Beiträge von Bernhard 3

    Ende der Vorstellung

    18.1.25

    Das sind die letzten Bilder des rotrandigen -F.pinicola. Wie man sieht war die Entwicklung zwar sehr langsam, aber immer noch recht lebendig .

    Das waren jetzt gut zwei Jahre, in denen ich diesen einen FK beobachten konnte. Wie alt er zuvor schon war, kann man nur abschätzen. Ich denke es waren nochmals 1,5 Jahre. Ein gutes Alter für einen Pilz.

    Leider hat der Waldbesitzer, wahrscheinlich das Forstamt die Stämme weggeräumt nach 4/5 Jahren, wo sie niemanden gestört haben. Die taugen nicht einmal mehr für Brennholz.

    Also bei mir erschien der Link als "jpeg" Datei und ich nutze den Opera Browser. Könnte es sein, dass Opera automatisch in "jpeg " umwandelt? Oder müsste ich mir jetzt Sorgen machen?

    Bislang ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen

    Hallo Trixi

    Auch wenn schon fast alles notwendige gesagt ist, denke ich auch, daß dies Judasohren sind.

    Ich habe hier bei mir zwei Stellen jeweils an Buche, wo Judasohren seit zwei bis drei Wochen hängen. Und dies bei unterschiedlichsten Witterungen. Die trocknen ein und bei Regen bzw längerem feuchten Wetter quellen sie wieder auf, frieren ein und tauen auf. Auch das verändert das Aussehen.

    Ich habe die letzten drei Wochen keine frischen mehr gefunden, vielleicht solltest Du dahingehend überlegen, ob die noch so "knusprig" sind.

    Die würde ich Judasohren "on the rocks" nennen, aber nicht mehr essen wollen.

    Gruß Bernhard

    Vielen Dank Uwe,

    dann war ich doch richtig gelegen. Es gab nur ein Exemplar, dem man gesägte Lamellen bescheinigen konnte.

    Auch waren sie mitten im Gras und von Holz nichts zu sehen. Es sei denn, eine alte Wurzel war unter der Wiese, deutete jedoch nichts darauf hin.

    Gruß Bernhard

    Hallo Pilzfreunde

    Es lässt mir keine Ruhe, immer wieder stolpere ich beim Bilderblättern über diesen Fund. Und nirgendwo finde ich etwas befriedigendes.

    Liegt es vielleicht an der Erscheinungsform der linken FK auf dem ersten Bild bzw dem letzten Bild?:denkend_smilie_0025:

    Ich glaube aber definitiv an die gleiche Art.

    Vielleicht fällt euch ja irgendwas dazu ein.

    Fundort war ein Campingplatz mit benachbarter Weide/Wiese

    Gruß Bernhard

    Hallo Anja

    Auch wenn ich nicht Uwe bin, glaube ich, daß es sich um den im direkt vorigen Beitrag angesprochenen Fomitopis pinicola - rotrandiger Baumschwamm handelt.

    Ich hatte vor 2 Wochen gerade auch solch einen Fund mit reichlich großer Zuwachszone ( dieser hellrote Bereich) ähnlich deinem gezeigten


    Im Gegensatz dazu der Laubholz-Harzporling123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/145401/

    Ich hoffe, das hilft etwas weiter.

    Gruß Bernhard

    Gelbfieber war schneller 😄

    Hallo Amanita999

    Hm, ja - auch die Farbe der Poren spricht eigentlich eher gegen Zunder.

    Warum meinst Du, die Poren würden gegen den Zunderschwamm sprechen? Gerade im Winter habe ich diese schon sehr oft so gesehen, so wie vor zwei Stunden , also so rötlich.

    Hier zwei extra schöne Exemplare.

