Beiträge von Bernhard 3

    Hallo Veraju

    Es ist schon schwierig, Deine Bilder hier zu entziffern. Warum nicht jeden Pilz einzeln hochladen, dann kann man das auch größer anschauen.

    Zu1 .: denke ich an den gelbfüssigen Muschelseilinge

    Zu 2: könnte ich mir den kastanienbrauner Stielporling vorstellen

    Zu 3 nicht zu erkennen

    Zu 4 : sehe ich das auch wie Du

    Alles sehr vorsichtig geschätzt, nicht bestimmt. Dazu bedarf es bessere Bilder und begleitend mehr Info zu Habitat usw

    Ist ein bißchen mehr Arbeit für Dich, aber Du erwartest doch auch, daß Du ein Feedback bekommst.

    Die Eselsohren würden mich durchaus auch interessieren. Überleg's mal, ob Du uns auch was anbieten willst.

    Gruß Bernhard

    Hallo an das Schwarmwissen

    In der momentanen pilzarmen Zeit habe ich heute diese zwei Gesellen gefunden und bin ein wenig ratlos. Ob vom Frost verfärbt oder nur durch normale Altersentwicklung, diese leichte rotbraune Färbung im Fleisch - ich komme da nirgends sicher weiter.

    Ich meine, Reste von einem Schleier zu sehen, auch ein Ring könnte da gewesen sein.

    Im Laubmischwald mit einzelnen Kiefern.

    Weiß hier jemand mehr? Geruch könnte ich keinen klaren feststellen.


    Und als zweites könnte ich mir einen eventuell Zimt Hautkopf vorstellen .

    Oder liege ich da ganz falsch?

    Den dritten konnte ich definitiv bestimmen

    Mit Verlaub: "oh wie schön, so obszön". Er trägt seinen Namen wirklich zurecht. P.impudikus

    Gruß Bernhard

    Hallo Mike

    Die sehen schon wie Austernpilze aus , allerdings ziemlich alt. Wenn der Rand sich zu wellen beginnt, finde ich die schon zu alt für eine Weiterverwertung. Erstrecht wenn die Lamellen sich gelb verfärben. Meist ein Zeichen,daß sie schon einmal eingefroren waren.

    Gruß Bernhard

    Hallo Pascal

    ...außerdem wachsen Austernseitlinge seitlich an lebenden oder Totholz.

    Das machen sie zumindest meistens, aber wenn sie dann mal obenauf wachsen, dann sehen sie auch mal so aus

    Leider machen die nicht immer das, was ihnen in Büchern zugeschrieben wird.

    Gruß Bernhard

    Die zwei Bilder im Anhang sind versehentlich rein gerutscht

    Hallo Gelbfieber

    Ich nehme das gerne an und da ich nicht mikroskopiere reicht mir auch solch eine Einordnung.

    Diese Ideen kommen nur daher, daß bei 123pilze die Unterarten auch größenmäßig unterschiedlich beschrieben werden.

    Momentan finde ich es sehr interessant, die zeitliche Entwicklung der FK zu verfolgen, sofern das meine und die Lebenszeit der Pilze dies zulassen.

    Einen schönen Tag noch

    Bernhard

    So jetzt war ich noch einmal dort und wie zu vermuten, nach zwei warmen und windigen Tagen, ist der FK eingetrocknet fast wie die Judasohren .

    Ich habe ein Stück herausgenommen und an der Anwuchsstelle war noch ein wenig gallertige Konsistenz und damit sollte es wirklich T.foliacea sein. Oder wegen der Größe ( jetzt eingetrocknet ca.18 X 12 X 8 cm) doch noch T.frondosae

    Das letzte Bild stammt von einem Stumpf, ebenfalls Eiche in 5 m Entfernung . Sollte das selbe sein in einer Größe, wie ich Zitterlinge kenne.

    Auf den beiden anderen Bildern sieht man einen weissen reifartigen Belag, könnte das Sporenpulver sein? Ich könnte das nicht von beginnenden Schimmel unterscheiden.

    Danke an alle Beteiligten

    Bernhard

    Ja danke nochmals, ich denke morgen komme ich da noch einmal vorbei und dann stellt es sich heraus. Glaube inzwischen auch, daß das mit S.laminosa eher nicht passt.

