Danke Euch für die Einschätzung. Bei den Scheidlingen wäre ich auch gelandet. Lassen wir'sl für den Moment so stehen.
Schöne Grüße
Joachim
Danke Euch für die Einschätzung. Bei den Scheidlingen wäre ich auch gelandet. Lassen wir'sl für den Moment so stehen.
Schöne Grüße
Joachim
Hallo zusammen! Bei unserem Winterurlaub auf Zypern habe ich am Wegesrand diese Art entdeckt (es waren zwei Fruchtkörper, die ich der gleichen Art zuordnen würde), und nun frage ich mich, was das sein mag? Der Pilz wuchs auf kalkigem Boden. Der Hut war bei beiden Fruchtkörpern braun, wobei bei einem zu sehen ist, dass er schon am zergehen ist. Bei diesem waren die Lamellen dann auch recht rosa, während sie beim jüngeren Fruchtkörper noch nicht diesen Ton angenommen hatten. Die Lamellen waren frei, die Lamellenschneiden waren nicht glatt, eher gesägt, gezahnt.
Der Stiel war längsfaserig, an der Basis verdickt und ließ sich wie bei Dachpilzen vollständig vom Hut trennen. An der Stielbasis war eine Hautscheide zu sehen.
Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen.
Wer hat eine Idee, was das für eine Art sein könnte?
Liebe Grüße und alles Gute für 2025
Joachim
ich danke nochmals allen, die sich hier so rege beteiligen. Ich habe hier im Forum schon sehr viel großartige Hilfe erhalten.
Ich würde im Moment mal beim Schüppling bleiben. Was den Umgang mit Reagenzen oder gar Mikroskopieren angeht, fehlen mir noch ein paar Schritte. Kommt Zeit, kommt Durchblick. Jetzt erstmal ein Regenspaziergang. Vielleicht finde ich ja heute noch ein paar Spitzmorcheln.
Grüße an alle
Joachim
Hallo zusammen,
so langsam trauen sich auch im Nordschwarzwald in höheren Lagen ein paar Spitzmorcheln raus. Letzte Woche hat's noch geschneit hier oben. Heute war ich war in dieser Hinsicht erfolglos unterwegs, aber dafür habe ich eine Art gefunden, mit der ich nichts anzufangen weiß. Fundort auf ca. 700 Höhenmetern, am Wegesrand auf üppig Fichtennadelstreu. Boden sauer, allerdings ist der Weg geschottert, Kalkeintrag ist also wohl da.
Merkmale: einzeln gewachsen, Hutdurchmesser ca. 7-8cm, Band am Stiel, das auf einen Schleier hinweisen würde. Die Lamellen mit einem breiten Graben angewachsen. Sehr deutlicher Geruch, eher unangenehm. Chlorig vielleicht? Jedenfalls weder Rettich noch Leuchtgas. Wer kann mir weiterhelfen?
Gruß
Joachim
Hallo und lieben Dank für die Antworten!
Der helle oder hellhütige Weichritterling erscheint mir wahrscheinlicher, da mir mein Fund für den steifstieligen Weichritterling nicht weiß genug war. Der Almen-Weichritterling scheidet aus. Ich war nur auf etwa 250-300 Höhenmetern.
Schöne Grüße
Joachim
Hallo Uwe, vielen Dank! Das dürfte hinkommen! Immerhin lag mich mit dem Ackerling nicht daneben. Es sind die kleinen Erfolge...
Hallo zusammen!
Neidvoll blicke ich in Gegenden, wo schon wieder Hochsaison herrscht mit Sommersteinpilzen und was weiß ich was alles. Bei uns im Nordschwarzwald ist es nach einer kurzen Flocki-Schwemme erstmal wieder ruhig. Gelegentliche Dachpilze (die ich in meiner Verzweiflung kulinarisch zu verwerten versuchte... hmmmmpffffnnnjaaaa... nö, lieber doch nicht), ansonsten weitgehend Leere im Wald. Diese paar Gesellen habe ich dann doch noch gefunden und strauchle bei der Bestimmung. Sie wuchsen auf unserem sauren Boden als Zersetzer bei einer Rotbuche. Ansonsten Fichtenbestand in der Umgebung. Die scheinbare Verdickung an einer Stielbasis ist tatsächlich eine völlig verpilzte Buchecker. Den Geruch empfand ich als angenehm pilzig. Auffällig war der Hut, der sich gut vom Stiel trennen ließ. Außerdem ist das hautige Velum auffällig. Hutdurchmesser ca. 5cm.
