Beiträge von magicman
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Hallo zusammen,
hab das eben nur schnell überflogen und denk mir, wow, das sind aber schöne Hasenröhrlinge. Die Röhren zwar etwas dunkler, aber hab ich auch schon gesehen wenn sie älter waren.
Erst danach lese ich das da die Meinungen total auseinander gehen.
Ich bleib mal dabei, würde mich interessieren.
Herzliche Grüße aus Regen
Frank
Hallo Frank,
der Hasenröhring hätte aber im Schnittbild eine Kammerung gezeigt, diese wäre mir sofort aufgefallen. Des weiteren sehe ich für meinen Fund schwarze Schuppen, wenn auch nur im unteren Stielbereich, auf einen sehr braunen Stiel. Damit wären wir wieder bei der Gattung Leccinum. Irgendwie passen die in keine Schublade.
Vielleicht ist es ja eine neue Art
Wenn Sie im nächsten Jahr wieder erscheinen gibt es hier ein Update mit Schnittbildern!
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Ein frohes Neues und vielen Dank für eure Bestimmungshilfe! Ich freue mich schon auf ein neues Pilzjahr mit euch, lg Rainer
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Ahoi!
Der Raufuß kann nicht Leccinum melaneum sein, denn bei dem müsste die Stielrinde zumindest an der Stielbasis (nicht die Schuppen, sondern der Untergrund unter den Schuppen!) schwarz sein. Eine schwarze Hutoberfläche kann dagegen auch bei Leccinum scabrum (Gemeiner Birkenpilz) vorkommen.Die Kollektion hier ist allkerdings nicht bestimmbar. Bei allen Raustielröhrlingen ist ein Schnittbild (Beobachtung direkt nach Schnitt und 10-15min nach dem Schnitt) eine der Mindestvoraussetzungen für eine Einordnung.
LG; Pablo.
Hey Pablo,
wenn Leccinum scabrum so aussehen kann, wird es wohl so sein. Ich sehe Ihn als sehr ungewöhnlich FK, Farbe der Huthaut sehr dunkel, das Verhältnis aus Hutgrösse und Stiellänge
die schwach ausgeprägten Schuppen am Stiel. Die Farbe der Röhrenöffnung sehr Braun, dies kenne ich bisher nur heller.
Von Schnittbilder des Röhrlings habe ich leider aufgrund eines Missgeschickes verloren. Diese waren aber unaufällig. Nur beim abschaben der Stielrinde konnte ich eine leichte Geldverfärbung feststellen.
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Hallo,
ich stimme Andy in allen Punkten zu, außer:
Der Milchling scheint mir jedoch ein anderer Korallenmilchling als Lactarius acris zu sein. Es sei den die Verfärbung kommt wirklich sofort und nicht erst nach 1-2 Minuten. Da bräuchte es aber mehr Info bzw. sogar Mikroskopie der Sporen um sich auf eine Art festzulegen. Ich würde jetzt den Rauchfarbenen Milchling Lactarius azonites vermuten.
#4 Der Stiel ist nicht bräunlich gestreift, wie bei Maronen üblich. Das sieht schon nach einem der Rauhfußröhrlinge aus.LG Thiemo
Hey Thiemo,
Milchling: die Verfärbung hat aus meiner Sicht sehr schnell eingesetzt, soweit ich dies noch bewerten kann. Die Bilder aus der Suchmaschine sehen sehr gut aus. Das könnte
rein optisch passen. Der Geschmack wird aber als sehr scharf angegeben. Probiert habe ich nur die Milch, die war definitv mild.
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Hallo
Also so auf die schnelle, auf den ersten zwei Bilder ein Ritterling -> der Schwefelritterling erkennt man gut am stechenden Geruch.
Die nächsten Bilder ein Milchling
Siehe die rosaverfärbende Milch.
Evt. Lactarius acris
Beim nächsten bin ich bei dir.
Macrolepiota fuliginosa
Und beim letzten sehe ich eine Marone.
Imleria badia
Schöne Weihnachtszeit
BG Andy
Hey Andy,
Pilz 1: Kann man nur anhand der makroskopischen Merkmale auf Tricholoma Sulp, schliessen? Für eine Geruchszuordung ist es zu lange her
Pilz 3: Milchling mit milder weisser Milch! Lactarius acris werde ich mir mal näher anschauen.
