrichtern, die habe ich aber stehen lassen.
Der starke Anisgeruch (besonders an Stielende) und die schiefe Knolle verraten ihn: den schiefknolligen Anisegerling (agaricus essetti). Ich habe natürlich nur den frischen mitgenommen.
Ein interessante Taube lief mir über den Weg - ein Erstfund. Denn nahm ich mal mit zum aussporen.
Mit Rüblingen (hier dem Horngrauen ?) kenn ich mich nicht so aus, daher liess ich sie stehen. Sahen auch nicht mehr so frisch aus.
Der Wald war auch voll mit Nebelkappen (clitocybe nebularis). Einige hatten eher braune Hüte, andere graue - egal der markante Geruch war derselbe - lasse ich auch stehen da Essbarkeit angezweifelt wird. Diese Dinger können ja riesengross werden !
(edit) Ein weiterer Erstfund. Wahrscheinlich ein durchwässerter Pfefferröhrling (danke Rosalie für den Tipp), habe ihn leider nicht mitgenommen oder 'probiert'.
Auch hier wird die Essbarkeit diskutiert: beim gelbstieligen Muschelseitling (panellus serotinus). Wächst zuverlässig jedes Jahr an diesem Buchentotholz. Hatte diese in meine ersten Pilzjahr mit dem Austernseitling verwechselt. Jedes Jahr lasse ich ihn stehen (wie auch dieses Mal).
Meine ersten Austern in diesem Jahr. Leider schon hinüber, darum nur fotografiert.
Zum Abschluss habe ich doch noch etwas Verwertbares mitnehmen können. Mein Lieblingspilz, den Parasol (macrolepiota procera). Gerade noch an der Grenze zum Essbaren. Wenn ich eine Woche früher gewesen wäre, hätte ich hier einige Exemplare mitnehmen können. Auf alle Fälle ist der Standort gemerkt !
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Euer Pilze-Martin
Liebe Pilzfreunde, ich bin wieder mal spät dran, aber das war ja auch nicht so ein schweres Rätsel. Es handelt sich natürlich um den NELKENSCHWINDLING oder FELDSCHWINDLING (marasmius oreades) .
Lg Pilze-Martin
Hi, nein das sind alte falsche Pfifferlinge. Lg
Hoi Reike
Mit dieser Art hatte ich ursprünglich den Post begonnen , dann aber Anhand der Feedbacks die Gattung gewechselt.
Lg Martin
Liebe Pilzfreunde
Ich halte das für den ockerbraunen Trichterling. Mein Anhaltspunkt: Hutbuckel, brauner Hut, helle herablaufende Lamellen, markanter Stiel.
Ich konnte keinen speziellen Geruch feststellen.
Seit ihr auch meiner Meinung ?
Danke und Gruss Martin
Hi Zusammen,
Ist das auf den Fotos Schimmel an den Lamellen oder Cortinareste ? Ich tippe wohl auf Ersteres.
Die Fruchtkörper waren schon total durch. Sie erinnerten mich an einen sehr nahen Fund von Erlenkremplingen, die ich auch zum ersten Mal fand.
Bin gespannt auf Euer Feedback.
Lg Pilze-Martin
Hallo,
genau die gleiche Frage hatten wir gestern im Parallelthread diskutiert. Und auch hier halte ich einen Fälbling für wahrscheinlicher als einen Schüppling. Aber ohne den Geruch in der Nase zu haben, bin ich mir natürlich nicht sicher.
FG
StephanW
Guten Abend Stephan. dieser Hinweis ist Gold wert. Es könnte der tonblasse Fälbling sein. Geruch nach Rettich (wenn auch nur leicht) könnte passen. Sowie makroskopischer Vergleich des Stielansatzen und die Verfärbung der Lamellen (Bild 3) mit den Bildern auf 123 Pilze.
Lg Martin
Liebe Pilzfreunde
Vor 8 Tagen fand ich diese gesellige Gruppe auf Rasen, unweit einer einzelnen Linde.
Geruch ganz wenig nach Heu. Konnte den Geruch wiedererkennen, da an entferntem Standort wahrscheinlich die gleiche Art wuchs.
Als erstes kommt mir bei meinen Nachforschungen pholiota lenta in den Sinn.
was meint ihr ?
Lg Martin