Liebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde,
endlich zeigen sich auch bei mir in Mittelfranken/Region Nürnberg einige wenige Pilze. In einem sandigen Laubwald mit überwiegend Buchen und einigem belassenen Totholz konnte ich diese Laubholzbewohner (vermutlich Buche) finden:
Der Pilz, vor allem der Hut, war schleimig trotz Trockenheit. Die Schüppchen an Hut und Stiel ließen sich abwischen. Bei einem jungen FK waren die Lamellen mit einem schleierartigen Gewebe bedeckt, leider habe ich das nicht fotografiert. Der Abgleich mit der 123-Pilzsuche führte mich zum Goldfellschüppling. Goldfell-Schüppling (PHOLIOTA AURIVELLA SYN. PHOLIOTA CERIFERA, PHOLIOTA AURIVELLUS) (123pilzsuche-2.de)
Trotzdem auf 123-Pilze lediglich andere Schüpplinge als Verwechslungspartner genannt sind, finde ich auch den honiggelben Hallimasch sehr ähnlich. Letztlich hat der aber einen Ring, hier gabs keinen.
Laut Angabe in der Suchmaschine selten, u. a. deshalb bei mir Restzweifel. Wenn es ein Goldfell ist, dann habe ich den erstmals bewußt gefunden. Ich bin gespannt auf Eure Kommentare, UND: ich habe nichts davon für Pfanne Küche Trockner oder dgl. mitgenommen und will keine Verzehrfreigabe. Allerdings wäre ich interessiert an Erfahrungen zum Speisewert dieses angeblich essbaren Pilzes.
An dieser Stelle auch mal wieder ein großes DANKE an all diejenigen, die sich um die 123-Pilzsuche kümmern.