Beiträge von Habicht

    Servus Diether,

    eine ähnliche Stelle kenne ich auch, nur leider ohne Bärlauch darunter. Bisher habe ich dort keine Judasohren gefunden, anscheinend machen die seit zwei Jahren überhaupt eine Pause. Ähnlich schaut es mit Eierschwammerl und Steinpilzen aus, von Parasolen rede ich erst gar nicht.

    Bärlauch kommt in Kärnten in homöopahischen Dosen vor - der Knoblauch tut's aber auch.

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    Servus Emil,

    gratuliere dir zu deinen scharfen Augen, toller Fund, :)

    Einen Standort kenne ich, der wurde mir aber gezeigt. Mir ist es bis jetzt nicht gelungen, selber einen zu finden.

    Einer Reisegruppe Richtung Speisemorcheln würde ich mich anschließen, man lernt schließlich nie aus, :wink:

    lgpeter

    Nachtrag,

    klar gibt es auch von mir ein aktuelles Pilzfoto (23. März) zu deinem Burtzeltag, Andy,


    Mit Jörg seiner Gyromitra ticiniana kann Podomes mollis schwer mithalten, was 'besseres' ist mir leider nicht vor die Linse gekommen.

    lgpeter

    Lieber Andy,

    happy Birthday :party:

    a wia oid sei ma den wurn, :wink:?

    Ich wünsche dir für dein neues Lebensjahr Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und weiterhin interessante Funde :)

    Wegen dem Uwe58 hättest deinen Gandoderma-Thread net sperren müssen, den auf deine Ignorierliste setzten hät's auch getan.

    Allen Fories, die heuer bereits ihren Geburtstag gefeiert haben wünsche ich nachträglich alles Gute, den anderen vorausschauend auch, :thumbup:

    lgpeter

    Griaß eich,

    auf den Aufnahmen 1 und 2 ist gut zu sehen, dass die Birke bereits am Stamm teilweise von einer grünen Schicht überzogen ist. Algen kämen dafür in Frage, welche die Rinde besiedelt hatten, als der Chaga durchgebrochen ist. Die zählen aber nicht zu seinem Beutespektrum, weshalb sie an seiner Oberfläche verblieben und noch zu sehen sind.

    Wäre ein möglich Erklärung, mehr nicht.

    Das harte Kriterium für Chaga ist das Stück, das Horst W. abbrechen konnte; erstens, dass es überhaupt geschafft hat, zweiten wegen der zu sehenden Strukturen.

    Das sind Pilzhyphen vom Chaga,


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    Servus Florian,

    deine Trameten eignen sich nicht mehr für eine Bestimmung, dafür ist das Hymenophor nicht mehr aussagekräftig genug.

    Die Striegelige Tramete käme in Frage, auch die Buckeltramete, wenn ich raten müsste. Der Angebrannter Rauchporling und der Zweifarbiger Knorpelporling sind's nicht.

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    'n Abend,

    Augebiete meide ich mittlerweile, da sind mir zu viele Pilzler unterwegs. Eschen in einem kalkhaltigen Mischwald sind auch nicht so arg vom Eschensterben betroffen und da braucht man auch nicht alle Fuxminuten den Hut zum Grüßen lüften, 8o

    Voriges Jahr war ich zu spät dran,


    macht abba nix, diesen neuen STO werde ich in ein paar Wochen auch abnasern.

    Zeitaufwändig ist die Morchelsuche allemal, auch wenn man weis "wo sie wohnen". Mindestens zwei fahr ich vergeblich los, weil ich zu früh dran bin. Dann zeigen sich nicht alle auf einmal, die wachsen ca. zwei Wochen lang in Schüben. Abhängig vom jeweiligen STO, manche Gebiete liefern ab Mitte April, andere lassen sich Zeit bis Anfang Mai.

    Drücke euch allen die Daumen für einen Korb voll mit Morcheln,

    lgpeter

    Meinung von Greilhuber dazu,

    Zitat

    Ganoderma pfeifferi ist im östlichen Wienerwald immer wieder anzutreffen. Sonst natürlich überall selten. Derzeit werden leider fast alle größeren Porlinge, wenn sie irgendwie nach Ganoderma (oder auch nicht) aussehen, geerntet (inklusive Fomitopsis, und in fast jedem Zustand, habe auch schon mit verdorbenen Birkenporlingen eine Vergiftungsdiagnose gehabt). Momentan boomen die Vitalpilze samt Startups. Dabei ließen sich viele der Vitalpilze relativ leicht züchten.

