Beiträge von magicman

    Hallo StephanW,

    Rörling: Die kleinen Exemplare waren wirklich sehr verwurmt. Zumindest ist die Stielbasis im Schnittbild des grösseren Röhrlings eine leichte Gelbverfährbung zu erkennen.
    Milchling: Für eine Geruchsbeschreibung ist es einfach zu lange her. Die Eine oder Andere Notiz hätte im Nachgang geholfen. Unabhängig vom Geruch komme ich bei milder, weisser Milch mit diesem Aussehen immer zum Kampfermilchling. Die Verwechselungspartner wäre aus meiner Sicht der Maggi-Pilz mit klaren Milch und der Rotbraune Milchling mit scharfer Milch. Täublinge: Nun gut, in den nächsten Monaten werden ich mich dann wohl doch mit Russularum Icones beschäftigen :)

    Danke für die Einschätzung

    lg Rainer

    Hallo zusammen, meine Bildersammlung von 2021 hat noch weitere unbekannte Funde parat, die ich nicht sicher zuordnen kann. Nach Teil 1 folgt nun Teil 2

    Vielleicht kann mir der ja noch der Eine oder Andere einen Tip für die Bestimmung geben ;)


    >>>>>>>> Pilz 1 Gattung der Filzröhrling - Xerocomus (trockener filziger Hut) <<<<<<<<<

    - FK mit 10-12 cm Hutdurchmesser, roter trockener filzige Huthaut, gelber Röhrenboden; Rosa bis rötlicher Stiel

    zum Hut hin gelb; Das Schnittbild mit gelblichen Fabrverlauf im Fleisch, besonders in der Stielbasis; Partner: Eiche

    - Einschränkung: Es wurde keine Geschmacksprobe gemacht und keine Druckprobe der Röhren

    Einschätzung:

    Eingentlich kommt nur einer dieser drei folgenden Röhlinge in betracht:

    - a.) Blutroter Röhrling - HORTIBOLETUS RUBELLUS

    - b.) Dunkelroter Filzröhrling - XEROCOMELLUS DRYOPHILUS

    - c.) Pfirsichfarbener Filzröhrling - RHEUBARBARIBOLETUS PERSICOLOR

    Ich denke es ist Pfirsischfarbene R. wegen der schwachen gelblichen Färbung im Stiel und stärken Gelbverfährbung

    in der Stielbasis, sowie des rötlichen punktierten Stiel's



    >>>>>>>>> Pilz 2 Gattung Milchling - <<<<<<<<<<<<<<

    - Fundzeitpunkt:19.9.2021; FK mit 6-8 cm Hutdurchmesser, jung buckelig, älter Trichterartig, dunkel braune Stiel, Hut und dunkelbraune

    Lamellen; Geruch keine Zuornung; weisse milde Milch, Partner Fichte

    - Einschränkung: Keine Tuch-Prüfung der Milch (Gilbung), keine Fleisch Geschmacksprobe, kein Schnittbild

    Einschätzung:

    Ich halte Ihn auch ohne Geruch Zuordnung (Maggi) für einen Kampfer-Milchling - LACTARIUS CAMPHORATUS.

    Eine optimsche Alternative wäre aus meiner Sicht noch der Rotbraune Milchling - LACTARIUS RUFUS, dieser

    hat aber scharfe Milch.


    Im letzten Jahr habe ich sehr viele Täublinge gefunden und recht viele milde verwertet. Doch machmal

    habe ich mir unerwartet die Zunge verbrannt.

    Mir ist natürlich bekannt, dass eine sicher Makroskopische Bestimmung ohne Chemie, Glas und Farbtafel

    in der Regel nicht möglich ist. Ich gebe mich daher mit einer Einschätzung (Sektion) aus Erfahrung zufrieden :)

    Ich hoffe daher auch eine immer besser werdende Ersteinschätzung zu bekommen.

