Beiträge von Inteliax

    Hallo.


    Das sind schon irgendwelche Riesenschirmlinge (Macrolepiota spec.). Die dürfen auch mal so weinrötlich verfärben in der Stielrinde. Die deutliche Stielnatterung unterscheidet Macrolepiota aber von den Arten der Gattung Chlorophyllum (Safranschirmlinge, dort auch giftige Arten!).

    Ohne die Pilze ind er Hand zu haben, ist eine Aussage zur verzehrbarkeit von Pilzfruchtkörpern nicht möglich. >Siehe hier<


    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    gilt die Faustregel bei Riesenschirmlingen "Ist der Stiel genattert, kann man ihn essen" nicht?

    Oder gibt es genatterte Riesenschirmlinge, die giftig sind?

    LG Daniel

    Hallo,

    ganz so stimmt dies nicht, es gibt auch noch andere Arten von Riesenschirmlingen, welche genattert sind. Allerdings sollten auch diese uneingeschränkt essbar sein und somit spielt dies für den Speisepilzsammler keine Rolle.

    LG André

    Hallo,

    oh, nicht? Nachdem ich gerne dazulerne: Möchtest du mir bitte einen Riesenschirmling nennen, der einen genatterten Stiel hat, wie ein Parasol aussieht und den man essen kann?

    LG Daneil

    Ich werde in Zukunft keinen rohen Stiel mehr essen. Wer weiß, vielleicht bekomme ich eines Tages Magen-Darm-Probleme oder eben diesen Parasiten. Das Risiko ist mir hier zu groß - sollte ich eines Tages wieder mit meinem Vater in den Wald gehen, werde ich ihn darauf Aufmerksam machen und bin gespannt was er sagt :D

    LG Daniel

    Ich esse seit Jahren den Stiel roh, habe keine Beschwerden und als ich jemandem sagte, dass dieser roh verdammt lecker ist, fragte er mich ob ich nicht alle

    Hey ho Daniel,

    wie lange den schon z.B. 5 Jahre und wieviele Stiele pro Jahr kommen bei dir zusammen, nur mal einer oder sind es 3 Stück am Abend??

    Hallo!

    Wenn ich das hochrechne, dann 2-3 Stiele im Jahr und als Snack mal im Wald :)

    LG Daniel

    Danke für eure Antworten. Habe sie jetzt nicht in Massen gegessen, sondern mal so als kleinen Snack im Wald und hatte bisher noch nie Probleme damit. Werde dies aber in Zukunft sein lassen - gelernt hab ich das von meinem Vater, der schon seit Jahren Pilze sammelt, aus diesem Grund habe ich mir nichts dabei gedacht.

    LG Daniel

    Hallo liebe Forianer!

    Kurz und bündig: Ist der Stiel des Parasols im rohen Zustand giftig bzw. ungenießbar?

    Ich esse seit Jahren den Stiel roh, habe keine Beschwerden und als ich jemandem sagte, dass dieser roh verdammt lecker ist, fragte er mich ob ich nicht alle Tassen im Schrank habe.

    Was ist nun korrekt?

    LG Daniel

    Ist das dein Ernst?

    Als mnemotechnischen Tipp zum Auswendiglernen von Pilznamen hätte ich, dass du den gefundenen Pilz vor dich hältst, ihn von allen Seiten anschaust und den wissenschaftlichen Namen 5 mal hintereinander laut sagst. Danach solltest du ihn auswendig können. Am besten im Gedächtnis bleibt er, wenn du direkt im Wald den Pilz mit seinem so gelernten wissenschaftlichen Namen im wortwörtlichen Sinne "ansprichst". Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, siehst du nächstes Mal im Wald den Pilz und kannst sofort den wissenschaftlichen Namen sagen.

    Aus dem Buch Namen von Pilzen auswendig zu lernen, die man nie in der Realität findet, halte ich dagegen für ziemlich sinnlos.

    FG

    StephanW

    Hallo Stefan,

    das ist ja mein ein cooler Tipp - werde ich sehr gerne bei meinem heurigen Projekt "Röhrenpilze" versuchen. Werde mich jedes Jahr auf ein Gebiet spezialisieren und für heuer hab ich mir eben die Röhrenpilze ausgesucht.

    Vielen Dank!