    Grad reingekommen, dein Fund wird mit G. resinaceum angesprochen,

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    Lieber Sepp,

    wieso willst du deinen Fund noch Greilhuber vorlegen?

    Zitat

    Ich glaug, ich bin die Pfeife ;)

    Das Sporenpulver war hellbraun, was da jetzt weiß erscheint, ist das Mycel! in der Mykothek in Wien sagten sie heute eindeutig Harziger Lackporling!

    wenn dein Fund bereits eindeutig bestimmt wurde?

    Hoffst du trotzdem noch auf einen Superfund, der noch nicht entdeckt wurde?

    Dieses Angebot hast du nicht angenommen,

    Zitat

    die Arten der Gattung Ganoderma haben braune Sporen! Wenn du deinen Fund für G. pfeifferi hältst, würde ich das gern an einem Exsikkat überprüfen, um diesen seltenen Fund dann auch richtig in die Kartierung zu bringen.

    Funde in zwei Foren einstellen ist o.k., herumeiern bei der Bestimmung und einen Experten ins Leere laufen lassen ein absolutes no go. Sowohl Frank als auch Greilhuber können deinen Fund bestimmen, wenn du damit lieber in einem kommerziellen Pilzgeschäft antrabst, deine Sache.

    lgpeter

    Servus Andy,

    ich schreibe hier, im pilzforum.at, im funga-austria.at und im pilzforum.eu - bin also nicht abgewandert.

    Bestimmungsanfragen stelle ich in keine in diese Foren ein; ich mikroskopiere, habe einiges an Literatur und etwas an Chemikalien. Wenn ich trotzdem nicht weiterkomme darf ich Fragen an die Uni Wien weiterreichen.

    Sepp hat seine Anfrage zeitgleich in zwei Foren eingestellt, darin sehe ich noch keine Abwanderung. Wenn jemand seinen Fundbericht nicht nur hier veröffentlicht möchte er ihn mehreren Personen zugänglich machen, warum auch nicht?

    In diesem Forum sind liebenswerte Pilzer unterwegs und deshalb auch ich. In allen Foren bin ich der Habicht, mein Avatar musst ich altersbedingt auch hier anpassen.


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    p.s.

    thx Hünchen 69 für deine Hilfsbereitschaft!

    Hey,

    alte Schlappen zu bestimmen ist nicht grad mein Spezialgebiet, in diesem Fall stört mich a bissale der Aufbau der Röhrenschichten.

    RÖHRENSCHICHT - ANALYSE : ALTERSBESTIMMUNG UND KÖRPERSPRACHE MEHRJÄHRIGER PILZFRUCHTKÖRPER - PDF Free Download

    Es hat eine einfachere, verständlichere Version davon gegeben, mit der sind's abgefahren. Damit wir Pilzler aufm neuestem Stand sind, :S

    Ich sehe eine Pilzruine mit abgegrenzter Röhrenschicht, die hat der Zunderschwamm so nicht.

    lgpeter

    'n Abend,

    ich hab' mal in Wien angeklopft, vom Habitat her passt Hypholoma capnoides. Auch die graue Lamellenfarbe, dazu dass Fehlen von Grüntönen, zitronengelbes oder ziegeltotes ist nicht zu sehen und nur wenig Velum an der Stielspitze.

    'Ludwig' weist auf eine bittere Kollektion hin und so alt können die grauen auch grauslich bitterlich schmecken.

    lgpeter

    Hallo Mister X,

    meine Chemikalien beziehe ich ausschließlich über Färbemittel / Reagenzien - Andreas Gminder

    Über eine Spatel im Verschluss lassen sich die wesentlich besser dosieren als über einen Pipette. Probiere einmal, im Sommer bei über 30 Grand einen kleinen Tropfen Immersionsöl aus einem Pipettenfläschchen auf's Deckgläschen anzubringen, es wird dir kaum gelingen.

    Stephan W. arbeitet bei der Bestimmung von Russula mit Eisensulfat-Kristallen, die müsste Andreas aber erst bestellen, Eisensulfat - Kristall - Andreas Gminder

    Funktioniert abba genau so gut mit der flüssigen Form,

    lgpeter

    Servus Andy,

    tolle Doku, :):thumbup:

    In der Umgebung von Klagenfurt ist die Schneedecke ca. 15 cm hoch und in schattigen Gebieten dazu noch gefroren. Für die Mitglieder unseres Vereines und mich wenig Ansporn, die Wälder zu durchstreifen. Dafür schaut es für Sarcoscypha austriaca und Morcheln dank der Bodenfeuchtigkeit gut aus, für Lachnellula subtilissima aber grottenschlecht - mangels Weisstannen.

    lgpeter