Hallo Thiemo
Die Faustregel stimmt immer noch: Wenn Anis-Geruch, dann ist der Champignon essbar. Jedoch nur in Maßen genossen, sonst wird's mit dem ganzen Cadmium in den Gilbern recht ungesund.
Vielen Dank auch dir für die Info.
LG
Benjamin
Hallo Thiemo
Die Faustregel stimmt immer noch: Wenn Anis-Geruch, dann ist der Champignon essbar. Jedoch nur in Maßen genossen, sonst wird's mit dem ganzen Cadmium in den Gilbern recht ungesund.
Vielen Dank auch dir für die Info.
LG
Benjamin
Hallo Johannes
Wenn diese alle auf Holz gewachsen sind, würde ich sagen, dass du mit dem Birnenstäubling richtig liegst. Ich habe diese jetzt auch schon ein paar mal auf Baumstümpfen gefunden und die Farbe kann durchaus etwas variieren. Ich finde die Brinenstäublinge haben eine gewisse Ähnlichkeit zu den Flaschenstäublingen, aber diese wachsen normalerweise auf Erde und ich finde sie unterscheiden sich durch den Geruch. Der Flaschenstäubling riecht meiner Meinung nach angenehm, während der Birnenstäubling einen unangenehmen gasartigen Geruch hat.
Wie bereits von Murmel geschrieben, wirst du hier ohnehin keine Verzehrsfreigabe erhalten. Zudem frage ich mich ohnehin, weshalb du so scharf drauf bist diese zu essen, denn bei Birnenstäublingen hätte mich der Geruch nicht unbedingt dazu animiert diese zu essen.
LG
Benjamin
Hallo Ralph
Ich kann nicht genau sagen, ob du es auf die Entfernung gerochen hättest. In Zukunft wäre ein Schnittbild und eine Geruchsprobe aber sicherlich (vor allem bei Schleierlingen) für eine Eingrenzung der Möglichkeiten unerlässlich. Falls Nr. 5 neutral gerochen hätte, könnte es eventuell auch ein Verfärbender Schleimkopf (cortinarius largus), aber ich kenne mich bei Schleierlingen für eine genauere Einschätzung einfach zu schlecht aus.
CH-Andy Mich würde noch interessieren, wie du den Ziegelgelben Schleimkopf direkt bestimmen konntest. Ist es der bräunliche Hut in Verbindung mit den lilablauen Lamellen? Gibt es denn hier Verwechslungsmöglichkeiten, die diese Kombination haben? Ich habe mir mal die Verwechslungsgefahren auf 123Pilze angesehen und empfand bei den meisten dort aufgeführten Pilzen jetzt keine sehr grosse Ähnlichkeit, ausser vielleicht der Vielgestaltige Schleimkopf (auch bräunlicher Hut mit lilablauen Lamellen). Falls du noch etwas dazu sagen könntest wäre ich dir sehr dankbar.
LG
Benjamin
Hallo Ralph
Danke für deine Antwort, optisch würde dein Vorschlag ja recht gut passen, aber glaube mir, geruchlich passt er nicht, denn der Pilz hat wirklich widerlich gestunken. Ich warte mal ab, ob sich die Schleierlingsspezialisten StephanW oder Beorn vielleicht noch mit einer Einschätzung melden. Übrigens weiss jemand wo Pablo ist? Ich habe ihn schon länger nicht mehr hier im Forum gesehen, was ich sehr schade finde, denn er hat das Forum durch sein Wissen immer sehr bereichert. Ich hoffe er taucht bald wieder auf.
LG
Benjamin
Boah, Ibex- danke vielmals für die ausführliche Antwort und für das Foto!
Sehr gerne, ich freue mich immer, wenn jemand hier im Forum Pilze präsentiert, daher danke auch dir.
LG
Benjamin
Hallo ihr zwei
Besten Dank für eure Antworten. Ich habe mir das Pilzportrait von Beorn im Nachbarforum (Link) angesehen und möchte kurz beschreiben, weshalb ich daher eher zum Schiefknolligen Anischampignon tendiere:
1. Der Fruchtkörper stand einzeln.
2. Empfand ich den Pilz als relativ kräftig, dicker Stiel, deutliche Knolle.
3. Geruch von Anfang an sehr intensiv und süsslich nach Bittermandel/Marzipan/Anis.
4. Die Sporenpulverfarbe wird auf 123Pilze beim Dünnfleischigen Anischampignon als Purpurbraun beschrieben, für mich ist sie aber einfach nur Dunkelbraun. Könnt ihr dazu eventuell etwas sagen? Gibt es irgendwo ein Bild mit der Sporenpulverfarbe vom Dünnfleischigen Anischampignon, damit ich vergleichen könnte?
