Beiträge von Lichtbildner

    Guten Tag,


    am Sonntag fand ich auf der Schnittfläche einer gefällten Kiefer eine gelb-rot-braune Masse. Nicht nur optisch erinnerte es mich an Bauschaum. Während die hellen Teile noch ziemlich elastisch-weich waren, erinnerten die dunkleren Flächen eher ausgehärtetem Bauschaum. Aufgrund der Lichtverhältnisse konnte ich keine brauchbaren Bilder machen. Gestern habe ich das dann nachgeholt. Inzwischen hatte das Ganze sich weiter abgedunkelt. Die schwarze lackähnliche Oberfläche scheint das Endstadium zu sein. Ich will mir das morgen nochmals ansehen. Mit meinen Bestimmungsversuchen bin ich bisher kläglich gescheitert.




    Ausschnitt vom ersten Bild, um die Oberfläche besser erkennen zu können.

    'n Abend,


    ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich hier fotografiert habe. Gehe aber trotzdem davon aus, daß es sich um einen Pilz

    handelt. Besonders weil ich auf einem Baumstumpf ein weiteres Exemplar gefunden hatte. Der Gelbe ist zwar das Objekt der

    Begierde, aber rechts daneben ist ein weiteres Exemplar. Wegen der Färbung der Feuchtigkeit vermute ich, daß es sich um Guta-

    tionsflüssigkeit handelt. Das Blatt ist Stieleiche. Pilz-Ø = 2.4 mm.


    danke erst einmal für Eure Einschätzungen. Habe vor ca. zwei Stunden nochmals einige Bilder gemacht. Habe sie bewußt etwas

    dunkler gemacht, da es der trüben Stimmung entspricht, aber auch um Details besser sehen zu können. Schleimpilze kann man

    aber auf jeden Fall ausschließen. Die Farbe hat sich Richtung 'beige' geändert, die Oberfläche ist ziemlich fest. Ich werde sicherlich

    in den nächsten Tagen noch weitere Bilder machen.



    Hallo Pablo.


    danke für Deine Anmerkungen. Das Substrat sollte Kiefer gewesen sein. Leider weiß ich nicht mehr genau, wo ich die Kameraden fotografiert habe. Deshalb sind neuere Bilder eher auszuschließen.

    Guten Tag,


    vor wenigen Tagen habe ich auf Totholz diese hübsche Gruppe gefunden. Laut Pilzsuche könnte es sich um Botryobasidium aureum

    handeln. Die Fundumstände würden auf jeden Fall passen.



    Gesamtbild entspricht etwa einer Breite von 5 cm.


    Hier noch ein Ausschnitt:


    tja, mein erster Gedanke war ja, daß es Ceratiomyxa fruticulosa var. porioides ist. Aber ich konnte bisher keine Abbildung finden, die meinen Exemplaren wirklich ähnelt.

    Nach dem Regen will ich mir die Kameraden nochmals ansehen. Vielleicht hat sich ja was getan, was zur Erleuchtung führt.

    'n Abend,


    gestern konnte ich auf einer vermodernden Kiefer mehrere dieser Pilze fotografieren. Normalerweise komme ich in der Pilssuche

    ganz gut zum Ziel. Aber hier klappt es, trotz vieler Ähnlichkeiten, nicht. Gerade die gitterförmigen Mittelteile konnte ich nirgends

    erkennen.




    Größe jeweils 40 - 50 mm.

    Hallo zusammen,


    bei der Aufarbeitung meiner Altlasten bin ich mal wieder zu den Pilzen gekommen. Aber wie so häufig fällt mir die Bestimmung z.T. doch schwer. Ich zeige nachfolgend mal verschiedene Bilder, mit der Bitte um entsprechende Einordnung.



    Bild 1 könnte vielleicht Armillaria cepistipes sein



    Bild 2 vielleicht Armillaria ostoyae



    Bild 3 hatte ich auch Armillaria ostoyae gedacht, aber der Stiel ist ja doch anders



    Bild 4 habe ich keine Richtung


    So, und hier bin ich auch nicht sicher, ob es überhaupt Halimasch sind.



    Bild 5



    Bild 6

    Moin,


    die Benachrichtigung bei Antworten funktioniert scheinbar nicht. Deshalb erst jetzt 'ne Raektion.


    Danke Euch 2. Gefunden habe ich die auf der Unterseite eines Buchenstamms, der schon länger auf dem Boden lag. Eigentlich finde ich die häufiger bei meiner Suche nach Schleimern. Die gefielen mir von der Anordnung her. Deshalb habe ich die auch mal abgelichtet.

    Guten Tag,


    natürlich kein Fliegenpilz. Aber als Titel doch interessant, oder?


    Bei der Suche nach meinen momentanen Noch-Lieblingsmotiven bin ich im morschen Holz auf diesen max. 3 mm großen Pilz gestoßen.


    danke Pablo. Da hast Du mir wieder mal ein gutes Stück weiter geholfen. Bei Nectria decora finde ich Bild zwei sehr interessant. Mal schauen, ob ich das bei meinem Protagonisten auch so sehen kann.

    'n Abend,


    ich war anfangs von einer Schleimpilzart ausgegangen. Da etwa 5 - 10 cm entfernt mehrere Gruppen Arcyria incarnata standen, war das für mich auch nicht abwegig.




    hier ein 1:1 Ausschnitt



    Zweifel kamen dann aber bei der Ausarbeitung dieses Bildes. ABM ca. 3:1. Die kleinen Kerzendochte auf einzelnen Elementen passen für mich nicht so recht. Bei meiner Recherche in der Suchmaschine bin ich dann über Libertella faginea gestolpert. Obwohl das Netz ja alles besser weiß, bin ich dort auch nicht so richtig weiter gekommen. Aber hier gibt es sicherlich einen Spezialisten, der für Klärung sorgen kann.

    'n Abend,


    manchmal geht's bei mir ja nach dem Motto: Ich weiß nicht was Du bist, aber ich fotografiere dich trotzdem. Diese Einstellung hat mir schon häufig neue Erkenntnisse gebracht. Besonders bei winzigen Dingen geht das manchmal auch nicht anders. So auch bei diesem Kameraden. Ich weiß zwar immer noch nicht so recht was das ist, aber hier wird bestimmt jemand für Erleuchtung sorgen.


    Ach ja, die Größe. Unter 3 mm im Endstadium.



    Unsere erste Begegnung hatten wir Mitte Januar. Da war es noch recht mild. Ich war auf den kleinen gelben Punkt auf einem Ast aufmerksam geworden, der sich bei näherer Betrachtung als Pilz? entpuppte.



    am nächsten Tag war schon etwas mehr zu erkennen



    zwei Tage später sollte alles klar sein. Aber dann bekamen wir Frost, und er war plötzlich verschwunden.



    10 Tage später, inzwischen war es wieder recht mild geworden, traute ich meinen Augen nicht. Er war wieder da.



    in den nächsten Tagen waren die Veränderungen nur marginal.



    So sah er gestern aus. Der Hut war schon deutlich gewachsen. Aber das war dann auch sein Abschied. Heute war er spurlos verschwunden. Und das trotz milder Temperaturen.