Beiträge von Beachwolle

    Hallo Andy,

    zum einen: Es will sich hier doch niemand mit dir anlegen! Diese Kritik bezog sich ja ursprünglich auch nicht auf dich, sie war vielmehr ganz allgemein gedacht und ein Hinweis für alle, an die vielen Besucher hier zu denken und das Mitlesen vernünftiger, effektiver, einfacher oder auch ungekünstelter zu gestalten !

    Schade, dass du auf einem solchen Egotrip bist, du "darüber staunen" musst und den eigentlichen Hintergrund nicht verstehst.

    Und ja, lasst uns auf das Wesentliche konzentrieren. Dazu gehört jedoch auch eine einfache Verständigung...:wink:

    LG Thomas

    Hallo Pablo,

    erstmals seit dem ich hier im Forum bin, kann ich dir ja nun mal ÜBERHAUPT nicht zustimmen! Deine Argumente sind für mich so ziemlich an den Haaren herbeigezogen!:wink:

    Wer von uns Laien denkt denn bitte in lateinischen Pilzdimensionen und wem von uns fällt statt dessen eher die deutsche Bezeichnung nicht ein?! Ist doch Quatsch! Und warum wird zuerst die deutsche Benennung ermittelt, dann hier "verkompliziert" niedergeschrieben, nur damit anschließend jeder Leser "gezwungen" ist, diesen Prozess via Google wieder rückgängig zu machen? Was spricht denn bitte dagegen, ganz einfach, auch für diejenigen die sich etwas wissenschaftlicher ausdrücken wollen, beide Begriffe zu verwenden?

    Wir hatten letzte Woche doch erst recht intensiv darüber gesprochen und eigentlich hatte es sich so angehört, als wenn alle verstanden hatten, daß dieses Forum auch für "normale" Pilzler verständlich bleiben muss!

    LG Thomas

    Hallo Porli,

    also wenn ich über solch hochgewachsenen Exemplare "stolpere" und kein Kletterzeug (oder mindestens zwei Bandschlingen zum prusiken) dabei habe, suche ich mir oft auch einen längeren stabilen Ast (sollte eventuell bei deinem letzteren ausreichen) und stosse gegen das "Gebilde". Chaga bekommt man in der Regel dann, zumindest in Teilen, abgetrennt. Bei normalem "Baumkrebs" oder Maserknollen hingegen passiert gar nichts. Das wäre dann mehr so, als würde man gegen Beton hämmern.

    LG Thomas

    Hallo Porli,

    ist leider, wie meistens in solchen Höhen, aus der Ferne sehr schwer zu bestätigen.

    Der zweite Fund, falls es ein Chaga wäre, wächst aber nicht an einer Birke, oder?

    Sieht mehr nach Erle aus, damit wäre es zwar ein eher seltener Fund, jedoch dann auch, der fehlenden Inhaltsstoffe wegen, nicht nutzbar.

    LG Thomas

    Hallo,

    schöne Bilder!

    Ja, die Vorfreude war gerade nach den fast sommerlichen Temperaturen der letzten Tage schon recht groß! Eigentlich war ich für diese Woche auch schon komplett auf umfangreiche Morchelwanderungen und vielleicht sogar die ersten Mairitterlinge eingestellt, seit heute kann ich jedoch für die Mecklenburger Seenplatte vermelden: Ski und Rodel gut!;(

    LG Thomas

    Hallo Andy,

    bei deinen "Schein-Morcheln" handelt es sich um einen Vertreter aus der Familie der Schachtelhalmgewächse. Wahrscheinlich zeigst du uns den Acker- Schachtelhalm (Equisetum arvense), auch Zinnkraut genannt.

    Hoffentlich können wir bei dir recht bald aber mal "richtige" Morcheln bestimmen!:wink:

    LG Thomas

    Hallo Bibiane,

    falls du Schmetterlinge nutzen möchtest, solltest du darauf achten, daß die Unterseite mehr oder weniger von schneeweißer Farbe ist und keinerlei dunkle Bohrlöcher oder andere Anzeichen von Insektenbefall aufweist.