    Ein weiteres Buch oder CD (Russularum Icones) werde ich mir wohl noch gönnen

    >>>>>>>>> Pilz 3: Gattung Täubling - Sektion? <<<<<<<<<<<<<<

    Fundort junger Nadelbaubestand (Fichte), 400 Höhenmeter, Zeitpunkt: 21.8.2021

    Hut 8-12cm, Stiel weiss leicht keulenartig und hohl, Lamellen ockergeld, Huthaut fast bis zur Mitte abziehbar,

    rot Verfärbung unter der abgezogenen Haut, Hutform und Farber auffällig: Aussen Rot Innen Orange,

    Mild, Geruch unauffällig, im ganzen sehr Fragil

    Einschätzung:

    - Vielleicht ein Apfeltäubling: viele Zwischenlamellen, huthaut bis zur hälfte, Lamellen rötlich angehaucht,

    diese Eigenschaften sehe ich so nicht!

    gedrängt stehend, ausgebuchtet angewachsen, Hut im alter Trichterförmig,

    Bindung Nadelbaum, dies stimmt schon eher


    >>>>>>>>> Pilz 4: Gattung Täubling - Sektion? <<<<<<<<<<<<<<

    Beschreibung: Fundzeitpunkt: 21.9.2021; Fundort: Strassenböschung angrenzend an Fichtenbestand; Sehr junger FK, Der Hut hat gerade das Erdreich durchbrochen

    Hut 8cm, Stiel leicht keulenartig, Lamellen ockergeld, Im ganzen sehr fest, Huthaut bis ca. zur hälfe abziehbar; Leicht rötlich

    verfärbende unter der Haut, Mild, Stiel hohl wattig. Geruch unauffällig; Geschmack mild

    Makroskopische Einschätzung:

    Vielleicht geht die Reise richtung Untersektion Russula subsect. Integrinae = Ledertäubling oder vielleicht Wieseltäubling?



    >>>>>>>>> Pilz 5: Gattung Hallimasche <<<<<<<<<<<<<<

    Beschreibung: Fundzeitpunkt: 21.9.2021; Fundort: Laubbaumbestand Ahorn oder Rotbuche; Viele büchelig wachsende FK von 3-10cm an aus meiner Sicht

    intaktem Baum, stark Schuppiger Hut mit weisser Randzone; schuppiger Stiel mit Ringzone; Lamelle recht dicht leicht herablaufend

    angewachen mit vielen Zwischenlamellen, die sind für hallimasch typisch Zahnartig angewachsen.

    Einschränkung: Es wurde keine Geschmacks, Geruchsprobe und kein Schnittbild gemacht


    Makroskopische Einschätzung:

    Aus meiner Sicht ist dies Hallimasch. Ich denbke es ist der fleischfarbener Hallimasch - Armillaria gallica?


    lg, Rainer

    Hallo Frank,

    der Hasenröhring hätte aber im Schnittbild eine Kammerung gezeigt, diese wäre mir sofort aufgefallen. Des weiteren sehe ich für meinen Fund schwarze Schuppen, wenn auch nur im unteren Stielbereich, auf einen sehr braunen Stiel. Damit wären wir wieder bei der Gattung Leccinum. Irgendwie passen die in keine Schublade.

    Vielleicht ist es ja eine neue Art ^^

    Wenn Sie im nächsten Jahr wieder erscheinen gibt es hier ein Update mit Schnittbildern!

    Ahoi!


    Der Raufuß kann nicht Leccinum melaneum sein, denn bei dem müsste die Stielrinde zumindest an der Stielbasis (nicht die Schuppen, sondern der Untergrund unter den Schuppen!) schwarz sein. Eine schwarze Hutoberfläche kann dagegen auch bei Leccinum scabrum (Gemeiner Birkenpilz) vorkommen.

    Die Kollektion hier ist allkerdings nicht bestimmbar. Bei allen Raustielröhrlingen ist ein Schnittbild (Beobachtung direkt nach Schnitt und 10-15min nach dem Schnitt) eine der Mindestvoraussetzungen für eine Einordnung.


    LG; Pablo.

    Hey Pablo,

    wenn Leccinum scabrum so aussehen kann, wird es wohl so sein. Ich sehe Ihn als sehr ungewöhnlich FK, Farbe der Huthaut sehr dunkel, das Verhältnis aus Hutgrösse und Stiellänge

    die schwach ausgeprägten Schuppen am Stiel. Die Farbe der Röhrenöffnung sehr Braun, dies kenne ich bisher nur heller.

