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Wald-Champignon und Karbol-egerling im Dezember gefunden

  • Hallo liebe Pilzfreunde, im Dezember ließen sich auch noch Wald-Champignons( IMG_7858 &7859) und Karbol Eheringe finden. Beim Karbol-Engerling (IMG_7921&7925) fällt der eindringliche Geruch nach Phenol auf. Beim Verletzen der Hutoberfläche tritt eine intensive gelbe Verfärbung auf, die nach etwa 15 Minuten wieder verblasst.

    Herzliche Grüsse

    Der Baumi


  • Hallo Baumi

    Toller Fund und das noch im Dezember, riecht sicher widerlich der Karbol Egerling.

    Hab ich bei uns noch nie gesehen, wobei ich auch noch nie gezielt daraufhin gesucht habe.

    Schönen Abend

    LG Andy

  • Hallo!

    Habe dieses Jahr auch viele Karbolegerlinge gefunden.

    Diese werden auch gelb an Stiehl und Knolle.

    Da ich vor Ort entscheide nehme ich auch keine mit.

    Weis damit auch nicht,ob die Verfärbung noch verschwindet.

    Champis findet man bei Glück das ganze Jahr.

    Habe schon einen gefunden am 1.1. 2013 und der war lecker.

    Was man von Karbolegerlingen nicht sagen kann.

    mfG.Harald








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  • Guten Morgen,

    ich hatte mir vorgenommen, auf den Doppelgänger oder Verwechslungspartner des Champignons einzugehen.

    Dieses Jahr fand ich größere Mengen von beiden Pilzarten. Los ging es fast zeitgleich mit dem Erscheinen der Steinpilze, also etwa Mitte Oktober.

    Der Geruch nach Phenol ist echt aufdringlich und seh unangenehm. Wenn man an einer Pilzstelle, beispielsweise am Hutrand die Flamme des Feuerzeuges hält und dann an der erwärmten Stelle riecht kann man den Phenolgeruch noch deutlicher erschnüffeln. Ich habe hier noch ein Paar Bilder zum Anschauen.

    Allen noch einen schönen Tag

    Servus

    Der Baumi

  • Beorn

    Hat den Titel des Themas von „Wald-Champignon und Larbol-egerling im Dezember gefunden“ zu „Wald-Champignon und Karbol-egerling im Dezember gefunden“ geändert.
  • Servus!


    Ich war mal so frei, in der Überschrift aus einem "L" ein "K" zu machen. :wink:


    Sehr schöne Dokumentation von Agaricus xanthoderma (Karbolegerling), Baumi. :thumbup:


    Wobei die hier freilich schon super ideal ausgeprägt sind.
    Hin und wieder hatte ich da auch schon Kollektionen in der Hand, die eben nicht erkennbar verfärbten, und auch solche, die kompleett geruchsneutral waren. Ungünstigerweise kann bei Agaricus xanthoderma sogar beides zugleich undeutlich ausgeprägt sein, dann wird's kniffliger mit dem Bestimmen.

    Da helfen dann aber auch Habitus, Struktur der Hutoberfläche, Ringanatomie und Form der Stielbasis.



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

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