    In einem solchen Zustand, etwas abbürsten und die Anwachsstelle wegschneiden, lassen sie sich hervorragend schon bei Zimmertemperatur trocknen und dann in einem geschlossenen Gefäß auf Vorrat lagern.

    LG Thomas

    Hallo,

    mein angeblich "subtiler Humor" fing eigentlich schon beim Anemonenenbecherling an!

    Wer es noch immer nicht verstanden hat, dem erläutere ich doch gerne noch einmal Schritt für Schritt meine Gedankengänge: 1. Einfach mal Bild 2 anschauen

    2. Dort hauptsächlich zu sehen Anemone und Becherlinge

    3. Zusammen also Anemonen-Becherlinge! 4. Fazit: Keine Bestimmung von mir, ausschließlich ein Wortspiel! Und das alles völlig unabhängig davon, was die Experten zum Pilz sagen, sagen werden oder sogar sagen würden!:wink:

    Alles klar?

    LG Thomas

    Hallo,

    genau, und damit Peter nicht komplett mit den "Untersuchungen" belastet wird, übernehme ich natürlich (bis es hier auch welche gibt) auch einen Anteil zur Forschung! Ist natürlich auch viel besser, so wegen Doppel(blind)-Studien und so...:D

    LG Thomas

    Hallo Peter,

    dieses Amazon-Angebot ist echt unververschämt, zumal dieses Buch ja noch aufgelegt wird!

    Laut "Weltbild" dort übrigens ab Ende des Monats, bei "bücher.de" ab Ende Mai wieder für "normale" 49,95€ erhältlich.

    LG Thomas

    Hallo,

    "Der Vollständigkeit halber hänge ich mal noch zwei pdfs hier an die auf das potentielle Problem der Oxalate im Chaga hinweisen und Kontraindiaktionen für den Konsum anführen. Über letzteres wird, wie ich finde, auch zu selten gesprochen."

    einmal davon abgesehen, daß diese Bemerkung nichts, aber auch überhaupt nichts, mit der ursprünglichen Thematik zu tun hat (dieses spezielle Thema hatten wir hier übrigens erst vor knapp 2 Wochen), finde ich das schon extrem "haarig"! Haarig im Sinne von Haarspalterei oder auch das sprichwörtliche Haar in der Suppe suchen.

    Man muss ja nun kein Chagafan sein oder werden, aber eine gewisse Sachlichkeit wäre trotzdem angebracht, ein Haar findet man ja definitiv immer und überall, wenn man es denn unbedingt will.:wink:

    Bekanntlich führt ja ein Übermaß an VitaminC-Einnahmen durch die Reaktion der darin enthaltenen Oxalsäure mit Kalzium auch zu einem erhöhten Risiko der Bildung von Nierensteinen. Deshalb aber wird doch auch nicht explizit bei solchen klassischen VitaminC-haltigen Lebensmitteln wie Paprika, Hagebutten, aller Arten von Kohl, Citrus- oder Beerenfrüchten u.s.w. permanent "der Vollständigkeit halber" darauf hingewiesen! Und niemand würde nun deshalb die Wertigkeit dieser extrem gesunden Lebensmittel infrage stellen.

    Muss ja auch nicht, wir reden, bei egal welchen "gefährlichen" Lebensmitteln, auch schließlich nicht von dann tatsächlich ungesunden Unmengen die wir konsumieren. Genauso wie beim Chaga!


    LG Thomas

    Hallo Toni,

    Glückwunsch!:thumbup:

    Ich würde nicht allzuviel Zeit verstreichen lassen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass, wenn sie denn einmal kommen, es recht fix gehen kann. Da die Morchis, vor allem die Kleinen, ware Tarnprofis sind, kontrolliere ich meine Stellen fast täglich. Und einen Tag später kann man sie unter Umständen dann schon viel leichter entdecken.