    Gruß Bernhard

    Hallo Uwe58

    Doch, doch das passt schon. Ich war vorhin 2 Stunden unterwegs im Wald und wir haben so viele Buchen die aufgrund der trockenen vergangenen Jahre solche Risse kriegen und dann natürlich dem Anflug von Pilzsporen recht schutzlos dastehen. Ich glaube, hier bei uns im Südwesten werden wir noch sehr viele Rotbuchen verlieren, von den Kiefern ganz zu schweigen. Bei den Fichten war das ja vor 3-4 Jahren schon so, aber es stehen immer noch viele Tote entrindete bei uns rum. Vielleicht kennst Du das ja von eurem feuchten Meeresklima nicht so. Wenn Du willst kann ich dir mal Bilder machen, bei unserer kleinparzelligen Privatwaldstruktur hier, leidet dann auch der Waldbau.

    Solche Bäume gibt es wirklich zuhauf hier, stehende und liegende, auch wenn das hier für den Pilzfreund recht erfreulich ausschaut.

    Ich habe vorhin wirklich vor zwei ganz ähnlichen Buchen gestanden, wie hier zuletzt von Anja gezeigt, ich hätte sie fotografieren sollen. Aber die Pilze sind mir lieber als Fotomotiv.

    Gruß Bernhard

    Hallo Leonie,

    ich wollte Dich nicht anzweifeln, nur verwundert das immer wieder, wenn Bäume (Rinde) so ungewohnt aussehen. Aber es zeigt auch, daß eine etwas breitere Info (ein paar Bilder mehr bzw. Totalaufnahmen oder Nahaufnahmen) zu dem Angefragten oft hilfreich ist.

    Gruß Bernhard

    Hätte ich auch als letztes gedacht, auch wenn es Buchen gibt, die nicht so aussehen, wie im Buch. Ich hätte ja auch eher auf Eiche oder Birke getippt.

    Aber der Schnitt, scheint ja den Zunderschwamm zu bestätigen.

    Im Elsass im ziemlich reinen Tannenforst an einem Stumpf diese, meiner Meinung nach, striegelige Tramete gefunden ? Da ich bei den Trameten nicht so sehr zu Hause bin, bin ich auch relativ unsicher.

    Größe der ca. 10 FK jeweils zwischen 7 und 10 cm breit und ca. 4-6 cm hoch.

    Gibt es dazu noch Alternativen?

    Leider habe ich keine Komplettansicht des Stumpfes aufgenommen. Insgesamt erschienen die mir recht jung, über Bestätigung bzw Alternativen freue ich mich.

    Gruß Bernhard

    Hallo Andy

    Zuerst die Frage, was Du mit dem Holz vorhast.

    Sollte es als Deko und in Innenräumen Verwendung finden, würde ich das auch erst einmal abbürsten. Vielleicht nicht mit der Stahlbürste, da leidet dann die Rinde . Es gibt recht feste Handfeger mit Nylonborsten.

    Sollte es Spinnengespinst oder ähnliches sein, sollte das gründliche abbürsten reichen.

    Ich denke, falls es Pilze sein sollten, reicht das fast schon, da es zu trocken in Wohnräumen ist.

    Vielleicht gibt's auch einen warmen Heizungsraum, der trocknet das Ganze auch.

    Für Outdoor Anwendung wird ein Pilz wahrscheinlich weiterwachsen.

    Falls es kleine Teile sind , gibt's auch die Microwelle

    Viel Glück

    Bernhard

    weisheit

    Hallo

    Ich weiß,daß die Fotos zur Zeit nicht so toll sind , bin an der rechten Schulter operiert und deswegen fällt mir das Ruhighalten schwer.

    Das letzte Bild ist nur eine Nahaufnahme dieser weißen Schicht, die sich so am ganzen Stumpf verteilt hochzieht. Ich bin bei meiner Suche am ehesten beim Grauweißen Resupinatporling gelandet. Der wächst aber eher an Nadelholz und evtl Eiche. Allzu viel Bilder gibt's halt auch nicht, die man vergleichen könnte.

    Es hatte nur den Anschein, als wollte der jetzt den ganzen Buchenstumpf überwuchern, wie schon im dritten Bild zu sehen. Daß da noch Schichtpilze und Zunderschwamm da waren, ist mir schon bewusst , aber ein Gesamtbild vom Stumpf verdeutlicht auch die Großflächigkeit .