Hat mit jemand einen Tipp?
Liebe Grüße
Joachim
leider fehlt ein Bild
Hallo Stephan!
Danke für die schnelle Antwort. Kannst Du die Art näher bestimmen? Und woran hast Du das festgemacht?
Gruß
Joachim
Hallo Ihr! Danke zunächst mal. Also Tricholoma fulvum? Gelbblättriger Ritterling... Will ich gern so gelten lassen, auch wenn mir die Bilder in der Suchmaschine noch etwas fremd erscheinen, wenn ich sie mit meinem Fund vergleiche. Ich werde auch noch einen Sporenabwurf machen, sobald ich dazu komme.
Grüße
Joachim
Hallo zusammen,
auf den Höhen des Nordschwarzwald habe ich bei hauptsächlich Fichtenbestand (ein paar eingestreute Buchen) diesen Pilz (und ein paar Kumpels von ihm gefunden), zwar scheinbar auf dem Boden, aber vermutlich auf vergrabenem Holz wachsend. Zuerst dachte ich von oben an eine Risspilzart, dann fiel mir auf, wie der Hut sich abtrennen lässt. Für mich lässt sich nicht wirklich ein rosa Schimmer in den Lamellen ausmachen, dennoch wäre ich bei den Dachpilzen. Die glänzende Huthaut rührt übrigens daher, dass kurz zuvor ein Regenschauer niedergegangen war. Witterungsbedingt ließ sich auch nicht viel an Geruch ausmachen. Jemand eine Idee, was ich da gefunden habe?
Gruß, Joachim
Hallo zusammen!
Eine bei uns sehr häufige Art bringt mich jeden Herbst ins Grübeln. Eigentlich hätt ich den zu den Wasserköpfen / Gürtelfüßen getan, aber ein versierter Pilzkenner in meinem Umfeld merkte an, dass da keine Cortina in Spiel ist (gut zu sehen am jungen Fruchtkörper auf den Bildern), und das stimmt ja auch. Brandinger Ritterling steht im Raum. Der allerdings kommt wohl lieber im Laubwald vor bei Buche. Die von mir entdeckten standen (und stehen jedes Jahr) im Fichtenwald im Moos, saurer Boden. Hat jemand eine Idee?
Beste Grüße
Joachim
dann schon mal lieben Dank.
Gruß
Joachim
Hallo Ihr alle!
Gestern im Allgäu auf etwa 1.300 Höhenmetern fand ich in einem reinen Fichtenwaldstück diesen Pilz, zu dem mir nichts anderes einfällt als "Mönchskopf".
Es waren nur zwei Fruchtkörper da, daher keine Chance auf Bilder aus verschiedenen Wachstumsstadien o.Ä. und leider ist das Bild mit den Lamellen auch noch etwas unscharf.
Für einen Mönchskopf ist mir der Stiel etwas mopsig, will sagen dick, aber was sonst könnte es sein? Geruch war nur sehr leicht und für mich nicht sicher zu bezeichnen. Umher wirklich nur Fichten.
Der Boden dort ist kalkreich und zum Zersetzen hätte er genügend Nadelstreu und dergleichen.
Liebe Grüße
Joachim
Hallo Pablo!
Danke für die schnelle Antwort! Super, schon wieder ein Erstfund für mich!
Bisher waren Scheidenstreiflinge für mich dadurch gekennzeichnet, dass sie eben keine Velumreste aufweisen. Zack, wieder was dazugelernt.
Gruß und schönen Sonntag noch
Joachim
ich muss jetzt in den Wald...