    Auch ist es überhaupt kein Problem, Morcheln zu Hause quasi zu sammeln bis eine Mahlzeit dann komplett ist. Die lassen sich super trocknen und gewinnen dadurch sogar noch an Aroma.

    LG Thomas

    Hallo Peter,

    das war, wie ich es ja in den Zeilen danach auch formuliert hatte, in keinster Weise abwertend gemeint! Ganz im Gegenteil! Also, bitte Nichts aus dem Zusammenhang reissen.

    Aber, etwas mehr hätte ich mir als Antwort von ihm schon erhofft! Auch, dass erst Rücksprache mit Co-Autorin erfolgen muss...

    Zu deiner angeführten Textstelle von mir: Danke! Da ist ein eindeutiger Schreibfehler von mir drin, der alles komplett aus dem Zusammenhang bringt und so ja auch überhaupt keinen Sinn ergibt! Sorry!!!

    Richtig muss der Satz natürlich lauten, und war auch so "gedacht":

    "Die Frage, ob am Menschen oder INVITRO (nicht viral!!!) geforscht wurde, stand anfangs übrigens überhaupt nicht zu Debatte. Es ging ausschließlich um die antivirale Wirkung des Chaga."

    Aber Peter, wie brauchen uns darüber nicht wirklich streiten. Haben beide kein Labor, Forschungseinrichtung oder Institut im Nacken wo wir selbst wissenschaftliche Forschungen und dann Nachweise für das eine oder andere erbringen könnten.

    Also müssen wir abwarten, was die Zeit noch für Ergebnisse bringt bzw. solange berufe zumindest ich mich auf die, die das bereits getan haben.

    LG Thomas

    Hallo Ulrich,

    "Standartantwort":):

    Die Bilder kannst nur du sehen, da diese noch in deinem Cache (Zwischenspeicher) gelagert sind. Hierher hochgeladen wurden sie allerdings nicht.

    Wie Jens schon schrieb: Musst du einfach nochmals tun. Passiert hier ab und zu schon mal.

    LG Thomas

    Hallo Alex,

    Hammer...!

    Jetzt kommt ja hier in den kommenden Tagen erst einmal nochmals die richtige Kälte, aber dann...

    Ich kann es auch kaum noch aushalten und bin schon ein wenig neidisch, wenn ich deine Bilder sehe.;(

    Lasst sie euch schmecken!

    LG Thomas

    Hallo Peter,

    wie du so schön schriebst: "Kann sich jeder selbst seinen Reim draufmachen."

    Für mich ist, wenn du es dann 1:1 so wiedergegeben hast, alles andere als eine klare, eher doch sehr schwammige, wissenschaftlich korrekte Antwort von Jürgen Guthmann.

    Mehr kann man von ihm aber ehrlich gesagt auch gar nicht erwarten (ausser vielleicht, daß er mit etwas mehr Engagement hinter dem steht, was er denn auch selbst publiziert!:wink:).

    Letztendlich ist er ein Autor, der Informationen sammelt, bewertet, konzentriert und veröffentlicht. Und das meine ich in keinster Weise abwertend, sondern voller Hochachtung und auch Dankbarkeit! Mehr als 100 Heilpilze, plus noch viel mehr Heilkräuter (Thema anderer Bücher von ihm) können ja auch in einem ganzen Leben gar nicht selbst erforscht werden. Eine wissenschaftliche Studie zum Thema Chaga bzw. konkret dessen antiviraler Wirkung ist daher auch weder von ihm, seiner Co-Autorin Prof. Dr. Ulrike Lindequist noch der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, wo diese tätig ist, bekannt oder aktenkundig!