    Danke dennoch für die Begutachtung

    Gruß Bernhard

    Ein paar schöne Funde gab's, auch wenn ich nicht viel unterwegs war

    1.

    Den gallertigen Zitterzahn (Pseudohydnum gelatinosum), von oben recht unscheinbar aber von unten lauter feine Eiszapfen

    2.

    Hier glaube ich an den Gelben Schichtpilzzitterling ( Tremella aurantia)

    3.

    Der Laubholz Harzporling (Ischnoderma resinosum) wächst und gedeiht

    4.

    Die Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa)

    5.

    Die dreifarbige Tramete (Daedaleopsis tricolor)

    6.

    Der Gezonte Ohrlappenpilz (Auricularia mesenterica)

    7.

    Der Fenchel-Porling (Gloelophyllum odoratum)

    8.

    Die braune Borsten-Tramete (Coriolopsis gallica)


    Es gab noch einiges mehr, leider nicht so gut in Szene zu setzen, wie der Zunderschwamm, der bis ca.35/40 cm breit war, allerdings in bis zu 10 m Höhe

    Daher jetzt einen guten Rutsch ins Neue Jahr und einen guten Anfang.

    Gruß Bernhard

    Hallo

    und vielen Dank für die schnelle Reaktion. Die hatten wir bisher noch nicht in unserer Gegend, das hat uns gerade noch gefehlt.

    Ich hatte mal vor ein paar Jahren eine Begegnung, die richtig grausig war. Auf einem Campingplatz war ein Teil abgesperrt

    Die hatten die damals abgefackelt, weil die ganzen Eichen, alle ca. 50-70 Jahre waren komplett kahl gefressen. Und das war Anfang Juni. Mir wurde bei dem Anblick wirklich richtig schlecht.

    Dann werde ich im Frühjahr nicht nur Korb und Messer, sondern auch noch Gasbrenner mitnehmen müssen . :chickenpox:

    Gruß und guten Rutsch

    Bernhard

    Hallo zusammen

    Vielleicht an die insektenfraktion

    Ich habe gestern an einer Eiche dieses Gebilde gefunden . Zuerst dachte ich das ist so ein Auswuchs wie bei Roseneiche (viele kleine Ästchen) bei näherem Betrachten sah es aber wie ein Gespinst aus und hatte auch eine filzige Struktur. Größe ca. 20 x 10 x 6 cm. Hat jemand hier vielleicht Ahnung , was das sein könnte? Beziehungsweise, wo ich da nachschlagen könnte.


    Bilder sind leider nicht so toll,weil in ca. 2,5 m Höhe

    Gruß Bernhard

    Hallo Samuel

    Ich habe dieses Jahr so ein ähnliches Problem mit den Samtfüsschen. Die relativ wenigen, die ich finde, wollen auch nicht größer werden. Und ähnlich wie bei Dir ist das Habitat eine ältere 3-4 Jahre liegende Buche. Ich glaube bei uns ist es die fehlende Feuchtigkeit bzw Wasser in Verbindung mit der Temperatur.

    Aber heute nach zwei milden Nächten und relativ angenehmen Tagen, zeigten sich immerhin idie Austern in nennenswerter Menge ( ca.1 kg) und schön. Aber auch da waren Exemplare dabei, die wohl schon älter und damit relativ zäh waren, obwohl wunderschön anzuschauen.

    Deswegen gedulde Dich, wenn die Witterung passt kommen die noch .

    ReikeT ..sind Austernseitlinge auf jeden Fall sehr viel schissiger mit dem Weiterwachsen, als wenn sie .....

    Könnte es sein, daß Du ein recht persönliches Verhältnis zu deinen Austern hast?:distrustful::hypnotist:. Ich habe meine Funde noch nie als Schisser angesehen.

    Noch schöne ruhige Tage.

    Gruß Bernhard