    Von Schnittbilder des Röhrlings habe ich leider aufgrund eines Missgeschickes verloren. Diese waren aber unaufällig. Nur beim abschaben der Stielrinde konnte ich eine leichte Geldverfärbung feststellen.

    Hallo,

    ich stimme Andy in allen Punkten zu, außer:

    Der Milchling scheint mir jedoch ein anderer Korallenmilchling als Lactarius acris zu sein. Es sei den die Verfärbung kommt wirklich sofort und nicht erst nach 1-2 Minuten. Da bräuchte es aber mehr Info bzw. sogar Mikroskopie der Sporen um sich auf eine Art festzulegen. Ich würde jetzt den Rauchfarbenen Milchling Lactarius azonites vermuten.

    #4 Der Stiel ist nicht bräunlich gestreift, wie bei Maronen üblich. Das sieht schon nach einem der Rauhfußröhrlinge aus.

    LG Thiemo

    Hey Thiemo,

    Milchling: die Verfärbung hat aus meiner Sicht sehr schnell eingesetzt, soweit ich dies noch bewerten kann. Die Bilder aus der Suchmaschine sehen sehr gut aus. Das könnte

    rein optisch passen. Der Geschmack wird aber als sehr scharf angegeben. Probiert habe ich nur die Milch, die war definitv mild.

    Hey Andy,

    Pilz 1: Kann man nur anhand der makroskopischen Merkmale auf Tricholoma Sulp, schliessen? Für eine Geruchszuordung ist es zu lange her :/

    Pilz 3: Milchling mit milder weisser Milch! Lactarius acris werde ich mir mal näher anschauen.

    Die Verfärbung der Lamellen hat sehr schnell eingesetzt. Das war aus meiner Sicht sehr auffällig, da ich bisher nur Milchlinge ohne verfärbung der Lamellen gefunden

    habe und in der Regel mit bitterer und/oder scharfer Milch.

    Pilz 4: Mein erster Eindruck war ein unbeklannter Röhrling, etwas überständig nun gut. Die Schuppen sind eher schon fast unauffällig, aber nicht so wie ich dies bisher

    von den Leccinum Funde kenne. Der Baumpartner ist definitiv eine Birke und der Fundeort war ein Friedhof.

    Hallo zusammen, ich habe abschliessend zum Jahr 2021 meine Bildersammlung durchstöbert und konnte die folgenden Pilzfunde nur teilweise zuordnen.

    Vielleicht kann ja jemand noch den einen oder anderen Tip für die Bestimmung geben :)

    Pilz 1 Ist vielleicht ein Schwefel-Ritterling?

    Fundzeitpunkt 29.10. Der Fundort war Mischwald, sowohl Laub als Nadebäume waren vorhanden. Der Geruch stark aber konnte ich nicht zugeordnet werden. Eine Geschmaksprobe wurde nicht gemacht.

    FK grösse / Hut ca 10- 12 cm, Lamellen mit Burggraben und gelb. Der Stiel ebenfalls geldlich. Huthaut ohne Schüppchen.



    Pilz 2 Milchling mit milder Milch

    Fundort: Mischlaubwald: Rotbuchen und Eichen. Brauner Hut und auffälliger verfärbung der Lamellen bei Berührung. Da dachte ich schon an Brätlinge?

    Aber der Geruch hätte Fischig sein sollen. Dieser war aber eher neutral und unauffällig. FK 8 -10 cm Hutbreite.



    Pilz 3 Ein Riesenschirmling vielleicht ein junger Sternschuppiger - Maccrolepiota Fuliginosa

    Fundort: Mischwald; Gruch angenehm wie beim Parasol; keine bis schwache Natterung am Stiel und abweichende Hutschuppen die ich vom Parasol gut kenne.

    Verschiebarer Ring;


    Pilz 4: Vielleicht ein schwarzhütiger Birkenpilz

    Es gab einige Abweichungen vom üblich zu findenen Birkenpilz. Der Hutfabe ist etwas dunkler und beim abschaben der Schuppen am Stiel färbte sich das Fleisch etwas gelblich.

