
Totenkopf und 2 Fragen
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Emil -
31. August 2022 um 18:02 -
Erledigt
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.792 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo
1. Rötender Blätterwirrling
2. Da fehlen viele Angaben, z.B. der Geruch, der Geschmack, die Sporenpulverfarbe, die Begleitbäume, .......................
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Hallo Uwe, Danke zu 1. Warum hatte ich den nicht auf dem Schirm ?
Zu 2. Der Boden ist sandig mit einer dünnen Mulchschicht von den Buchen und Birken, Geruch habe ich kaum wahrgenommen, ganz leicht pilzig aber nicht unangenehm.
Mehr Angaben kann ich nicht machen.
LG Emil
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- Offizieller Beitrag
Ahoi!
Wow, das ist ein bemerkenswerter Schädelpilz, in der Tat.
Können wir aus 1) auch Daedalea quercina (Eichenwirrling) machen? Das passt doch irgendwie noch besser.
LG; Pablo.
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Hallo,
Könnte das ein Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea) sein
Könnte gut möglich sein. Farblich passt das durchaus und die Huthaut scheint weißlich bereift zu sein. Da ich den leider noch nicht gefunden habe, würde ich mir zur Absicherung die typisch netzigen Sporen anschauen wollen. Einerseits wären Angaben zum Geschmack und der Sporenpulverfarbe immer gut, andererseits sehe ich hier nicht viele Alternativen.
LG Thiemo -
Können wir aus 1) auch Daedalea quercina (Eichenwirrling) machen? Das passt doch irgendwie noch besser.
Hallo Pablo
Den Gedanken hatte ich zuerst auch. Aber der dünne Ast sieht mir nicht nach Eiche aus. Bisher habe ich den Eichenwirrling immer an Eiche gefunden. Aber an solch dünnen Ästen gibt es bei uns auch keine Eichenwirrlinge.
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2. Frage: Könnte das ein Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea) sein.
Hallo Emil,
das könnte in der Tat Russula parazurea sein. Aber was fängst du mit der Information an, dass er es sein könnte? Schließt du jetzt daraus, dass er es ist?
FG
StephanW
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- Offizieller Beitrag
Hallo, Uwe!
Können wir aus 1) auch Daedalea quercina (Eichenwirrling) machen? Das passt doch irgendwie noch besser.
Hallo Pablo
Den Gedanken hatte ich zuerst auch. Aber der dünne Ast sieht mir nicht nach Eiche aus. Bisher habe ich den Eichenwirrling immer an Eiche gefunden. Aber an solch dünnen Ästen gibt es bei uns auch keine Eichenwirrlinge.
Bei so stark verwittertem Holz ist das natürlich nicht erkennbar, aber es könnte schon Eiche sein.
Ist der Ast denn wirklich so dünn? Im vergleich zum Laub kann das schon passen, finde ich. Am liebsten geht der Eichenwirrling an dicke Stämme, aber dicke Äste sind auch noch im Substratspektrum.
Hier ist das Substrat auch nicht allzu dick:
Und dieses Roteichenstammstück ließ sich sogar bequem von Hand umdrehen und aufheben:
LG, Pablo.
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Liebe Diskutanten!
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Der Pilz wächst am Rand eines Feuchtgebietes mit Eichen, Buchen und vielen anderen Laubbäumen. Das Substrat ist so verrottet, daß es nicht bestimmbar ist. Das Holz ist ca. 25 bis 30 cm. dick. Die Pilze die daran wachsen sind auch nicht ganz frisch.
Aber was fängst du mit der Information an, dass er es sein könnte? Schließt du jetzt daraus, dass er es ist?
Nein! Die entsprechenden Bilddateien werde ich mit "Eichenwirrling evtl. auch Rötende Tramete“ beschriften. Ähnlich mache ich es auch mit dem anderen Kandidaten: "Evtl. Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea)" und Schädelpilz "verm. Birkenporling".
LG Emil