Hallo Pilzfreunde!
Bei uns in der Voreifel hat es schon deutlich gefroren... Judasohren und kleine Samtfussrüblinge stehen an den Holundern und in der Streu finden sich vereinzelte lila Rötelritterlinge - wo ich dann gestern auch den Pilz auf den folgenden Fotos gefunden habe.
Ich habe zuerstmal auf Sprödblättlee geprüft, das konnte ich ausschließen. Dann habe ich gerochen, und er roch ganz genau wie Lepista Nuda (die auch ein paar Meter entfernt standen). Die Lamellen ließen sich auch wie bei vorgenanntem „auf einer Seifenschicht“ schieben, was mich alles zum fuchsigen Rötelritterling gebracht hat. Das Ozonium war weiß ohne Rosa-/Rottöne.
Im Internet und dem Parey, den ich zuhause benutze, steht allerdings bei Geruch vom fuchsigen Rötelritterling „pilzig“, und bei obstigem Geruch solle man aufpassen, dass man nicht an den (hier wohl seltenen oder noch nicht vorkommenden) Parfümierten Trichterling geraten ist.
Wie kann ich die beiden also sicher auseinanderhalten, oder besser gesagt den Trichterling ausschließen?
Ich freue mich auf eure Antworten,
Gruß