    Die Fruchtkörper war etwas überständig.


    lg Rainer

    Volltreffer,

    in unmittelbarer Nachbarschaft habe ich vor ein paar Tagen frische Stockschwämmchen und Samtfußrüblinge gefunden. Dies ist um so merkwürdiger,

    weil ich diese Stelle im letzten Winter immer wieder besucht habe, um Samtfüßrüblinge zu ernten. Aber Stockschwämmchen sind dort nicht zu sehen gewesen.

    Der Besuch hat sich also gelohnt und hat gezeigt, dass mit Stockis jederzeit zu rechenn ist :yay:



    Für die gefunden Mönchköpfe/Riesentrichterlinge, die ebenfalls in der unmittelbarer Nachbarschaft gestanden haben, war ich allerding etwas zu spät dran :rolleyes:



    lg Rainer

    Hi magicman,

    ich für meinen Teil würde deinen Häubling auch für einen Häubling halten.

    Viele Grüße

    Danke für die Bestättigung des Häublings und sorry für die späte Reaktion.

    Da die Gattung Gal. wohl eindeutig ist wird es anhand der Lamellenform (nicht ausgebuchtet und etwas gedrängt) bei der Artbestimmung wohl Richtung Marginata gehen?

    @Rauchblättrigen Schwefelköpfe

    Die Pilze sind nun leider überständig ;(

    lg Rainer

    Hallo Pilzfreunde


    während meines gestrigen Spazierganges habe ich wohl doch mal Rauchblättrige Schwefelköpfe - HYPHOLOMA CAPNOIDES gefunden. Keine Rote oder Grüne Fabenuancen zu finden.


    Fundort: Fichtenwald, Totholz/Stamm

    Hut: Gelbbraun im Randbereich etwas heller

    Stil: Hell zur Basis dunkler werdend, Fasrig und hohl ohne Ringezone

    Lamellen: Rauchig grau

    Sporenpulver: Grau mit leichtem Lila

    Geruch: Angenehm Pilzig

    Geschmack: mild, einfach gut

    Aus meiner Sicht ein eindeutiger Funde


    Die Marone und den Violetten Röttelritterling musste ich aus der Hand legen ;)




    Aber nur wenige Meter entfernt!

    Ich habe leider nur ein Bild gemacht, sieht für mich nach Galerina ? aus....


    lg Rainer

    Hey Benjamin, es freut mich das dir mein Rezept gefällt.

    Der Parasol ist im raum Köln in diesem Jahr recht selten zu finden, wie viele andere Pilze auch ;(. Ausserdem sehen die gefunden Exemplare etwas merkwürdig aus! Verkümmerte

    Grösse und der Wachstum wirkt im allgemeinem eher ungewöhnlich. Die Funde werden in diesem Jahr noch für das eine oder andere Schnitzel reichen.

    Im Grossen und Ganzen liegen aber meine Funde um welten hinter den Funden im letzten Jahr ! Ein Glück das ich dieses Defizit mit einer deutlich gesteigerten Bandbreite

    kompensieren konnte.

    lg Rainer

    Heute Abend habe ich eine Abwandlung vom Klassiker "Filet Stroganoff", anstatt Champ. wird frischer Parasol verwendet, gekocht.

    Zutaten: 2 Personen

    300g Rinderfilet

    25g Cornichons

    1 Kleine Scharlotte

    1 halbe kleine rote Bete

    Grober schwarzer Pfeffer aus der Mühle

    Salz

    2 EL Olivenöl

    2 EL Butter

    200mL Bartenfound

    1/2 TL Kartoffelstärke

    1 TL scharfen Senf

    1 EL Cream fraiche

    1 EL Wodka

    etwas Petersilie

    1. Rindfleich in 2 cm Würfeln zerteilen und mit Salz vorwürzen. Anschliessend diese in 1 EL Olivenöl für eine Minute scharf anbraten (Kein Bild vorhanden)

    2. Die Pilze in recht grosse Stücke zerkleinern, die rote Bete in feine streifen scheiden und die Scharlotte klein würfeln.

    Beides in der Pfanne bei Mittlerer Hitze mit einem EL Butter 5 Minuten dünsten.



    3. Anschliessend dem Bratenfound ablöschen

    Die Kartoffelstärke mit kaltem Wasser verquirlen und in die kochende Souce geben und 4-5 Minuten köcheln lassen.