Diese Merkmale würden mich eher zum Schiefknolligen Anischampignon tendieren lassen, ob ich richtig liege, keine Ahnung.
Kann jemand von euch vielleicht noch etwas dazu sagen, ob es stimmt, dass alle nach Bittermandel/Anis duftenden Champis essbar sind? Wäre toll, dann könnte ich vielleicht in Zukunft auch endlich mal einen Champignon probieren.
Danke und LG
Benjamin
Hallo Ralph
Kannst du etwas zum Geruch von Nr. 5 sagen? Wenn es ein Bocksdickfuss wäre, müsste er widerlich (nach Ziegenbock) stinken. Hast du vom Pilz eventuell ein Schnittbild.
Ich vermute, dass ich kürzlich einen Bocksdickfuss gefunden habe: Bocksdickfuss (cortinarius camphoratus)?
Leider hat sich bisher noch niemand zu meinem Fund geäussert.
LG
Benjamin
Hi Miesmuschel
Danke für die Vorstellung dieser schönen Funde. Du weisst ja sicher, dass es hier keine Verzehrsfreigaben gibt. Meine Einschätzung:
Nr.1: Wie Sabine schon gesagt hat, hätte ich auch als Gelben Knollenblätterpilz (amanita citrina) bezeichnet
Nr.2: Habe ich leider noch nie live gesehen, aber hätte ich auch als Totentrompete bezeichnet.
Nr.3: Sieht für mich auch nach dem Flockenstieligen Hexenröhrling (neoboletus luridiformis) aus. Den habe ich auch schon gefunden. Ein sehr leckerer Pilz.
Nr.4: Würde ich auch so nennen.
Nr.5: Habe ich dieses Jahr zum ersten Mal selbst gefunden, als Schnitzel einfach lecker! Ob er den Föhn überlebt kann ich nicht sagen, aber ich hoffe es für dich.
Nr.6: Ich sehe hier keinen Kartoffelbovisten, diese habe ich auch schon gefunden und waren immer bräunlich-gelblich. Ich denke das könnte vielleicht ein Hasenstäubling (bovistella utriformis) sein.
Nr.7: Habe ich leider noch nie gefunden, aber durch diese Röhren mit diesen Milchtropfen würde ich dir nicht widersprechen.
Nr.8: Sieht meiner Meinung nach auch nach einem Steinpilz aus. Es könnte, muss aber meiner Meinung nach kein Schimmel sein, aber das kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen. Ich habe auch schon einige sehr helle, fast weisse Steinpilze gefunden. Dieses Jahr zum Beispiel diesen hier(leider habe ich kein sehr gutes Foto):
LG
Benjamin
Toll, dass schon einige ihren Tipp abgegeben haben. Ich muss sagen, einige hier können wirklich sehr gut schätzen.
ich gehe da von den geputzten Pfifferlingen aus.
Nicht lupenrein, aber grob geputzt, ja.
Ich denke ich lasse das Rätsel noch bis Montag Abend laufen, wenn das für euch in Ordnung ist.
LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzfreunde
Kürzlich habe ich mal wieder einen Champignon gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob ich ihn richtig bestimmt habe. Daher würde ich mich über eure Einschätzung sehr freuen.
Hut: Schmutzigweiss bis Hellbraun-gelblich, etwas schuppig, Farbe nach ein paar Stunden dunkler geworden, ca. 10cm.
Lamellen: Rosagrau, frei, gedrängt, Schneiden gesägt und heller.
Stiel: Weisslich, nach ein paar Stunden gelblich, an berührten Stellen gelb-bräunlich, etwas hohl, dünnhäutige und hängende Manschette, Basis mit flacher und gerandeter Knolle.
Fleisch: Weiss, nach meinem Empfinden nur schwach gilbend.
Geruch: Sehr angenehm nach Bittermandeln, anisartig, süsslich.
Sporenpulverfarbe: Dunkelbraun (siehe Bild 1j).
Ort: Fichte, am Wegrand, ca. 1850m ü. M.
Vermutung: Vielleicht der Schiefknollige Anischampignon (agaricus essettei)? Er hat so angenehm gerochen, dass ich ihn ja wirklich gerne gegessen hätte, aber ich kenne mich bei den Champignons einfach noch zu schlecht aus. Stimmt die Regel wirklich, dass alle nach Anis/Bittermandel duftenden Champignons essbar sind?
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LG
Benjamin
Hallo zusammen
Da ich so kleine Spiele toll finde, dachte ich mir, ich eröffne auch mal ein kleines. Ist jetzt zwar nicht so ein ausgefallenes Rätsel, aber vielleicht macht es ja dem einen oder anderen dennoch Spass.
Da ich kürzlich Eierschwämmchen gesammelt habe, lautet die Frage:
Wie viel Gramm Eierschwämmchen befinden sich im Körbchen?
LG
Benjamin
Hallo Uwe
Hallo
Ich werde das nicht nachkochen. Rötelritterlinge und Kohlrabi, das paßt doch geschmacklich nicht zusammen. Außerdem haben die gezeigten Rötelritterlinge ein Madenproblem.
Ich hoffe du lebst in einem freien Land und daher wird dich vermutlich niemand dazu zwingen das nachzukochen. Weshalb sollten Rötelritterlinge und Kohlrabi nicht zusammenpassen? Schau mal hier im "Wald & Wiesen Pilze Das Kochbuch" im Register findest du ein Rezept das sich "Red Snapper mit Kohlrabi-Rötelritterling-Gemüse" nennt: Pilze - Das Kochbuch by Tre Torri Verlag GmbH - Issuu
Entweder haben also die Autoren dieses Pilzkochbuchs keine Ahnung, oder es passt eben doch zusammen.
Auch aus dem "Madenproblem" machst du aus einer Mücke einen Elefanten. Der kleinste Pilz war absolut madenfrei, im mittleren war ein einziger kleiner Madengang der noch im Stiel endete und auch im grössten beschränkten sich die Maden ausschliesslich auf den Stiel und die Hutmitte. Diese Stellen habe selbstverständlich weggeschnitten, aber wenn du so wählerisch bist und wegen ein paar Maden den ganzen Pilz entsorgst, kannst du das natürlich so machen, jedem das seine. Ich habe in Südkorea schon "Beondegi", die Puppen der Seidenraupe gegessen Beondegi - Wikipedia, von daher denke ich würde mich eine winzige Made in einem Pilz auch nicht umbringen.
LG
Benjamin
Hallo Murmel
der Rötelritterling soll ja Blutdrucksenkend sein. Da bräuchte ich dann täglich 2 Kg fertig zubereitet von.
Benjamin, Du überraschst mich immer mehr. Erst die gelungene Pilzvorstellung, und nicht nur den Rötelritterling, dann jetzt das tolle Essen. Was kommst dann als Nächstes? Man darf gespannt sein.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe auch gelesen, dass er blutdrucksenkend sein soll und ihn daraufhin meinem Vater empfohlen. Mein Blutdruck ist zum Glück ziemlich tief und ich hoffe das bleibt auch so.
Dieses Jahr habe ich den Rauchblättrigen Schwefelkopf etwas genauer studiert. Gegessen habe ich ihn aber nur einmal während der Pilzexkursion. Ich möchte die Pilze zuerst ganz sicher kennen, bevor ich sie zum Essen sammle, vor allem, da man meiner Meinung nach bei den Schwefelköpfen auch die Galerina genau kennen sollte. Ich glaube nächstes Jahr sollte ich dann bereit sein, um sie für die Pfanne zu sammeln. Mitte Oktober habe ich noch einen halbtägigen Pilzkurs für Fortgeschrittene, darauf freue ich mich schon und hoffe dass ich dort noch einiges lernen kann.
LG
Benjamin
Hallo Stephan
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Ich habe jetzt extra nochmal die Merkmale überprüft. Den Geruch empfinde ich als obstartig, vielleicht leicht nach älteren Äpfeln oder Birnen, die in einer Holzkiste gelagert wurden. Geschmacklich habe ich auch nochmal eine kleine Kostprobe genommen. Eine leichte Schärfe nehme ich wahr und nach einer Weile eine leichte Bitternote. Mein Favorit ist jetzt entweder der Wolfstäubling (Russula torulosa) oder der Dunkelrote Stachelbeertäubling (russula fuscorubroides). Leider kann ich die Schärfe mangels Vergleich nicht so gut beurteilen, aber er ist meiner Meinung nach auf keinen Fall extrem scharf.