    Da halte ich mich doch eher, auch zum speziellen Thema, direkt an die wissenschaftlichen Studien der forschenden Wissenschaftler, die sich selbst explizit mit diesem Sachverhalt befasst und die Ergebnisse dokumentiert haben! Für jeden recherchierbar, seriöse Quellen sind oben nachvollziehbar angeführt. Sind übrigens die Selben, auf die sich auch J.Guthmann bezieht!

    Die Frage, ob am Menschen oder Invitro (geändert) geforscht wurde, stand übrigens anfangs überhaupt nicht zur Debatte. Es ging ausschließlich um die antivirale Wirkung des Chaga.

    In einem Punkt haben natürlich Guthmann und du Recht: Das mit dem guten Bier und Wein hat unstrittig etwas! Aber nicht nur in diesen erschreckenden Zeiten, eigentlich doch immer!!!:wink:

    Gut, dass wir einem Hobby nachgehen, wo die Gefahr einer gefährlichen Menschenansammlung eher nicht besteht. Ganz im Gegenteil!

    In diesem Sinne, bleibt alle gesund und lasst euch bloß nicht davon abhalten, weiter durch die Wälder zu stromern!

    LG Thomas

    Hallo Franz,

    indiskutabel ist diese Thematik auf keinen Fall! Seit vielen Generationen können sich landesweit Pilzsammler problemlos ohne ein einziges Wort Latein hervorragend verständigen! Jedes deutschsprachige Pilzbuch beinhaltet schon immer vorangestellt die deutschen Pilznamen und jeder hat's verstanden. Jedes moderne Suchsystem, auch unser 123pilze-Archiv, wird erststellig durch deutsche Suchbegriffe gesteuert und jeder normale Mensch kommt damit klar, und, und, und....

    Ich verstehe in keinster Weise, warum hier mit Macht diese Sprache so in den Fokus gestellt werden soll.

    Nochmals: Latein ist die Sprache der Wissenschaft, vor allem auch die der Biologie. Für eine eindeutige und weltverständliche Namensgebung unverzichtbar.

    Wir aber sind, in der Regel, keine Wissenschaftler und das hier ist kein Wissenschaftsforum. Das ist ein Forum für Menschen die einfach nur pilzinteressiert sind und von denen geschätzte 98 Prozent weder Latein sprechen noch verstehen! Wozu auch, war nie nötig und wird es hoffentlich auch nie sein! Latein war schon immer auch eine elitäre Sprache und das Volk hat sich auch ohne sie hervorragend verständigen können!

    Natürlich gibt es nun auch viele Pilze ohne eine deutsche Benennung, natürlich geht es in den internationalen Medien und Publikationen nicht ohne einheitliche lateinische Namen und natürlich ist es für eine konkrete Bestimmung oder Klassifizierung unumgänglich, mehr oder weniger deutliche lateinische Bezeichnungen zu verwenden.

    Es ging mir von Anfang an jedoch um den gekünstelten und unnatürlichen Umgang mit dieser Sprache, wie ich weiter oben bereits mehrfach, überspitzt, dargelegt hatte.

    Bei einer Bestimmungsnachfrage eines Hobbysammlers im Forum hier, der ganz stolz die Bildchen seines Fundes einstellt muss man nicht antworten: Ja, eindeutig Boletus Reticulatus syn. "schieß mich tot".

    Nein, "Das ist ein Sommersteinpilz!" - So sollte die Antwort lauten. Das versteht JEDER und alles andere wirkt in diesem Zusammenhang als Angeberei und Überheblichkeit. Jedem sollte im Vergleich vielleicht die Situation bekannt sein wenn man zum Arzt geht und genervt ist, wenn dieser nur mit "Fachchinesisch" um sich schmeisst und man eigentlich kaum etwas versteht.

    Jeder kann und soll ja auch hier lateinern, ist ja oft sogar unumgänglich und spricht für einen gewissen Anspruch, aber bitte nicht, ob nun aus Selbstzweck oder Betriebsblindheit, in den Vordergrund stellen und immer an die allgemeine Verständlichkeit denken!

    LG Thomas