    4. Senf, Cream fraice und woka einrühren und abschliessend mit 2-3 Minuten sämig kochen

    5. Die Source mit Salz und grobem Pfeffer abschmecken und abschliessend die rote Bete und Gurken unterheben.

    6. Als Beilage habe ich Spätzle gewählt. Zum serverieren hatte ich leider keine frische Petersilie :/


    Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass der Parasol lange genug erhitzt werden muss, um keine Magen-Darm Probleme zu verursachen!!!

    LG Rainer

    Hey Boris danke für deine Einschätzung!

    Pilz 2 -> Seifen-Ritteling

    Besonderheit -> Ich zitiere mal Pilze 123 "" Wenn ein Ritterling nicht zu bestimmen ist, kann es nur eine Seifenritteling sein!"

    Pilz 4 -> Haben Mehlräslinge nicht immer am Stiel angewachsene herablaufende Lamellen?

    Sieht mein Fund nicht nach einem klassischen Ritterling, mit leichtem Burggraben, aus?

    Für einen Mehlräsling würde aber auch der etwas ducklere Buckel in der Hutmitte sprechen

    Anbei mal eine Vergrösserung meines Fundes, damit die Lamellen besser sichtbar sind.

    lg Rainer

    Hallo zusammen, ich war am 25.9 im Hunsrück Wandern und habe aus meiner Sicht folgende unbekannte Funde gemacht.

    Der erste erstellte Thread wurde schon mal erstellt, aber das hochladen der Bilder funktionierte leider nicht!

    Über eine konstruktive Bestimmungshilfe freue ich mich immer :)


    1. Pilz vielleicht ein Wieseltäubling?

    Fleisch sehr fest, Fundort Böschung zum monotonen Fichtenbestand.

    Geruch unauffällig und die Hutfarbe aus meiner Sicht ungewöhnlich Braun.

    Die Huthaut lässt sich ca zu 1/3 abziehen und der Stiel ist sehr fest und hohl

    Geschmack sehr Mild

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94036/

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94037/

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94038/

    2. Pilz unbekannt, Fundort direkt auf dem Weg in einem Fichtenbestand.

    Geruch konnte ich nicht zuordnen

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94040/


    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94041/


    3. Pilz ein Hohlfuss Röhrling !? Der besagte Pilz hat fast quadratische Röhren. Fundort dominierten Fichtenbestand, Einzelgänger, Geruch unauffällig.

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94042/


    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94043/

    Pilz 4 Weisser Ritterlungsartiger (Burggraben) unbekannter. Geruch eindeutig mehlartig, aus meiner Sicht kein Trichterling.

    Der Hut hatte bei älteren Exemplaren einen mittigen Buckel der leicht dunkler gefärbt war. Wurde leider nicht abgebildet :confused:

    Baumbestand Laub gemischt. Ich meine auch Haselnuss in der Nähe gesehen zu haben.

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94044/

    LG Rainer

    Servus!

    Beim ersten meine ich eher dern Stäubenden Zwitterling (Asterophora lycoperdoides) zu erkennen, wegen den in fette Polken von Konidiosporen aufbrechenden Hutoberflächen.

    Den letzten würde ich auch für Mycena inclinata (Buntstieliger Helmling) halten.

    Beim Scheidenstreifling ist es nicht so einfach. Auch bei Amanita crocea kann der Stiel mal bei einzelnen Fruchtkörpern einigermaßen glatt ausfallen.

    Amanita subnudipes sollte wohl eine Art thermophiler Laubwälder sein, Amanita crocea mag gerne Fichten und Birken (zur Not aber auch diverse andere Laub- und Nadelbäume) in kühlerem, bergigem Gelände.
    Bei einem Einzelfruchtkörper, wo zudem noch die Stielbasis mit der Scheide fehlt, ist die Unterscheidung schon deutlich erschwert.

    Ich werde mich wohl doch noch einschreiben müssen....:/^^

    Der Scheidenstreifling hat auf jeden Fall Laubbäume gemocht und Fichten und Birken kommen wohl eher nicht in Frage.

    wow 8|, deine Bilder vom Orangengelben Scheidenstreifling sehen fantastisch aus und zeigen, das ich wohl mit meiner Einschätzung falsch liege. Könnte es dann doch Richtung A. Vulva gehen?

    Danke für deine Einschätzung :wink: