Beiträge von Alex21

    Hallo in die Runde,

    bei einer kurzen Runde habe ich diesen Pilz gefunden.

    • Fundort ist ein moosiger Nadelwald gemischt mit Birken.
    • Hut filzig rötlich/braun
    • Röhren gelb, Fleisch gelb
    • Hutrand wie ein weißer Ring, sieht man auf den Fotos schlecht
    • Geruch ist säuerlich und er bläut am Anschnitt überhaupt nicht.

    Eigentlich bin ich mit weitestgehend sicher, dass es der Herbstrotfußröhrling ist, einzig die fehlende rötlichen Flocken/Punkt am Stiel gehen ab.

    Rotfußröhrlinge gibt es bei uns ohne Ende, der Herbstrotußröhrling wäre für mich ein Erstfund. :)

    Was meint ihr?

    Lg

    Alex

    Hi Benjamin,

    danke auch für deine Einschätzung! 👍

    Ritterlinge sind bei mir weitestgehend ein Dunkelfeld, wenn die dann noch so bei einer Art so vielgestaltig sind, macht es das für mich nicht einfacher.

    Die Bilder bei dem Profil für die Seifenritterling sehen für mich halt komplett anders aus, aber ich schätze ihr beide werdet schon richtig liegen 😉

    Seifenritterlinge sind sehr vielgestaltig und man sagt ja auch oft, wenn man einen Ritterling nicht zuordnen kann, ist es mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Seifenritterling.

    Ist so notiert 😁

    Gruß

    Moin Andy,

    du bist ja wieder super schnell 😁Aber den Seifenritterling sehe ich da auch nicht.

    Der ist wohl sehr vielfältig vor allem bei den Hutfarben, ich vermisse aber vor allem die Rötung.

    Auch passt der faserige Stil bei mir, der nicht verdreht ist, nicht dazu.

    Aber ich hatte auch die Ritterlinge so in den Kreis der Verdächtigen vermutet, nur kein Match gehabt 😉

    Danke & Gruß

    Alex

    Guten Morgen,

    ich brauche mal wieder eure Expertise 😊

    Die Farbe des Huts ist ein leichter Grünton, auf den Fotos kommt das leider nicht richtig rüber.

    Erst hatte ich kurz einen Täubling in Betracht gezogen, aber weder der Stil noch die Lamellen sind brüchig und eine Frauentäubling sehe ich darin auch nicht, dafür stimmen die Merkmale nicht bis auf die ähnliche Hutfarbe.

    Mir fehlt allerdings eine passende Alternative?

    Standort bei Laubbäumen in einem Mischwald

    Den Geruch empfand ich als erdig, etwas muffig.

    Danke vorab 👌😉

    Guten Morgen,

    nach langer Abwesenheit würde ich mich über eine Bestimmungshilfe freuen.

    Ich habe heute in einem Nadelwald eine Röhrling gefunden (Erstfund) dem ich nach dem Abgleich der Merkmale als Schönfußröhling bestimmen würde.

    Ich hatte kurz auch den Silberröhrling in Betracht gezogen, da der Stil bei zwei Exemplaren so gut wie keine rötliche Färbung aufwies.

    Einzig beim Geruch würde ich eher zu fruchtig, pilzig tendieren was weder auf den Silberröhrling noch auf den Schönfußröhling zutrifft.

    Ist ein Bereich in dem Wald, der seit Jahren von Hexenröhrlingen dominiert wird, die Art hab ich bisher noch nie vorgefunden.

    Vielen dank und schönen Sonntag!

    Lg

    Alex

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/124674/

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    Wenn ich diese Seite probiert habe, war es meistens so, dass die richtige Art irgendwo in der Liste zu finden war (aber manchmal auch nicht).

    Hi Sabine,

    ich denke, zumindest beim jetzigen Stand der Technik, kann eine App, Website einzig als Orientierungshilfe dienen und eine absolute Bestimmung nicht ersetzten.

    Die dänische Seite packt ich mir auf jeden fall mal zu meine Favoriten, lieber ein Tool zu viel als zu wenig 😉

    leider kann die auch keine Funklöcher ab. Was nützt sie mir, kaum bin ich im Wald funtioniert sie nicht mehr.:confused:

    Hallo Diether,

    leider ist das seit dem letzten großen Update wirklich deutlich schlechter geworden, ich helfe mir da mit einem Workaround ähnlich wie Uwe58 es geschrieben hat, ich versuch so gute Fotos wie möglich zu machen und lass die dann zu Hause vom Monitor nochmal mit der App scannen, dass funktioniert weitestgehend ganz ordentlich - Fundort ist halt dann immer zu Hause. Was glaubst was bei uns alles wächst :D

    Gruß

    Alex

    Moin Andy,

    davon habe ich leider kein Bild gemacht, der Gedanke mit dem Vergleich kam mir auch erst zu Hause und ich werde auch die nächste Zeit and er Stelle nicht mehr vorbei kommen.

    Ich hatte aber ein kleines Stück davon abgebrochen und es sah so aus, und es war auch innen schwarz und mit dem darunterliegenden Moos verwachsen.

    Im jungen Zustand kann man die Lohblüte ja abwischen, da hat sie keine fest Verbindung mit dem Untergrund.

    Gruß

    Alex

    Hallo in Runde,

    mit einer wirklich warmen Runde durch den herbstlichen Wald, haben wir gestern schonmal den Oktober abgeschlossen.

    Die Zeit für Röhrlinge ist, trotz der milden Temperaturen, bei uns wohl vorbei. Bis auf zwei Maronen dominierten über die ganze Strecke Hallimasch mit richtig alten großen Fruchtkörpern.

    Das eigentlich Ziel war ein Stelle, wo ich letztes Jahr schon Totentrompeten gefunden habe, leider ohne Glück - die restliche Tour war eh nur als Foto- und Entdeckungstour angedacht.

    Hier die schönsten Bilder davon

    Schönen Sonntag!

    Gruß

    Alex

    Abend Stephan und Danke für dein Bestätigung bei 1 und 2.

    Zu 3 ich denke ihr zwei habt mich überzeugt, neben der fehlende Blässe fehlt auch der Geruch nach Bittermandel bei meinem Fund.

    Beim Fundort des Milchling stand eigentlich alles in der Nähe, eine Eiche, Ficht, Buche und Lärchen in näherer Umgebung.

    Das der Geruch nach Blattwanze riechen soll hab ich schon vorher gelesen, wir wissen leider beide nicht wie Blattwanze riecht - zumindest riecht der Pilz wie kein andere den ich bisher gefunden habe. ;)

    Gruß

    Alex

    Hallo Andy,

    dann war ich mit dem ausgelassten Gabeltrichterling zumindest schon mal in der richtigen Ecke - Danke 😏

    Die meisten Merkmale kommen bei beiden gut hin, der Geruch passt allerdings eher zu deinem Tipp 👌

    Wo ich mir unsicher bin ist die Hutfarbe, ich würde die ganz klar bei meinem Fund als Schwarz deklarieren.

    Gruß

    Alex

    Hallo zusammen,

    Anfang Oktober hatte ich eine weiße Lohblüte gefunden, die großflächig einen Baumstumpf besiedelte - dürfte durchaus eine Durchmesser von mehr als 50cm gehabt haben.

    Heute, etwas mehr wie 3 Wochen später war ich wieder da und war doch erstaunt, wie sie sich verändert hat.

    Hätte ich sie heute so zum ersten mal gefunden, wäre ich wohl nicht auf die Lohblüte gekommen.

    Gruß

    Alex

    Hallo in die Runde,

    bei einer warmen Herbstrunde durch den Wald gab es ein paar interessante Funde und bei 4 Erstfunden brauch ich eure Hilfe.

    Mit hoher Sicherheit habe ich selbst bestimmt::

    1. Lärchenschneckling

    2. Gelbmilchender Helmling

    3. Hier dachte ich, die Merkmale sind ja ziemlich eindeutig dass müsste eher leicht zu bestimmen, dem war dann aber doch nicht so - ich würde den ausblassender Gabeltrichterling raten?

    Über die optische Suche bin ich noch beim Kohlenleistling gelandet, aber es fehlen halt die Leisten.

    • Geruch unbedeutend
    • Hut-Durchmnesser: 4cm
    • Stil Länge 10cm, Durchmesser 1cm
    • Keine Verfäbung bei Anschnitt
    • Standort war am Wegesrand zu einem Buchenwald


    4. Hier hatte ich schon beim ersten Blick eine Verwandtschaft zu den Reizkern vermutet, war dann aber verwirrt da weder am Schnitt noch an den Lamellen bei Berührung Milch austrat.

    Erst ca. 2 Stunden später zu Hause, gab es die paar Tropfen weiße Milch, die man auf dem letzten Bild sieht.

    Da weder das Fleisch im Stil und Hut, noch die Lamellen brüchig sind, kam auch der Maggiepilz nicht in Frage. Ich würde zum Eichenmilchling tendieren?

    • Geruch ein bisschen wie Schuhcreme
    • Fleisch/Hut/Lamellen nicht brüchig
    • weiß Milch


    Danke für eure Zeit!

    Gruß

    Alex

    Ich meinte das richtig Andy, hab es aber falsch benannt. 🤦‍♂️

    Nach einen Blick in mein Pilzbuch sind es freistehende Lamellen, was man auch auf dem Bild ganz gut erkennen kann - keine ausgebuchteten.

    Ich leg mich dennoch auf vetus indeterminata fungus fest ^^

    Gruß

    Alex

    Moin ihr beiden,

    danke für eure Einschätzung.

    andy den Riesenträuschling würde ich ausschließen, dafür weichen zu viele Merkmale von meinem Fund ab.

    Stephan

    wird wohl so sein wie die schreibst, es hatte ja die Tage davor viel und stark geregnet.

    Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl zum Agaricus sylvaticus tendieren, aber unter den Umständen ist das zu vage.

    Danke & Gruß

    Alex

    Morgen,

    freut mich sehr, dass euch meine Bilder gefallen. 😊

    Auch wenn ich wohl nie die lat. Bezeichnungen der Pilze in meine Kopf kriegen werde, erfreuen tu ich mich auf jeden fall an der Vielfalt und da ein anderes Hobby die Fotografie ist, lässt sich das wunderbar kombinieren.

    Dazu noch zeit im Wald zu verbringen ist fast unbezahlbar. 😉

    andy eigentlich wie immer eine Spiegelreflex (ohne Kamera geh ich eigentlich nur zum Einkaufen 🤣) mit einem Immerdrauf-Objetiv (18-105mm) und ausnahmsweise mal den GorillaPod als Stativ dran gehabt, da es als wir los sind noch ziemlich dunkel war.

    Das schwierigste an Pilz-Fotografie ist einfach das fehlende Licht und der unebene Untergrund.

    So praktisch und gut die Fotos mit den aktuellen Smartphones auch sind, sobald man die Bilder auf einem einigermaßen großen Monitore betrachtet, ist der Unterschied zu Fotos mit einer richtigen Kamera immer noch offensichtlich.

    Habt einen guten Start in die Woche!

    Gruß

    Alex

    Danke für den Tipp, die Champignons hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

    Viele Merkmale passen wirklich gut, aber sowohl Agaricus sylvaticus und Agaricus langei haben ja üblicherweise auf dem Hut Schuppen/Fasern die bei meinem Funden fehlen.

    Kann das am Wachstumsstadium liegen oder gibt es davon noch Varietäten?


    Gruß

    Alex