Isra das ein Parasol Pilz, hab auf eine Wiese gefunden. Ca 20 cm Durchmesser.
Essbar?

Parasol Pilz
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Fackek -
25. Mai 2024 um 17:24 -
Erledigt
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Fackek,
ich würde mich bei dem Champignons mal umschauen.
Die Lamellen sind schokibraun, dichtstehend. Die Stielbasis schillert gelb. Ja bei den Champignons bist Du sicherlich richtig.
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Hallo Fackek,
das dürfte ein Großsporiger Champignon sein.
Die Art wäre essbar, aber zur Verzehrbarkeit kann allein aufgrund von Bildern im Internet keine Aussage gemacht werden. Eine Verzehrfreigabe kann nur ein Pilzsachverständiger erteilen, der die Pilze vor Ort begutachtet hat.
Einen PSV in deiner Nähe findest du hier:
Pilzsachverständige finden / DGfM
Viele Grüße,
Mr. X -
Hallo Fackek,
das dürfte ein Großsporiger Champignon sein.
Die Art wäre essbar, aber zur Verzehrbarkeit kann allein aufgrund von Bildern im Internet keine Aussage gemacht werden. Eine Verzehrfreigabe kann nur ein Pilzsachverständiger erteilen, der die Pilze vor Ort begutachtet hat.
Einen PSV in deiner Nähe findest du hier:
https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige
Viele Grüße,
Mr. XGuten Abend,
ich glaube, diese Woche auch einen Großsporigen Champignon gefunden zu haben. Woran erkennt man diesen auf einem Bild so leicht? Ich hab lange geschlüsselt...
Benjamin
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Woran erkennt man diesen auf einem Bild so leicht?
An der Größe und dem Standort. Auf einer Wiese ist das die einzige mir bekannte Champgnon-Art, die so groß wird. Außerdem kann man als Sammler vor Ort von alten Fruchtkörpern eine Geruchsprobe machen. Diese müsste widerlich/urinartig ausfallen. In dem Alter sollte man sie dann auch nicht mehr verwenden. Ich selbst habe schon welche gefunden und dachte die Älteren wären alle verdorben und riechen daher so. Lt. Literatur ist das aber der Eigengeruch der Art bei alten Fruchtkörpern. Ob der wissenschaftliche Name Agaricus urinascens vom Geruch kommt ist mir allerdings nicht bekannt.
Es ist allerdings auch anzumerken, dass die Art zu den gilbenden Arten gehört und daher allein schon wegen der hohe Schwermetallbelastung gemieden werden sollte.
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Interessant, danke. Die Fruchtkörper, die ich gesehen habe, haben leicht nach Anis geduftet, was wohl an der relativen Jugend lag. Die Größe war tatsächlich beeindruckend. Gegessen habe ich sie nicht, da sich bereits eine Ameisenhorde daran gütlich getan hat.
Benjamin
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Die Fruchtkörper, die ich gesehen habe, haben leicht nach Anis geduftet, was wohl an der relativen Jugend lag.
Das stimmt mit dem überein, was hier steht:
Da sie gilben gehören sie wohl in die Gruppe der Anischampignons (Arvenses). Das macht also SInn.
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