Fahler Röhrling (Boletus impolitus)

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 14.438 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Oktober 2012 um 23:26) ist von Heuler22.

  • Hallo,

    ich möcht hier noch einen diesjährigen Erstfund vorstellen.

    Solch ein Fund ist im eigentlich saurem Erzgebirgsvorland eher selten und ich habe mich auch riesig darüber gefreut:D.

    Viele Grüße

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo!
    Wenn ich es richtig sehe ist der Fahle Röhrling ja eine echte Rarität:agree: ist der in unseren Breiten schon immer heimisch oder ist er auch ein, durch den Klimawandel bedingter, Zugezogener.
    Er scheint mir eine große Ähnlichkeit mit dem Anhängselröhrling zu bestehen,
    den habe ich einige mal dieses Jahr gefunden.
    Was sind den die sicheren Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden.

    • Offizieller Beitrag

    Auszug aus Wikipedia:


    Zitat

    Anhängsel-Röhrling:
    Der Hut erreicht einen Durchmesser von 6–15, manchmal auch 20 cm. Er ist polsterförmig, die Oberfläche feinfilzig bis lederartig und trocken. Die Farbe reicht von ockerbraun bis kastanienbraun; Fraßstellen sind gelblich bis orangerosa. Der Hutrand ist scharf und die Huthaut kann etwas überstehen. Die Röhren sind leuchtend gelb gefärbt, im Alter olivgelblich und an Druckstellen meist blauend. Sie sind am Stiel kurz ausgebuchtet, die Röhrenmündung sind sehr fein und rundlich.
    Der Stiel ist zylindrisch keulig und wird zwischen 8–10 cm lang sowie bis 4 cm breit. Er ist zitronengelb gefärbt und besitzt ein feinmaschiges gelbliches bis bräunliches Netz, das auch die untere Stielhälfte erreicht. Das Fleisch ist hart und fest. Es ist blass oder kräftiger zitronengelb gefärbt und im Schnitt unveränderlich bis schwach blauend. Der Geruch ist angenehm säuerlich und der Geschmack angenehm mild, schwach nach Nüssen.
    Das Sporenpulver ist olivbraun.

    Fahler Röhrling:
    Der Hut ist erst halbkugelförmig, aber flacht mit dem Alter ab und ist ausgewachsen manchmal niedergedrückt. Er ist blassbraun, leicht hellbraun oder gelbbraun und anfangs oft mit einem blassen Grau.[2] Der Hutdurchmesser liegt üblicherweise zwischen 5 und 12 cm, kann jedoch bis zu 20 cm erreichen. Die Röhren und Röhrenöffnungen sind blass- oder zitronen- bis goldgelb, wobei die Röhrenöffnungen klein und rund sind und nicht blau anlaufen. Der Röhrenschwamm ist 5–20 mm stark, ausgebuchtet angewachsen und leicht ablösbar. Das Sporenpulver ist olivenartig walnussbraun gefärbt. Der Stiel wird 5–15 cm lang und 2–5 cm breit mit einer bauchigen, an der Basis etwas verdickten Form. Das untere Ende ist zugespitzt und nicht wurzelnd. Er ist (blass-)gelb bis gelbbraun und hat oft einen mehr oder weniger intensiven rötlichen Anflug. Er besitzt kein Stielnetz, weist aber manchmal rötliche Punkte auf.[3] Das Fleisch ist blass gelb und behält aufgeschnitten dieselbe Farbe. Es ist zart, schmeckt mild bis schwach säuerlich und riecht in der Basis sauer, jod- oder karbolähnlich.

    Mehr kann ich dir dazu leider auch nicht sagen.