Beiträge von Fuddler

    Moin!

    Ich finde, in diesem Fall darf man, und muss ich mich positionieren. Ob er neue Wörter oder -Ismen benutzt oder nicht, ist mir egal, möchte aber bezweifeln, dass eine persönliche Aversion gegen Wörter überhaupt einen Beitrag im Forum wert ist.
    Ich finde den impliziten Xenophobismus von Franz allerdings unerträglich und möchte ihn nicht unerwidert lassen.

    Seine Eltern fanden den Namen Franz doch auch cooool und haben ihn deswegen so genannt. Vermutlich weil er so vertraut klingt und ihn auch vorherige Generationen schon trugen. Ob neu oder alt, Tradition oder nicht, ist eben Geschmackssache.

    Und ein Franz ist auch nicht schöner, angenehmer oder irgendwie „besser“ als ein Ronny, Dennis, Mohamed.

    Ich persönlich finde Franz jedenfalls jetzt ziemlich uncoooool. Das kommt davon.

    Viele Grüße

    Bernhard

    Moin!

    Gestern war ich im südlichen Westerwald unterwegs. Für mich neues Gebiet, das Regenradar zeigte nicht unbedingt gute Bedingungen an.

    Trotzdem gab es gute Funde:

    Der ganze Wald stand voll mit Totentrompeten, dazu kamen Zahlreiche Keulen (wahrscheinlich Herkuleskeulen), krause Kraterellen, riesige Laubwaldpfifferlinge, Semmelstoppelpilze, sowie ein einzelner Brätling und ein paar Fichtenreizker und Täublinge.

    Die Totentrompeten waren teilweise sehr hell, manche eher grau als braun oder schwarz. Man konnte aber gute Qualität raussuchen. Sie standen wirklich überall.

    Anbei ein paar Fotos:


    Hallo zusammen,


    Ich war heute mit meinem Bruder auf einer Hoffnungstour im Spessart. Hoffnung, weil das Wetter zuletzt bedeuten ließ, dass die ganz große Zeit für Steinpilze und Kollegen noch nicht gekommen ist.
    Das hat sich bewahrheitet, nur vereinzelt gab es Pfifferlinge und zwei Steinis, daneben Birkenpilze und selten mal einen Täubling. Gelbe und grüne Knollis, Strubbelköpfe, Semmelstoppelpilze, Kartoffelboviste und verschiedene Cortinarien waren auch vertreten.

    Einen Vertreter konnte ich vor Ort überhaupt nicht einordnen, auch wenn ich sicher war, diese Art schon auf Fotos gesehen zu haben. Die beiden Exemplare standen an verschiedenen Stellen, unter Buchen mit eingestreuten Fichten und Kiefern. Den Zeigerpflanzen zufolge tendenziell sauer, aber in der näheren Umgebung habe ich dieses Jahr auch schon Totentrompeten gefunden. Also wohl nicht so sauer.

    Im Korb schwärzten die Pilze, beide mit einer leicht abgesetzten Ringzone am Stiel, schon. Beim Durchschneiden zuhause fiel sofort der gekammerte bis hohle Stiel auf, das Fleisch lief blau an und schwärzte dann binnen Minuten.

    Ich dachte zuerst an den Gelbporigen Raufuss. Aber insgesamt bringt mich das zu einem der Kornblumenröhrlinge, auch wenn mir die schwärzende Variante mit weniger starker Blaufärbung bis heute nicht geläufig war.
    Liege ich richtig?

    Viele Grüße,

    Bernhard

    Moin!


    Bein und sind zumindest die Fichtensteinpilze recht berechenbar.
    Faustregel ist: Wenn die ersten kühlen Nächte und der erste ergiebige Regen zusammen kommen, dauert es ca. 2-3 Wochen bis es überall beste Ware gibt.

    Das war in den vergangenen Jahren ziemlich genau in der 1-3 Oktoberwoche der Fall.


    Viele Grüße

    Bernhard

    Das fällt wohl in die Kategorie „kann man, sollte man aber nicht“. Würmer/Larven sind wohl idR nicht giftig, Schimmelgifte eher nicht akut toxisch, dafür aber zB cancerogen.


    Ich nehme an, er übersteht es mit höchstens leichtem Unwohlsein und lässt sich nicht belehren?

    Moin,


    wenn das von Jörg B. aereus ist, dann finde ich die ständig. Für mich sind das normale junge Sommersteinis. Ein ausgeprägtes Netz, auch unten, und dort oft eher braun als weiß sehe ich ebenfalls regelmäßig. Bei Fichtensteinis ist es im Gegensatz dazu oft auf den oberen Teil beschränkt.
    Ich hatte letztes Jahr B. aereus das erste (?) Mal, der war deutlich anders, vor allem am Stiel dunkler.
    Den Pilz im ersten Beitrag würde ich ohne zögern als solchen ansprechen, auch wenn ich gerne das Netz noch genauer sehen würde.

    Viele Grüße

    Bernhard

    Moin,


    Die Entscheidung für die Pfanne triffst aber nur du selbst. Ganz schön gewagt: Wenn du ihn nicht sicher als Täubling zuordnen kannst, solltest du ihn nicht essen.


    Viele Grüße,

    Bernhard

    Ich tippe hier aufgrund der Wuchsform, die eher z.B. für das Klettenlabkraut spricht. Im Zweifel musst du einen Schlüssel benutzen und kommst dann vermutlich nicht um Blütenmerkmale herum. Dafür wirst du mindestens ein Binokular brauchen. Vielleicht reicht dir aber ja auch der Geruch 😉


    Der Schmeil-Fitschen ist Standard im Biostudium (gewesen als ich es absolviert habe).


    Bei Nr. 4 wette ich, dass die App was vernünftiges ausspuckt.


    Edit: Tut sie:


    Viele Grüße

    Bernhard

    Moin.

    Zum Pflanzenbestimmen reichen Blätter in der Regel nicht. Fotos von Blättern sind noch schlechter.

    Ein paar unsichere Tipps hab ich trotzdem:


    1. Salix spec.

    2. Salix spec.

    3. Salix spec.

    4.

    5. „Wilder Wein“

    6. Galium ist aufgrund der Blättstellung und Ausprägung sicher, aber vermutlich nicht Waldmeister. Waldmeister riecht aber erst beim / nach dem trocken.

    Viele Grüße

    Bernhard

    Moin,


    im Urlaub in der Normandie bin ich im Buchenwald auf Flintgestein, direkt am Schotterweg, auf diesen Kandidaten getroffen. Er erinnert mich sehr an etwas, das bei Pilzwelten als sehr selten gezeigt wurde (Name leider vergessen) aber ich muss gestehen, diese ganzen Hortiboletus etc. sind mir nicht so geläufig.
    der Pilz läuft auf Druck an den Röhren an und stand durchaus gesellig.
    Ich hatte leider keine Zeit um lange auf weitere Veränderungen zu warten, zwischen dem Schnitt und dem Bild lagen ca. 20-30 Sekunden.

    Vielleicht hat ja einer von euch ne bessere Idee als ich mit dem Blutroten Röhrling vom Hörensagen?

    Viele Grüße

    Bernhard