Beiträge von Ralph A

    H

    Hallo,

    nachdem ich schon zwei schöne Pilzmesser im Wald gelassen habe, war ich es leid und habe meine eigene Kollektion entworfen.

    Einfach ein altes Sägeblatt einer Bügelsäge in verschieden große Stücke zerbrochen und kurz an den Schleifstein gehalten.

    Hinten etwas Klebeband drum und fertig.

    Funktionieren einwandfrei.

    Auf dem Bild ist mein kleines für den Notfall. Passend für die Geldbörse.

    Die kosten nichts, sind leicht und immer verfügbar.

    Wenn man auf der nicht verzahnten Seite anschleift kann man sogar im Wald noch sägen.

    Und das Beste, die gehen einfach nicht verloren.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo,

    die in der Gruppe heißen wie oben geschrieben. raue Füße gleich Raufüßröhrlinge.

    Wollstielige

    LG

    Ralph

    Danke für den Tipp,

    Ja die Schüppchen scheinen echt empfindlich zu sein. Heute nochmal welche gefunden und jedes mit der Lupe kontrolliert, was für ein Geschmack:cheeky:

    Bis wann kann man die denn verspeisen, müssen die Lamellen noch weißlich sein oder ist eine gewisse Bräune auch noch ok?

    Hallo.

    So wie die vier auf dem ersten Bild ginge noch so gerade.

    Ich nehme aber nur schöne frische mit hellen Lamellen.

    Das war jetzt natürlich nur mein persönlicher Geschmack.

    Solange die sich nicht anfangen zu zersetzen werden die wohl auch nicht giftig sein.

    Schmecken nur nicht mehr.

    Noch eine kleine Anmerkung zur Kontrolle: Wenn ich eine Lupe brauche um die Schüppchen zu sehen, würde ich sie schon nicht nehmen.

    Die sollte man auch so deutlich erkennen. Ist sicherer.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo,

    zur Ernte von Stockschwämmchen, wie ich es mache.

    Zuhause kontrolliere ich die nur noch auf Verunreinigungen und Tierchen. Nicht mehr auf die Art.

    Die beste Bestimmung geht direkt am Fundort

    Da sind die Lichtverhältnisse optimal und es gibt keine mechanischen Einflüsse auf die wichtigen Schüppchen am Stiel.

    Wenn man die ins Sammelkörbchen oder Baumwollbeutel gibt, führt das immer zu Veränderungen.

    Besonders ausgeprägt bei Nässe.

    Wenn man noch länger sucht, und die Behälter stängig abstellt und wieder aufhebt bewgen sich die Pilze zu viel.

    Dann werden die zuhause vielleicht nochmal in andere Behälter umgefüllt und angefasst.

    Das Ergebnis ist dann, das man bei vielen Pilzen die Schüpchen nicht mehr sieht und unsicher wird.

    Und dann gibt es reichlich Ausschuss.

    Auch Bilder sollte man bei Stockschwämmchen direkt im Wald machen um aussagekräftige Bilder zu bekommen.

    Und das Wichtigste -- ganz sorgfältig vorgehen

    Und gleich ernte ich wieder welche.:)

    Schönen Sonntag

    Ralph A

    Hallo Baumi,

    sehr schön.

    Eine Frage. Wenn die in Massen auftreten, sammelst du nur so viele, wie du sofort essen kannst, oder machtst du auch welche haltbar?

    Wenn ja, was hat sich da gut bewährt?

    Gruß

    Ralph A

    Was ist denn das für ein Pilz? Und wieso hat dieser ausgeklappert? Verstehe nur Bahnhof. Sind/ Waren das Austern oder was?

    Hallo,

    Der Pilz besteht aus vielen kleinen verzweigten Stielen und flachen Hüten.

    Wenn die trocken sind und der Wind richtig durchweht klappern die aneinander.

    Daher Klapperschwamm.

    Wenn er alt und durchgeweicht ist, klappert nichts mehr.

    So wie zerknülltes Papiier. Trocken raschelt es, nass nicht.

    Maitake ist der japanische Name. Wird auch als Pulver verkauft.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo,

    Heute gab es riesige Seitlinge am alten, abgebrochenen Baum.

    Ob Nadel ober Laub weiß ich nicht. War nur noch grau und fing an zu zerbröseln.

    Die Größe kommt im Bild leider nicht so gut rüber.

    An der Euromünze kann man es etwas verdeutlichen.

    Hallo,

    habe gerade einen zerlegt.

    Am besten geht es, wenn man den Pilz mit der Unterseite nach oben legt und dann mit einer Schere auseinander schneidet.

    Und die so entsandenen Büschel leicht auf die Unterlage klopfen.

    Oft verstecken sich da ganz kleine Käfer, die dann flüchten können.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo

    Habt Ihr dazu eigentlich auch eine Zubereitungsart und vor allem eine geeignete Putzweise.

    Mir erscheint es zwar nicht so aufwändig wie bei der krausen Glucke, aber vielleicht weiß ja jemand wie das schnell und schonend geht.

    Der Geruch ist nämlich sehr verlockend 😜

    Gruß Bernhard

    Hallo,

    wir schneiden die "Blätter" ab und putzen sie mit Pinsel oder Küchenkrepp sauber.

    Die Stiele werden, wenn sie nicht zäh sind drangelassen.

    Dann werden die in mundgerechte Stücke geschnitten und in der Pfanne mit Zwiebeln gebraten.

    Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer

    Schmecken fleischähnlich.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo,

    genau so sehen die, die ich jetzt finde auch aus.Ausgebleicht durch Trockenheit und Randschäden.

    An den gleichen Stellen wachsen bei feuchtem Wetter welche, die kräftig gelb aussehen.

    Ich vermute, dass es eine Sorte ist.

    Gruß

    Ralph

    Hallo chausg,

    Unter der Gallertschicht befindet sich noch eine dünne Haut. Wenn du das Hexenei am oberen Ende kreuzartig einschneidest lässt sich alles zusammen wunderbar abziehen.

    LG

    Rosalie

    Hallo,

    und dann kann man den außen trockenen "Kern" im Wald gleich roh essen

    Schmeckt rettichähnlich und gut.

    Braten tun wir die nie.

    Grrß

    Ralph A

    Hallo,

    Ich hab nochmal geschaut.

    Durch Sonne und Wind war der Boden und die Pilze ausgetrocknet.

    Milch war wohl auch verdunstet. Kam nichts mehr.

    Geschmacksprobe Hut war mild. Nicht bitter

    Wochsort war Mischwald. Viele Sorten. Nur kein Haselnuss.

    Konzentrische Hutringe teils verblasst und Hüte teilweise aufgehellt.

    Geruch war unauffällig.

    Zudem war die Farbwiedergabe des Handys nicht besonders.

    Hätte alles besser ausfallen können.

    Gruß

    Ralph A

    Hallo Ralph,

    im Prinzip schließe ich mich natürlich den Hinweisen der Vorschreibenden an, dass es nötig ist, mehr über die Merkmale zu wissen.

    Aber da ich gerade Massen davon finde: Mich erinnert er von der Hutzeichnung her und vom Gelbton der Lamellen an den Haselmilchling.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Sabine,

    und danke.

    So sehen die Pilze aus. Gerade die Zeichnung und Farbe der Hüte passen.

    Bin mal gespannt, ob da auch Haselsträucher stehen.

    Ich kann mich nur an Fichtenwald erinnern.

    Gruß

    Ralph A