
Hallo, Besucher der Thread wurde 487 mal aufgerufen und enthält 5 Antworten
Hallimasch?
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Hallo Karoline,
das sieht eher nach Schüpplingen aus. Fotos sind nicht ideal, aber vergleiche mal mit sparriger Schüppling.Ist gleichwohl nicht gerade gesundheitsfördernd für den Baum.
🤙🏻
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Moin Karoline,
ich schließe mich an und sehe da auch eher Schüpplinge.
In Abhängigkeit Ihrer Vitalität, sind Bäume in der Lage, solche Wunden zu verschließen und die verursachte Pilzfäule (hier Weißfäule) vorerst zu stoppen.
Und wenn man genauer hinschaut, kann man in diesem Bereich eine Verdickung des Stammes erkennen. Der Baum verstärkt hier als Reaktion auf die Fäule im Inneren sein Dickenwachstum, um seine Statik weiter aufrecht zu erhalten. Diese Symptome werden auch "Elefantenfuß" genannt und können noch deutlich größere Ausmaße annehmen.
Soll heißen, die beiden können noch viele Jahre / Jahrzehnte miteinander leben und streiten
FG Jan
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Hallo
Sparriger Schüppling passt!
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Hallo Karoline
Natürliches Baumsterben ist wie es Jan erwähnt eine langjährige Angelegenheit und während dieser Zeit wiederum viel Gutes für die Waldfauna.
Denke hier vor allem an den Specht, Eichhörnchen, Waldkauz und viele Tiere mehr die ebenfalls davon profitieren.
Ein Wald ohne Totholz wäre so gesehen eine Einöde.
Bei uns in der Schweiz wird seit Jahren darauf geachtet, dass vielerorts der Wald seinem natürlichen Verlauf überlassen wird, dies wird in Deutschland sicher auch ähnlich sein.
Zur Erkennung der schon lange im Voraus sterbenden Bäume ist schon der Befall mit Efeu.
Anbei noch eine Dokumentation:
Wie man erkennt, ob ein Baum tot ist oder stirbt (preparer-les-concours.com)
BG Markus
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Ganz herzlichen Dank für die vielen Antworten, das ist ja total interessant! Werde ich mal in Zukunft darauf achten, auf die Dicke des Stammes und so weiter. Und ich sehe es ein, tote Bäume braucht es auch im Wald, er sah halt so prächtig aus. Den Link werde ich mir mal anschauen, danke euch allen!
Karoline
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- 29. Mai 2023, 08:15
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