    Aber wenn man einmal eine Richtung im Kopf hat, ist es manchmal nicht so einfach, das wieder loszulassen. Zumal Größe der Zitterlinge eher kleiner ist, zumindest so wie Ich sie kenne.

    Ich hoffe der Frost hat nicht alles zerstört und ich werde berichten.

    Gruß Bernhard

    Gelbfieber

    Einen schönen Abend zurück

    und vielen Dank für den Vorschlag. Ein wenig skeptisch sehe ich das schon, ohne es ausschließen zu wollen. Da mein erster Gedanke beim Sichten die S.chrispa war und erst danach das Substrat begutachtet habe (definitiv kein Nadelholz), bin ich ein wenig am zweifeln. Aber ich denke, ich muss da noch einmal vorbei.

    Auch die Größe spräche doch eher in die Gluckenrichtung. Und den Unterschied der Brüchigkeit bei Frost bei Gallertpilzen und Glucken fehlt mir der Vergleich. Judasohren brechen zum Beispiel leichter, da wahrscheinlich wasserhaltiger.

    Aber erstmal bleibt es Spekulation und nochmals danke.

    Gruß Bernhard

    Hallo

    Ich habe heute an einem vermeintlich sicheren Eichenstumpf diese Glucke gefunden. Da ich S. crispa nur an Nadelholz bevorzugt Kiefer kenne, bin ich auf die Idee von der breitblättrigen G. gekommen. Könnte ich da richtig liege, da ich die noch nie gefunden habe und auch keine Bilder kenne. Größe ca. 25 x 20 cm.

    Alt kann die auch noch nicht sein, da vor einer knappen Woche da noch nichts zu sehen war. Ist quasi eine von meinen Hausstrecken und da gab's bis vor kurzem noch Flockis.

    Entschuldigt die Bilder, aber der Schnee ließ sich nicht so einfach entfernen (strammes Lüftchen) und der FK bricht leicht. Vielleicht komme ich die Tage noch einmal vorbei, soll ja wieder warm werden.

    Über eine Begutachtung würde ich mich freuen.

    Gruß Bernhard

    Hallo Veraju

    Ich bin da ganz bei Emil, wollte aber noch einmal das Substrat hinterfragen. Bist Du ganz sicher, daß dies Ahorn ist? So grob schuppig kenne ich Ahorn nicht. Könnte mir da eher Eiche und damit vielleicht ein Eichenfeuerschwamm vorstellen. Aber auch nur vage, da sehr jung.

    Gruß Bernhard

    Ich habe heute an einem Buchenstumpf diesen Porling gefunden. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich halte ihn für einen Laubholz Harzporling - Ischnoderma resinosum . Spräche da etwas dagegen? Geruch war ähnlich wie beim Fenchel Porling, jedoch nicht so ausgeprägt. Porenschicht sehr fein und leicht bräunend bei Berührung. Farbe war ein schönes warmes braunrot, mit kleinem weißem Rand . Anwuchs Stelle fast wie bei einem Seitling mit Stielansatz .

    Liege ich da richtig?

    Außerdem gab es noch den angebrannten Rauchporling

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/144051/123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/144051/

    Und es gab die ersten gelbstieligen Muschelseilinge


    Und dann haben mich diese geweihförmigen Holzkeulen erfreut

    Diese haben trotz ihres Graus fast wie ein Farbklecks im Moosgrün gewirkt.

    Substrat war jeweils Buche.

    Gruß Bernhard

    Hallo Miwar

    Du hast ja jetzt schon zwei Schubser bekommen, mit denen man was anfangen kann.

    Ich beziehe mich jetzt mal nur auf diese Aussage

    Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

    Für die Pilzbestimmung ist es sehr hilfreich, etwas näher ranzugehen, dh. eine bzw mehrere Nahaufnahmen von den/dem Pilz zu machen. Auch ist es gut, wenn man denen unter das Röckchen schaut(frei nach einem alten Volkslied), genauso wie von oben herab Betrachtungen, oder gar beschnuppern. Das ist fast wie bei Rendezvous, da beäugt man sich ja auch etwas näher und kommt damit auch schon zu interessanten Einsichten.

    So jetzt hoffe ich, Dir ein wenig geholfen zu haben und das nächste Mal weitere schöne Aufnahmen zu sehen.

    Gruß Bernhard