Die Verfärbung der Lamellen hat sehr schnell eingesetzt. Das war aus meiner Sicht sehr auffällig, da ich bisher nur Milchlinge ohne verfärbung der Lamellen gefunden
habe und in der Regel mit bitterer und/oder scharfer Milch.
Pilz 4: Mein erster Eindruck war ein unbeklannter Röhrling, etwas überständig nun gut. Die Schuppen sind eher schon fast unauffällig, aber nicht so wie ich dies bisher
von den Leccinum Funde kenne. Der Baumpartner ist definitiv eine Birke und der Fundeort war ein Friedhof.
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Hallo zusammen, ich habe abschliessend zum Jahr 2021 meine Bildersammlung durchstöbert und konnte die folgenden Pilzfunde nur teilweise zuordnen.
Vielleicht kann ja jemand noch den einen oder anderen Tip für die Bestimmung geben
Pilz 1 Ist vielleicht ein Schwefel-Ritterling?
Fundzeitpunkt 29.10. Der Fundort war Mischwald, sowohl Laub als Nadebäume waren vorhanden. Der Geruch stark aber konnte ich nicht zugeordnet werden. Eine Geschmaksprobe wurde nicht gemacht.
FK grösse / Hut ca 10- 12 cm, Lamellen mit Burggraben und gelb. Der Stiel ebenfalls geldlich. Huthaut ohne Schüppchen.
Pilz 2 Milchling mit milder Milch
Fundort: Mischlaubwald: Rotbuchen und Eichen. Brauner Hut und auffälliger verfärbung der Lamellen bei Berührung. Da dachte ich schon an Brätlinge?
Aber der Geruch hätte Fischig sein sollen. Dieser war aber eher neutral und unauffällig. FK 8 -10 cm Hutbreite.
Pilz 3 Ein Riesenschirmling vielleicht ein junger Sternschuppiger - Maccrolepiota Fuliginosa
Fundort: Mischwald; Gruch angenehm wie beim Parasol; keine bis schwache Natterung am Stiel und abweichende Hutschuppen die ich vom Parasol gut kenne.
Verschiebarer Ring;
Pilz 4: Vielleicht ein schwarzhütiger Birkenpilz
Es gab einige Abweichungen vom üblich zu findenen Birkenpilz. Der Hutfabe ist etwas dunkler und beim abschaben der Schuppen am Stiel färbte sich das Fleisch etwas gelblich.
Die Fruchtkörper war etwas überständig.
lg Rainer
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ich wünsche allen ein gesundes und frohes Weihnachtsfest und ein entspanntes ausklingen zum Ende des Jahres,
dem ist nichts hinzuzufügen
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Volltreffer,
in unmittelbarer Nachbarschaft habe ich vor ein paar Tagen frische Stockschwämmchen und Samtfußrüblinge gefunden. Dies ist um so merkwürdiger,
weil ich diese Stelle im letzten Winter immer wieder besucht habe, um Samtfüßrüblinge zu ernten. Aber Stockschwämmchen sind dort nicht zu sehen gewesen.
Der Besuch hat sich also gelohnt und hat gezeigt, dass mit Stockis jederzeit zu rechenn ist
Für die gefunden Mönchköpfe/Riesentrichterlinge, die ebenfalls in der unmittelbarer Nachbarschaft gestanden haben, war ich allerding etwas zu spät dran
lg Rainer
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Hey, die Huthaut der Samtfussrüblinge wird bei mir mit einem Küchentuch gründlich gesäubert. Das reicht mir um die Scheimschicht, für meinen Geschmack ausreichend, zu
entfernen. Es gibt keine weitere Nachbearbeitung. Anschliessend wandern Sie direkt in die Suppe oder werden tief gefroren.
lg
Rainer
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Wie fieß ist denn das, uns dermaßen Appetit zu machen. Das sieht so super aus und schmeckt sicher auch so.
Gruß, Diether
Ganz meine Meinung! Morgen geht es zum sammeln von Winterpilzen.
lg Rainer
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Hi magicman,
ich für meinen Teil würde deinen Häubling auch für einen Häubling halten.
Viele Grüße
Danke für die Bestättigung des Häublings und sorry für die späte Reaktion.
Da die Gattung Gal. wohl eindeutig ist wird es anhand der Lamellenform (nicht ausgebuchtet und etwas gedrängt) bei der Artbestimmung wohl Richtung Marginata gehen?
@Rauchblättrigen Schwefelköpfe
Die Pilze sind nun leider überständig
lg Rainer
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Eine wunderschöne Aufnahme, einfach klasse
lg, Rainer
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Hallo Pilzfreunde
während meines gestrigen Spazierganges habe ich wohl doch mal Rauchblättrige Schwefelköpfe - HYPHOLOMA CAPNOIDES gefunden. Keine Rote oder Grüne Fabenuancen zu finden.
Fundort: Fichtenwald, Totholz/Stamm
Hut: Gelbbraun im Randbereich etwas heller
Stil: Hell zur Basis dunkler werdend, Fasrig und hohl ohne Ringezone
Lamellen: Rauchig grau
Sporenpulver: Grau mit leichtem Lila
Geruch: Angenehm Pilzig
Geschmack: mild, einfach gut
Aus meiner Sicht ein eindeutiger Funde
Die Marone und den Violetten Röttelritterling musste ich aus der Hand legen
Aber nur wenige Meter entfernt!
Ich habe leider nur ein Bild gemacht, sieht für mich nach Galerina ? aus....
lg Rainer
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Hallo Rainer
Besten Dank für das Rezept, das tönt wirklich sehr gut. Ich bin ja ein riesiger Fan vom Parasol, finde ihn aber leider nicht so oft.
Dieses Jahr habe ich mal Schnitzel gemacht, wirklich auch sehr zu empfehlen.
LG
Benjamin
Hey Benjamin, es freut mich das dir mein Rezept gefällt.
Der Parasol ist im raum Köln in diesem Jahr recht selten zu finden, wie viele andere Pilze auch
. Ausserdem sehen die gefunden Exemplare etwas merkwürdig aus! Verkümmerte
Grösse und der Wachstum wirkt im allgemeinem eher ungewöhnlich. Die Funde werden in diesem Jahr noch für das eine oder andere Schnitzel reichen.
Im Grossen und Ganzen liegen aber meine Funde um welten hinter den Funden im letzten Jahr ! Ein Glück das ich dieses Defizit mit einer deutlich gesteigerten Bandbreite
kompensieren konnte.
lg Rainer
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Heute Abend habe ich eine Abwandlung vom Klassiker "Filet Stroganoff", anstatt Champ. wird frischer Parasol verwendet, gekocht.
Zutaten: 2 Personen
300g Rinderfilet
25g Cornichons
1 Kleine Scharlotte
1 halbe kleine rote Bete
Grober schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Salz
2 EL Olivenöl
2 EL Butter
200mL Bartenfound
1/2 TL Kartoffelstärke
1 TL scharfen Senf
1 EL Cream fraiche
1 EL Wodka
etwas Petersilie
1. Rindfleich in 2 cm Würfeln zerteilen und mit Salz vorwürzen. Anschliessend diese in 1 EL Olivenöl für eine Minute scharf anbraten (Kein Bild vorhanden)
2. Die Pilze in recht grosse Stücke zerkleinern, die rote Bete in feine streifen scheiden und die Scharlotte klein würfeln.
Beides in der Pfanne bei Mittlerer Hitze mit einem EL Butter 5 Minuten dünsten.
3. Anschliessend dem Bratenfound ablöschen
Die Kartoffelstärke mit kaltem Wasser verquirlen und in die kochende Souce geben und 4-5 Minuten köcheln lassen.
4. Senf, Cream fraice und woka einrühren und abschliessend mit 2-3 Minuten sämig kochen
5. Die Source mit Salz und grobem Pfeffer abschmecken und abschliessend die rote Bete und Gurken unterheben.
6. Als Beilage habe ich Spätzle gewählt. Zum serverieren hatte ich leider keine frische Petersilie
Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass der Parasol lange genug erhitzt werden muss, um keine Magen-Darm Probleme zu verursachen!!!
LG Rainer
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Hey, die Bilder sind schon wieder nicht zu sehen 🤔. Die Forumsoftware ist ja schon ordentlich fehlerhaft. Vielleicht lässt es sich diesmal wieder herstellen!?
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Hi
1 keine Ahnung - Russula spec.2 vielleicht ein Seifen-Ritterling
3 passt
4 wohl der Mehlräsling
VG BorisHey Boris danke für deine Einschätzung!
