Grüß Euch,
der Regen ist ja gut für die Winterpilze. Die Samtfußrüblinge im Garten wachsen, nach einer 4 wöchigen Auszeit, wieder. Auch hoffe ich Austern, die sich in den letzten Wochen rar gemacht haben, wieder zu finden.
Und Zeit verschafft mir das mom. ungemütliche Wetter auch, um Liegengebliebenes endlich auf zu arbeiten.
Bild 1 - 3: Schirmling im Nadelwald (Fichte/Kiefer); Oktober;Geruch nach einiger Zeit widerlich stinkend; Ring verschiebbar; Wegen des Geruches vielleicht Stinkschirmling LEPIOTA CHRISTATA (auch wegen der Hutgröße von ca. 10cm) oder Gartenriesengiftschirmling MARCOLETIOTA VENENATA
Bild 4 + 5: wieder ein Schirmling, nicht ganz so alt, vielleicht der Gleiche wie vorher; gleicher Standort einige Meter daneben; auffällig der wollige, verschiebbare Ring
Bild 6 bis 8: nochmal Schirmling 4 Wochen später im mit Laubholz bestandenen Randbereich von Teichen; ebenfalls mit intensiven Gschmäckle; vermute deshalb auch gleiche wie Vorgänger
Bild 9 - 12: im Okt. im Nadelwald; leichte Rötung zu erkennen und vermute deshalb Safranschirmling
Bild 13 - 16: ein Wulstling, Nadelwald bzw. Mischwald im Randbereich; könnte ein gelber Knolli sein?
Bild 17 + 18: jetzt noch einen Fund einer Rotkappe wie sie so noch nicht gesehen habe; Schnittbild finde ich leider nicht mehr; ich vermute hier den Einfluss der Trockenheit; mir bekannter Standort mit Pappel/ Kiefern/Fichten
Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich bereits im Voraus.
Gruß
Hermann