    Hallo Daniel,

    wissenschaftliche Namen sind für dich, der du dich noch nicht lange mit Pilzen beschäftigst, zweitrangig. Du kommst auch mit den volkstümlichen Namen klar. Ich mache mir jedes Jahr eine Fundliste. Darin vermerke ich den Fundort, Bemerkungen dazu und ich notiere immer den deutschen und wissenschaftlichen Namen. Mit der Zeit prägst du dir alle von dir gefundenen Pilze leicht ein. Meine Fotos bekommen immer zuerst den wissenschaftlichen Namen und danach den deutschen. So kann ich sie dann in das System der Pilze einsortieren.

    Auch dir, liebe Veronika möchte ich für deinen tollen Input danken. Ich denke im laufe der Zeit und vor allen mit dem Tipp von Stephan, prägt man sich die Namen dann leichter ein. Je öfter man dann einen Pilz findet, desto leichter wird es. Werde mal mit den in meiner Umgebung gängigen Pilzen wie Eierschwammerl, Steinpilze, Parasol etc. anfangen.

    LG Daniel

    Hallo liebe Leute,

    ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, ansonsten bitte einfach verschieben.

    Hätte nur folgende Frage: Kennt ihr die wissenschaftlichen Bezeichnungen der ganzen Pilze auswendig oder schaut ihr jedes Mal nach?

    Ich beschäftige mich seit dem ersten Lockdown voriges Jahr mit Pilzen, habe hier auch schon sehr viel gelernt, aber die wissenschaftlichen Bezeichnungen (außer Amanita Muscaria, mein Lieblingspilz) bleiben nicht hängen...

    Habe zum Beispiel auch schon ganz oft den rotrandigen Baumschwamm gefunden, lese die Bezeichnung immer wieder, aber wenn ich den wissenschaftlichen Namen brauche, fällt er mir partout nicht ein...

    LG Daniel

    Guten Morgen liebe Pilzianer!

    Gleich mal vorweg: Ich habe die Schmetterlingstramete bereits öfters hier im Forum gesehen.

    Beim Waldspaziergang letzten Sonntag habe ich diesen alten Baumstamm gefunden und gewusst, das ist sie...

    Da ich mir ziemlich sicher war, kann ich bis auf dem Geruch (angenehm Pilzig) keine weiteren Merkmale nennen. Ist schlecht ich weiß, aber ich war mir hierbei so sicher.

    Hätte natürlich gerne eine kurze Bestätigung. Sicher ist sicher und ein Neuling bin ja trotzdem noch...


    LG Daniel

    Hallo Daniel!


    das ist mir unbekannt. Ist mir nach Unmengen an eingefrorenen Steinpilzen noch nie passiert. Könnte da vielleicht ein Hexenröhrling dazwischen gerutscht sein?

    Wenn es sicher Steinpilze waren würde ich die auch nicht mehr essen!


    Liebe Grüße

    Alex

    Hallo Alex,

    danke für deine Antwort.

    Hexenröhrling war auch mein Gedanke, aber sowohl dieser als auch der Maronenröhrling verfärben sich gleich - das müsste dann doch auffallen, wenn ich den Pilz einfriere...

    Hab ihr gesagt, dass es nur durch eine Beschreibung ganz ganz schwer ist sowas zu beurteilen - Fotos hat sie leider keine und daher wollte ich nur mal wissen ob Steinpilze nach dem auftauen schwärzen?

    LG Daniel

    Guten Morgen Liebe Pilzfreunde!

    Meine Arbeitskollegin hat mir heute folgende Frage gestellt:

    Sie hat voriges Jahr Steinpilze eingefroren und gestern aufgetaut. Im Auftauprozess verfärbten sich einige Steinpilze dunkelschwarz.

    Habe ihr gesagt, dass mir persönlich so etwas noch nicht bekannt ist bzw. ich so einen Vorfall bisher noch nie gelesen habe.

    Ich selbst bin jedoch noch ein Neuling und noch nicht so tief in der in der Materie wie viele andere.

    Können Steinpilze nach bzw. während des Auftauens wirklich schwarz werden oder könnte dies eventuell andere Pilze, vielleicht der Maronenröhrling, gewesen sein?

    Wobei der Maronenröhrling eher blau wird und beim aufschneiden bereits beginnt zu blauen...

