Schiefer Schillerporling?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2020 um 17:30) ist von Uwe58.

  • Guten Abend,

    mit dem Birkenporling haben wir bereits erstaunliche Erfahrungen gemacht. Ich erzählte meiner Gefährtin, man liest ja jetzt viel über ihn, eine Art Modepilz mit Nervpotential, vom "Tschaga". Klingt interessant, sagte sie, den will ich auch mal ausprobieren. Geht in den Wald und, nun, ich denke, hat ihn gefunden. Oder die Schwesternart. Könnte aber auch zu alt sein, ihn zu konsumieren, haben wir noch keine Erfahrungen mit.

    Sind 740 Gramm, die das Foto zeigt, erstaunlich schwer, dachte ich. Scheint aber auch sehr feucht zu sein. Trotzdem, die Gegenprobe, die ich von einem „Baumkrebs“ gemacht habe, war deutlich leichter. Aber eben auch nicht so feucht. In einer Baumspalte gewachsen, Foto davon weiter unten und von der Bruchstelle. Waren keine besonderen Kräfte erforderlich, das Stück raus zu brechen. Das ich dann durchgeschnitten habe. Ging schon weniger einfach.

    Besten Dank und Grüße

    Udo

    Südöstlicher Berliner Forst, 15. November 2020

  • Hallo Uwe,

    zur Schwesternart musste ich erst mal nachfragen, hat Sie auf einer österreichischen Seite was gelesen, Meshima, Syn. Phellinus linteus. Hab mir die Fotos angesehen. Keine idee, wie der makroskopisch zu verwechseln wäre. Ich hoffe, das klappt jetzt mit meiner Antwort. Mein erster Beitrag. Warum die an Joe 3 x raus ging, keine Ahnung. Die Birke sieht nocht recht vital aus. Da stehen andere, strotzend vor Zunderschwamm und/oder Birkenporling (in unerreichbarer Höhe), denen sieht man deutlich an, die fallen bald.

    Besten Dank und Grüße aus dem Südosten von Berlin

    Udo