Pilze in den USA

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.499 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. September 2017 um 14:54) ist von huehnchen69.

  • Hallo zusammen,

    wir sind gerade noch in den USA im Urlaub, aber morgen geht's schon zurück.

    Da bei uns vor unserer Abreise pilztechnisch noch überhaupt nichts los war, war ich unheimlich froh, dass es im Yellowstone und dort in der Gegend tatsächlich schon reichlich gab, und teilweise auch noch total interessant!

    Beispielsweise der hier ist mir noch nicht begegnet, ich halte ihn für einen Safranfleischigen Dickfuß (Korrekturen, Hilfe, Vorschläge gerne erbeten):

    Ich habe noch ein paar andere Bilder, aber die sind zu groß, da muss ich wohl erst noch ein bisschen mit der Bildverarbeitung spielen und dann in einem anderen Thread einstellen.

    Beste Grüße
    Sabine

  • Hallo sabine,
    Weder davon gehört noch gesehen das schwammerl, um die gruppe mach ich sowieso noch einen bogen.
    Ist das gesamte fleisch so gefärbt?
    Jedenfalls besten dank fürs zeigen und im urlaub an uns denken. Über weitere fotos von drüben würd ich mich freuen :)

    Lg joe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Sabine!

    Auf dem Nordamerikanischen Kontinent muss man aufpassen. Die Funga unterscheidet sich doch ziemlich von der Europäischen. Zudem gibt es dort Arten, die europäischen Arten aufs Haar gleichen, aber doch andere, eigene Arten sind.
    Wenn bei deinem Fund das Fleisch durchgehend so gefärbt war, wie an der angebrochenen Stielbasis zu sehen, würde ich das in Europa schon als Cortinarius traganus bestimmen. In Nordamerika aber ein dickes Fragezeichen dran setzen und jemanden zu Rate ziehen, die / der sich eben mir der dortigen Funga gut auskennt.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo Pablo,

    danke für deinen Hinweis.
    Ich war generell überrascht, so viele Pilze gesehen zu haben, die aussahen wie zu Hause.

    Aber ob das dann vielleicht doch irgendwelche waren, die nur so aussahen, weiß ich natürlich nicht.

    Ich hatte versucht, mit ein gescheites Pilzbuch zu besorgen, aber abgesehen davon, dass Buchläden praktisch ausgestorben zu sein scheinen, gab es dort dann auch keine Pilzbücher. Nur in einem Souvenirladen fand ich neben Pflanzen- und Vogelbestimmungsbüchern eines, und das ist nicht sonderlich umfangreich, nur Speisepilze und ein paar giftige Doppelgänger. Aber die meisten der Speisepilze kennt man auch von hier.

    Beste Grüße
    Sabine