Pilz 2 -> Seifen-Ritteling
Besonderheit -> Ich zitiere mal Pilze 123 "" Wenn ein Ritterling nicht zu bestimmen ist, kann es nur eine Seifenritteling sein!"
Pilz 4 -> Haben Mehlräslinge nicht immer am Stiel angewachsene herablaufende Lamellen?
Sieht mein Fund nicht nach einem klassischen Ritterling, mit leichtem Burggraben, aus?
Für einen Mehlräsling würde aber auch der etwas ducklere Buckel in der Hutmitte sprechen
Anbei mal eine Vergrösserung meines Fundes, damit die Lamellen besser sichtbar sind.
lg Rainer
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Hallo zusammen, ich war am 25.9 im Hunsrück Wandern und habe aus meiner Sicht folgende unbekannte Funde gemacht.
Der erste erstellte Thread wurde schon mal erstellt, aber das hochladen der Bilder funktionierte leider nicht!
Über eine konstruktive Bestimmungshilfe freue ich mich immer
1. Pilz vielleicht ein Wieseltäubling?
Fleisch sehr fest, Fundort Böschung zum monotonen Fichtenbestand.
Geruch unauffällig und die Hutfarbe aus meiner Sicht ungewöhnlich Braun.
Die Huthaut lässt sich ca zu 1/3 abziehen und der Stiel ist sehr fest und hohl
Geschmack sehr Mild
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94036/
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94037/
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94038/
2. Pilz unbekannt, Fundort direkt auf dem Weg in einem Fichtenbestand.
Geruch konnte ich nicht zuordnen
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94040/
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94041/
3. Pilz ein Hohlfuss Röhrling !? Der besagte Pilz hat fast quadratische Röhren. Fundort dominierten Fichtenbestand, Einzelgänger, Geruch unauffällig.
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94042/
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94043/
Pilz 4 Weisser Ritterlungsartiger (Burggraben) unbekannter. Geruch eindeutig mehlartig, aus meiner Sicht kein Trichterling.
Der Hut hatte bei älteren Exemplaren einen mittigen Buckel der leicht dunkler gefärbt war. Wurde leider nicht abgebildet
Baumbestand Laub gemischt. Ich meine auch Haselnuss in der Nähe gesehen zu haben.
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94044/
LG Rainer
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Hallo Magicman,
die Bilder, ich kann die Bilder nicht sehen. Kannst Du sie bitte nochmals hochladen?
Liebe Grüße
Murmel
Merkwürdig, ich habe schon ein paar Threads gestartet und hatte noch nie ein Problem
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Servus!
Beim ersten meine ich eher dern Stäubenden Zwitterling (Asterophora lycoperdoides) zu erkennen, wegen den in fette Polken von Konidiosporen aufbrechenden Hutoberflächen.
Den letzten würde ich auch für Mycena inclinata (Buntstieliger Helmling) halten.
Beim Scheidenstreifling ist es nicht so einfach. Auch bei Amanita crocea kann der Stiel mal bei einzelnen Fruchtkörpern einigermaßen glatt ausfallen.
Amanita subnudipes sollte wohl eine Art thermophiler Laubwälder sein, Amanita crocea mag gerne Fichten und Birken (zur Not aber auch diverse andere Laub- und Nadelbäume) in kühlerem, bergigem Gelände.
Bei einem Einzelfruchtkörper, wo zudem noch die Stielbasis mit der Scheide fehlt, ist die Unterscheidung schon deutlich erschwert.Ich werde mich wohl doch noch einschreiben müssen....
Der Scheidenstreifling hat auf jeden Fall Laubbäume gemocht und Fichten und Birken kommen wohl eher nicht in Frage.
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Hallo Rainer,
dein Bild von den Zwitterling auf der Pilzleiche ist toll geworden gefällt mir sehr gut!
Anbei noch ein paar Bild vom Orangengelben Scheidenstreifling - Amanita crosea zum Vergleich. Da siehst du schön den genatterten Stiel und die etwas dickere Scheide die innen safranfarbig ist und außen weisslich. Ich glaube es gibt auch eine Art die einen weißen Stiel hat. Auf deinem Bild ist der Stiel recht hell und ich kann das für mich nicht gut erkennen.
Liebe Grüße Annerose
wow
, deine Bilder vom Orangengelben Scheidenstreifling sehen fantastisch aus und zeigen, das ich wohl mit meiner Einschätzung falsch liege. Könnte es dann doch Richtung A. Vulva gehen?
