Hallo Pilzfreunde
Wir hatten jetzt 10 Tage hintereinander mit Frost bis zu -6, meist -1 Grad. An manchen Tagen habe es Plus-Temperaturen, an manchen nicht.
Seit 3 Tagen und 2 Nächten nun kein Frost mehr. Gestern 5 Grad, heute waren erst 7, dann 9 angesagt.
Der heutige Abschnitt war geprägt von Erlen, Pappeln, Weiden, Eichen, Birken und wenig anderem, aber sumpfigen Schilfwiesen an den meisten Wasser nahen Stellen.
Auch hier freue ich mich wie immer über Eure Anmerkungen/Korrekturen/Kommentare.
#1 Fomes fomentarius, Echter Zunderschwamm
Gannoderma applanatum, Flacher Lackporling
#2 unbestimmt. Winzig. Substrat nicht eindeutig identifizierbar. Zum Größenvergleich: links daneben ein Pappel-Blatt
Rundsporiger Resupinatstacheling, Steccherinum bourdotii (danke Alex, und danke Pablo für 1 und 2)
#3 Spaltblättling
#4 unbestimmt. was ganz merkwürdiges. Vielleicht einfach nur verschimmelt. Konsistenz wie eingelegter Ziegenkäse. Kaum Geruch.
Das ganze so verzweigt wie eine Krause Glucke, aber dickere Strukturen. Von der Farbe (falls die den originalen Pilz gehören) erinnert eher an den Ästigen Stachelbart, aber hier würde ich in dem Zerfallsstadium dennoch sichtbare Stachelreste erwarten. Habt ihr eine Idee?
#5 erinnert mich an junge Fomitopsis pinicola, aber ich weiß nicht, ob ich den schon Mal an Laubbaum gesehen habe. Die Anwuchsstelle war auch merkwürdig breit, ca 120cm
#6 Rötender Blätterwirrling, Deadaleopsis confragosa.
#7 Mycena tintinnabulum, Winterhelmlinge
#8 und hier schaut etwas Strange deformiertes aus einem Rindenspalt hinaus. Habt Ihr eine Idee, was es sein könnte? Ich leider nicht
Dann tauchte plötzlich ein Bieber genau vor mir aus dem Wasser auf, erschrak sich in gleichem Maße und verschwand wieder unter Wasser123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/83116/
Gleich geht's weiter mit Teil 5