Hallo zusammen,
in der Bestimmungsliteratur finde ich bei den Porlingen teils genaue Angaben zur Porenform (eckig, rund, Anzahl pro mm; oft auch mit Foto), teils fehlen explizite Angaben (z.B. oft bei 123..). Wie soll ich als Laie es bewerten, wenn sich im Wachstumsverlauf (siehe Foto) die Form drastisch verändert? Ist dies normal, artspezifisch oder ein Kuriosum; ist die Porenform /-größe evtl. gar kein gewichtiges Merkmal.
Nebenbei noch ein Foto. Auf der Schnittfläche eines umgesägten Baums (nicht auf dem Stubben) fand ich diese Objekte. Ist das etwas pilzliches? Durchmesser gut 1 cm, sehr hart, Geruch und Geschmack unauffällig. Das linke Objekt habe ich halbiert und die Bruchstücke liegen rechts. In meinem uralten Reichert-Deko-Mikroskop sah ich nur amorphe Masse. Evtl. sind Zuwachsringe zu erkennen. Bei 123.. sehen alle Abbildungen der Vielgestaltigen Holzkeule anders aus; oder sind das Schrumpfmumien.
LG, Toni