Liebe Pilzfreunde,
diese Exemplare begegneten mir am letzten Wochenende in einem oberfränkischen Mittelgebirgswald (Höhenlage ca. 480 m). Kiefernwald mit Moosschicht.
Lamellen jung zart graurosa, bei dem großen aufgeschirmten Exemplar dunkel schokobraun.
Ich habe einen leichten Anisgeruch wahrgenommen. Kratzen mit dem Fingernagel am Stiel förderte eine leichte Gelbtönung zutage:
Sie waren sehr groß, Höhe 20-25 cm und Hutdurchmesser bei dem großen sicher ebenfalls.
Ich denke Champignon ist ziemlich klar, aber dann? Zum Großsporigen Riesenchampi passt laut meiner Recherche der Fundort (Nadelwald) nicht gut.
In der Pilzsuchmaschine ist noch ein sehr seltener Großer Anisegerling erwähnt, könnte das passen?
Es waren jedenfalls beeindruckende Exemplare und viele davon, der eine, den ich für das Schnittbild entnommen habe, sollte der Population hoffentlich nicht schaden.
Neugierig auf Eure Kommentare, schon jetzt vielen Dank dafür,
Marcus