Danke für deine Einschätzung
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Hallo Rainer,
Nr.1 könnte der Beschleierte Zwitterling sein.
Nr. 2 ist mit Sicherheit nicht A. crocea. Der hat einen gerieften Hutrand ind eine genatterte Stieloberfläche.
VG Jörg
Danke für die Info
Zu Pilz 1: Das Passt
Zu Pilz 2: Ich denke, dass man von einem Scheidenstreifling ausgehen darf und die typische Riefung am Hutrand in Bild 2 zu erkennen ist, obwohl die zu erwartende lappige Stielansatz nicht vollständig ausgegraben wurde. Eine Natterung des Stiels kann ich aber auch nicht erkennen. Folglich kommt damit A. Crocea wohl nicht mehr in Frage.
Das Erste Bild ist für die Bewertung der Hut- und Stielstruktur leider aufgrund der Unschärfe untauglich, lässt aber vielleicht einen ersten farbliche Zuordung zu.
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Hallo Pilzfreunde, anbei ein paar Impressionen von gestern.
Vielleicht kann jemand von euch bei der Bestimmung helfen, danke
Erstaunlich finde ich, dass sich eine Pilzart auf überständige Schwarztäublinge niederlässt.
1.Pilz: könnte ein Beschleierter Zwitterling - Asterophora Parasitica oder auch ein Stäubenden Zwitterling - Asterophora lycoperdoides sein. Als Substrat wird auch explizit auf überständige Schwarztäublinge verwiesen(Danke Jörg und Pablo)
2. Pilz: Vielleicht ein
Orangengelber Scheidenstreifling, Amanita Crocea? Ich konnte Ihn leider nicht komplett ausgraben.ebenfalls Fundort Mischlaubwald
3. Pilz :
Halte ich aufgrund der zarten Wuchsform für Schwindlinge? Könnte ein Mycena inclinata (Buntstieliger Helmling) sein, dankelg, Rainer
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Hallo Pilzfreunde, Gestern konnte ich meine erfolgreiche Serien mit weiteren besonderen Funden anreichen, die ich euch nicht vorenthalten möchte
Dies gilt natürlich im besonderen für den Parasitischer Röhrling. Die augenblickliche Anzahl von Kartoffelbovisten ist so gross, dass es nur eine Frage er Zeit war.
Für alle meine Funde gilt natürlich -> Bestimmunghilfen, Ergänzungen oder Korrekturen sind explizit erwünscht.
Pilz 1 Parasitischer Röhrling - Pseudoboletus Parasiticus
Pilz 2 Rotfußröhrling - Xero. Chrysenteron
Pilz 3 Es könnte vielleicht ein Mehlräsling gewesen sein. Ich meine einen leichten! Mehlgruch wahrgenommmen zu haben. Eine vorsichte Geschmacksprobe ergab aber keine Auffälligkeiten
(Mehlgeschmack). Den Sporenabwurf habe ich aus Zeitgründen aber leider nicht gemacht :/. Da gibt es ja hochgiftigen Verwechselungspartner. Aus meiner Sicht ist er kein Pilz für die Verwertung!
Fundort am Wegesrand / steiler Böschungsbereich mit Laubbaummischbestand (Eichen und Rotbuchen)
Pilz 4 Dieser sehr kleine Pilz wurde am Bachlauf mit Laubbaummischbestand gefunden. Nach dem ersten Bestimmungversuch würde ich den Vorsichtig in die Ecke der Wasserköpfe stellen wohlen.
Könnte es vielleicht eine duftender Gürtelfuß - cortinuarius flexipes sein? Eine Duft- und Geschmacksprobe habe ich nicht gemacht!
Pilz 5 Unbekannter Zersetzer auf Fichtensubstrat
Pilz 6 Ein sehr kompakter massiger unbekannter Lamellen-FK (Röhrlings-like) direkt am Wegesrand und Wasserlauf. Der Baumbestand war ausschliesslich Hainbuche.
Der Geruch war auffällig intensiv, aber konnte nicht zugeordnet werden. Eine Geschmacksprobe habe ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr gemacht.
Pilz 7 Zum Abschluss noch eine schöne unbekannte Gruppe, die ich euch zeigen möchte
lg, Rainer