LG und vielen Dank
Benjamin
Alles anzeigenHallo Benjamin
Wie der Duft von Stachelbeeren ist kann ich dir nicht erklären, einfach etwas fruchtige bzw Süssliche Komponenten.
Frank hat das schon erwähnt, zum Teil riecht man im ersten Augenblick nur das Moos, wenn du die Unterseite etwas reibst müsstest du die Beeren riechen können.
Du hast ja schon auf einer Glasplatte ausgesport, was sehr gut ist. Wenn du das nun zusammenschiebst mit einer Rasierklinge und die Glasplatte auf ein weisses Papier legst, sieht man ob es reinweiß ist oder eben nicht.
Das mit der Schärfe macht mich auch etwas stutzig, weil die sind fast immer rasch scharf.
BG Andy
Vielen Dank Andy. Ich weiss, was auf meinem nächsten Einkaufszettel steht (irgendetwas mit Stachelbeeren). Jedenfalls habe ich nochmals versucht das Sporenpulver etwas zusammenzuschieben und ich denke ich könnte es jetzt als weisslich bis hellgelblich durchgehen lassen. Unten noch ein Bild:
Das mit der Schärfe verstehe ich aber immer noch nicht.
LG
Benjamin
Hallo Frank
Auch dir, besten Dank für deine Einschätzung. Mit fruchtig-süsslich könnte ich mich noch anfreunden. Allerdings macht es mich etwas ratlos, dass ich die Schärfe nicht so richtig wahrgenommen habe. Auf 123Pilze steht immerhin, dass er so scharf ist, dass man davon sogar Lippenbläschen bekommen kann und ich spüre das nicht? Ich habe ein etwa zwei erbsengrosses Stück aus dem Hut (aber ohne Lamellen) probiert und eine Weile drauf rumgekaut, ist das zu wenig? Irgendwie bin ich etwas verunsichert und frage mich, wie ich Täublinge bestimmen soll, wenn bei einem der schärfsten offenbar nicht mal die Schärfe spüre.
Und was meint ihr zur Sporenpulverfarbe? Würde diese wenigstens zum Stachelbeertäubling passen?
Vielen Dank und LG
Benjamin
Hallo Andy
Danke für deine Einschätzung. Leider weiss ich gar nicht wie Stachelbeeren riechen. Ich dachte ja eigentlich auch an den Stachelbeertäubling (russula queletii) oder vielleicht den Dunkelroten Stachelbeertäubling (russula fuscorubroides), aber zwei Punkte lassen mich etwas daran zweifeln: 1. Empfand ich die Kostprobe nicht scharf, erst nach einer Weile war eine ganz dezente Schärfe zu spüren, 2. Müsste das Sporenpulver ja eigentlich etwas ins gelbliche gehen, oder? Ich habe es jetzt versucht noch etwas zusammenzuschieben (leider hat er nicht so viel gesport), aber ich würde die Farbe eigentlich als weiss bezeichnen. Oder kann dieses gelbliche so hell sein, dass es fast weiss wirkt?
LG
Benjamin
Besten Dank für die Rückmeldungen
sehr fein!👌 Ich mag L. nuda sehr gern!
Ich auch! Ich mag diesen leicht süsslichen, milden, nussigen Geschmack.
Ja sieht lecker aus, danke für diesen Vorschlag.
Sehr gerne.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Gestern habe ich einen Täubling zur genaueren Untersuchung mitgenommen, leider komme ich zu keinem Ergebnis, weil immer etwas nicht so richtig zu passen scheint. Über Ideen eurerseits wäre ich wirklich sehr dankbar.
Hut: Weinrot, violettrot, Huthaut lässt sich schlecht abziehen (siehe Foto 1k unten).
Lamellen: Weisslich, spröde.
Stiel: purpurrot auf hellem Grund.
Fleisch: Weiss.
Geruch: Irgendwie grasartig.
Geschmack: Am Anfang für mich keine Schärfe wahrnehmbar, nach einer Weile konnte ich eine leichte Schärfe wahrnehmen.
Sporenpulverfarbe: Weiss (siehe Bilder 1l und 1m).
