Die Verkostung des Riesenporlings

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 483 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. August 2023 um 21:43) ist von Uwe58.

  • Hallo zusammen,

    stets, aber auch immer stets ist frau bei den Pilzen. In dieser Zeit. So auch dieses mal. Wir fahren so des Weges und dann sah ich im Vorbeifahren etwas, was erst aussah wie eine große "Blume". Ich mußte wissen, was das war. Also wir wieder umgedreht und siehe da; es war ein junger Riesenporling. Alte, das hatte ich schon mal von weitem gesehen. Aber jung? noch nicht.

    Ich habe von dem Ganzen nur soviel mitgenommen.

    Zu Hause angekommen sah das dann so aus; dazu muß frau wissen, dass der Riesenporling schwärzt, wo er berührt wurde. Ist also nix schlimmes. Lasst Euch bitte davon nicht abschrecken, ihn zu probieren. Ihr werdet es nicht bereuen.

    Nächster Schritt: salzen,

    soweit so gut. Jetzt kommt das Panieren. Mehl, Eier und Pankow-Mehl.

    Weiter gehts damit.

    Erhitzen und hinein damit

    Das Ergebnis Voila


    Es schmeckt doch glatt wie "Kalbsschnitzel". Ich war sehr überrascht, wie gut das schmeckt.

    Allen guten Apetit.


    Liebe Grüße


    Murmelchen

    Liebe Grüße

    Murmelchen

    Von mir gibts hier im Forum auch keine Verzehrfreigabe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Murmel (17. August 2023 um 12:53)

  • Hallo Murmel

    Ich mag den Pilz auch gerne. Gut gezeigt hast du, wie er einfach, aber lecker zubereitet wird. :thumbup:Ich wage sogar zu behaupten, wenn du noch jüngere Pilze nimmst, bist du noch mehr begeistert. Auf meiner persönlichen Bestenliste stehen die ganz oben.

  • Hallo Murmel

    Ich mag den Pilz auch gerne. Gut gezeigt hast du, wie er einfach, aber lecker zubereitet wird. :thumbup:Ich wage sogar zu behaupten, wenn du noch jüngere Pilze nimmst, bist du noch mehr begeistert. Auf meiner persönlichen Bestenliste stehen die ganz oben.

    Ja, ich denke etwas jüngere Exemplare schmecken noch feiner. BG Andy

  • Ich kürzlich auch sehr junge Riesenporlinge gefunden und verköstigt (nachdem der Pilzsachverständige das freigegeben hatte). Ich habe vorher sowohl hier im Forum als auch im www gelesen, wie der Riesenporling zuzubereiten ist, und mich dann (Nummer sicher) für abkochen und dann erst panieren und braten entschieden, weil ich unterschiedliche Angaben dazu gefunden habe.

    Das Abkochen gibt tatsächlich eine super Brühe (die habe ich dann später gleich in einem Steinpilzrisotto verwendet – Steinpilze habe ich nämlich an dem Tag reichlich gefunden). Da der Sud recht dunkel wird, kann ich mir den auch als Basis für vegetarische/vegane „Bratensoßen“ gut vorstellen.

    Der panierte Porling schmeckte auch ganz gut, allerdings störte mich auch nach gründlichem Abtropfen das Zuviel an Feuchtigkeit im Fleisch. Wie gut zu wissen, dass das mit dem Abkochen vorher offensichtlich verzichtbar ist.

    Also danke für den Bericht!