Hallo zusammen,
gestern fand ich in einem Waldstück mit fast nur Rotbuchen und wenigen Fichten und Eichen diesen schönen Pilz, der auf jeden Fall zu den Amanita gehört.
Zuerst dachte ich, ich hätte einen Panther vor mir, daher wollte ich mir zuerst den Ring besehen - und dann war da keiner. Auch der weißlich genatterte Stiel deutete eher nicht auf Panther. Dann noch dieser auffällig stark geriefte Hutrand. Dann fand ich im Pilzführer den Riesen-Scheidenstreifling (Amanita ceciliae). Könnte es der sein?
Gruß, Joachim
Hallo Uwe! Besten Dank für den Tipp. Das ist er, da bin ich mir sicher. Breitblättriger Holzrübling. Tststststssss... und warum springt mich der nicht an, wenn ich meine Bilder mit der in der Pilzsuchmaschine vergleiche? Wurscht. Wieder ein Erstfund. Zumindest das erste Mal, dass ich diesen Pilz bewusst wahrnehme.
Schöne Grüße
Joachim
Hallo zusammen,
bei diesen Pilzen stehe ich irgendwie auf dem Schlauch. Ich dachte zuerst, es müssten Dachpilze sein. Das Sporenpulver ist aber weiß.
Die Stiele sind völlig glatt und gerade, kein Ring, keine Knolle. Von der gleichen Art standen in diesem Waldstück (überwiegend Fichten, Tannen, wenige Rotbuchen) relativ viele herum, Schirmdurchmesser bis ca. 12cm. Alles, was größer war, war schon sehr weit aufgeschirmt, aufgequollen, und begann zu vergehen.
Geruch unauffällig. Leicht pilzig. Markant ist die radialgefaserte Hutoberseite.
Was hab ich da gefunden? Eine Rüblingsart vielleicht?
Schöne Grüße
Joachim
Vielen Dank für Eure Einschätzungen und Informationen. Ich werde es für den Moment bei "Risspilz" belassen.
Mit der Mikroskopie fange ich derzeit noch nicht an, aber ein Ziel für die Zukunft ist das allemal. Oft hilft einem ja nichts anderes weiter.
Schönen Abend noch!
Gruß
Joachim
erstmal vielen Dank für Eure Antworten!
Hui, da hab ich ja mysteriöses Zeug gefunden... Leider kam ich noch nicht wieder an die Stelle, sonst hätte ich noch mal ein paar Exemplare mit für den Sporenabwurf. Gelesen jedenfalls habe ich, dass beim orangebraunen und wohl auch beim bittersüßen Risspilz die gattungsspezifischen radialen Einkerbungen oft fehlen. Ich wär immer noch bei Risspilzen. Ich seh zu, dass ich das morgen noch mal vorbeikomme.
Schöne Grüße
Joachim
P.S. nur ein paar hundert Meter davon entfernt hat meine kleine Tochter einen schwarzen Winzling entdeckt. Zuerst wollte ich ihn als alten Fruchtkörper abtun, dann aber sah ich, dass er seitlich gestielt war - und zack! hatte ich den ersten Ohrlöffelstacheling meines Lebens in den Händen! Die Natur ist einfach toll.
Hallo zusammen!
Was mögen das für büschelig gewachsene Gesellen sein, die ich am (Schotter)wegrand entdeckt habe?
Könnten es orangebraune Risspilze sein? (Inocybe malenconii)
Die Huthaut war etwas filzig-schuppig. Wäre vielleicht noch deutlicher, aber es hat gestern teils heftig geschauert.
Leider schlug mein Sporenabdruck über Nacht fehl.
Gruß
Joachim
Danke für Eure Rückmeldungen! Ich bin jetzt erst mal froh, dass ich bei den Faserlingen offenbar richtig lag.
Ich hab inzwischen an anderen Stellen, auch auf saurem Boden, ganz ähnliche gefunden. Aber es gibt da ja offenbar massenhaft Arten.
Irgendwann muss ich mal an die Mikroskopie ran....
Gruß
Joachim