Ort: Lärche, Fichte, Arve, ca. 1850m ü. M.
Vermutung: Ein Merkmal passt irgendwie nie, daher bin ich mir mittlerweile ziemlich unsicher. Vielleicht habt ihr eine Idee?
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LG
Benjamin
Hallo Murmel
Nochmal ich. Es ist wirklich erstaunlich, als ich vorhin im Buch Fungi of Temperate Europe nach dem Tintling gesucht habe, habe ich noch ein bisschen im Buch geblättert und da bin ich auch über einen gestolpert, der gut zu deinem Fund zu passen scheint: Omphalina pyxidata, der Becherförmige Nabeling https://www.123pilzsuche.de/daten/details/BecherNabeling.htm
LG
Benjamin
Hallo Murmel
Ein hübsches Pilzchen zeigst du uns hier. Ich habe gerade mal im Buch Fungi of Temperate Europe nachgeschaut und ich wäre auf Parasola spec. gekommen. Also einer der zerbrechlichen Scheibchentintlinge. Zum Beispiel: https://www.123pilzsuche.de/da…gerScheibchentintling.htm
Mal schauen, ob sich hier noch ein Tintlingsspezialist meldet.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Heute habe ich mich gefreut, da ich glaube den Bocksdickfuss gefunden zu haben. Mal schauen, ob ihr mit mir einverstanden seid:
Hut: Hellviolett, Mitte etwas bräunlich, glatt.
Lamellen: Violett, leicht bräunlich, ausgebuchtet angewachsen.
Stiel: Hellviolett mit rostbraunen Schleierresten, zylindrisch, Basis leicht verdickt.
Fleisch: Hellviolett bis weisslich, in der Basis bräunliche Flecken, fest.
Geruch: Widerlich, Ziegenbock, penetrant.
Ort: Lärche, Fichte, am Wegrand (verm. etwas kalkig), ca. 1850m ü. M.
Vermutung: Bocksdickfuss (cortinarius camphoratus).
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Heute habe ich auch den Violetten Rötelritterling (lepista nuda) gefunden, den ich im nachfolgenden Faden kurz vorgestellt habe: Violetter Rötelritterling als Beilage
Da der Bocksdickfuss (wenn er es denn ist) als Verwechslungsgefahr aufgeführt ist, habe ich mich gefreut, dass ich heute gleich beide gefunden habe. Es ist mir aber schleierhaft, wie jemand den Violetten Rötelritterling mit einem Bocksdickfuss verwechseln kann, da der Bocksdickfuss wirklich penetrant stinkt und ich zumindest nie auf die Idee gekommen wäre diesen in die Pfanne zu hauen.
LG und danke schon im Voraus für eure Einschätzung
Benjamin
Hallo Freunde der Pilze
Heute habe ich ein paar Violette Rötelritterlinge gefunden und daraus eine kleine Beilage gekocht. Falls es jemanden interessiert, findet ihr nachfolgend das kleine Rezept:
Zuerst die Pilze säubern und etwas klein schneiden. Des Weiteren habe ich eine kleine Zwiebel gewürfelt und eine Karotte, so wie einen Kohlrabi in Stifte geschnitten.
Als nächstes etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Dann den Violetten Rötelritterling hinzugeben und etwa 1 bis 2 Minuten scharf anbraten.
Mit etwas Weisswein und Gemüsebrühe ablöschen und dann das restliche Gemüse hinzufügen. Etwa 12 bis 15 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.
Zum Schluss noch etwas Stärke und Halbrahm hinzufügen und noch einmal kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und fertig ist die kleine Beilage. Mir hat's geschmeckt.
Übrigens habe ich in meinem anderen Beitrag (vermutlich) einen Bocksdickfuss vorgestellt, der als Verwechslungsgefahr zum Violetten Rötelritterling aufgeführt wird und giftig ist. Ich weiss zwar nicht, wie man diese verwechseln kann (da der Bocksdickfuss wirklich extrem stinkt), aber nachfolgend findet ihr dennoch den Link, damit ihr gleich einen Vergleich habt: Bocksdickfuss (cortinarius camphoratus)?
LG
Benjamin
Hallo ihr zwei
Vielen Dank für die kurze Rückmeldung. Ich fand den Geruch sehr markant, aber vermutlich auch, weil es schon ein älterer Fruchtkörper war.
LG
Benjamin