    Fakt ist: Sie hat die schwarzen aussortiert und die normalen gegessen - hab ihr geraten, dass sie das nicht mehr machen sollte...

    LG,

    Daniel

    Hallo, Daniel!

    Die Struktur der Stieloberfläche ist ein wichtiges Hauptmerkmal (von mehreren), genau. :thumbup:
    Hat aber wenig mit den "Flöckchen" (die müssen plan anliegend sein, sonst ist es was Anderes, aber nicht G.m.) oder "Fasern" auf dem Stiel von Galerina marginata s.l. zu tun: Diese Fasern sind nur Reste vom Universalvelum (sowie der Ring ja ein Überbleibsel vom teilvelum ist) und somit vergänglich. Können also fehlen.
    Der eigentliche Unterschied bei der Stieloberfläche: Der Stiel von Samtfüßchen ist abstehend behaart (das ist das, was diesen "Samt" bildet). Immer. Egal in welcher Farbe und wie fein (Einschlaglupe benutzen!).

    Der Stiel vom Gifthäubling ist nie behaart. Kann nicht passieren. Egal wie fein und in welcher Farbe, da ist kein Häärchen dran, kein Samt. Nur Velumflocken bzw. Fasern und eiin Ring (sofern beides nicht verschütt gegangen ist).


    Lg; Pablo.

    Super Erklärung - vielen Dank! :)

    Hallo, Freak - Planet!


    Die Stielfarbe bei Samtfüßchen ist ja sehr variabel, von fast weiß bis komplett schwarz. Das ist am ehesten altersabhängig.
    Die Trennmerkmale zu Gifthäublingen sind aber ja noch viel offensichtlicher und deutlicher, als es die Stielfarbe jemals sein könnte. Verwechseln sollte man die also eigentlich nicht. Man muss nur wissen, welches die relevanten Trennmerkmale sind.


    Lg; Pablo.

    Hallo Pablo,

    das Haupttrennmerkmal ist dennoch der Stiel, oder? Gifthäubling hat einen Stiel mit helle weiße Flocken, der Samtfußrübling nicht. Ist das richtig?

    Keine Sorge, habe nicht vor welche mitzunehmen - bin Lehrling im 1. Lehrjahr... :D

    LG Daniel

    Hallo Daniel,

    deine Überschrift stimmt mit dem Bild überein. Der Pilz ist noch jung und wird seine typischen Farben noch ausbilden.

    Vielen Dank für deine Bestätigung, Veronika.

    Lt. 123 Pilzsuche ist dieser Pilz ungenießbar - wenn ich diesen jedoch google, wird er als Vital- und Heilpilz angegeben. Kannst du mir bitte verraten was richtig ist?

    LG Daniel

    Guten Morgen liebe Pilzianer!

    Vorgestern habe ich diesen Pilz hier gefunden.

    Ich gehe davon aus, dass dies ein rotrandiger Baumschwamm ist - selbstverständlich weiß ich mittlerweile, dass ein Foto von unten auch sehr hilfreich wäre,

    aber ich war gerade mit meiner kleinen Familie unterwegs und hab diese Fotos so nebenbei geschossen...

    LG Daniel

    Guten Morgen!

    Ich persönlich beschäftige mich erst seit vorigem Jahr mit dem Thema Pilzen und habe mir für heuer das Thema Röhrlinge vorgenommen.

    Mein Ziel ist es durch den Wald zu gehen und diverse Röhrlinge bestimmen zu können.

    Muss nicht sofort im Wald sein, gerne auch unter genauer Untersuchung zu Hause.

    Bisher bin ich das alles leider etwas durcheinander angegangen und möchte mit einem speziellen Thema koordiniert durch die Pilzwelt gehen.

    Liebe Grüße,

    Daniel

    Vielen Dank, Andy.

    Habe wieder etwas lernen können und werde heuer im Sommer daran denken.

    Sobald ich die ersten Maronen gefunden habe, werde ich sie natürlich posten. Kosten werde ich sie erst dann, wenn ich 2-3x richtig liege. Vorher ist mir das Risiko eines fremden Pilzes einfach zu groß.

    Ich finde es immer noch so schade, dass die nächste Pilzberatungsstelle 45 Minuten von mir entfernt ist... :(

    LG Daniel