Dunkelhütiger Täubling

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2023 um 12:34) ist von Ralph.

  • Hallo.

    Gestern fand ich diesen Täubling den ich anhand der von mir gefundenen Beschreibungen nicht einordnen kann.

    Die Lamellen sind sehr Spröde mit großem Abstand untereinander und mit vielen Stufig kleiner werdenden Zwischenlamellen.

    Die Schneiden sin z.T. dunkel. Verletzte Lamellen wurden dunkel.

    Lamellen sind eingebuchtet angewachsen.

    Stiel oben grau unten weiß.

  • Hallo

    Das ist etwas aus diesem Gebiet -> Untersektion Russula subsect. COMPACTA

    Ein Schnittbild schaue wie sich das Fleisch rötet und Angaben zum Geschmack sind notwendig. Geschmacksprobe nur für jene Pilzsammler die auch Täublinge als solche erkennen können -> anschliessend die Probe wieder ausspucken.

    BG Andy

  • Hallo Günter, guten Morgen,


    das sieht mir sehr nach dem Dickblättrigen Schwärztäubling aus. Andy hat Dir ja schon ein wenig dazu geschrieben.

    Wenn er erscheint, dann recht häufig. Zumindest in meinen Arrealen.


    Liebe Grüße


    Murmel

    Liebe Grüße

    Murmelchen

    Von mir gibts hier im Forum auch keine Verzehrfreigabe.

  • Hallo Ihr beiden. Und danke Murmel, dass du antwortest, hab ich dich und den Stephan doch garstig behandelt, als ich in meiner Unerfahrenheit meinte die vom Sekundär-Schimmel-Pilz orange überzogenen Pilze seinen eine allgemein gut bekannte Pilzart und wahrscheinlich so auffällig dass nur ich sie nicht kenne.

    Solltet Ihr beiden Kontakt zu dem Stephan haben, so leitet ihm bitte meine ehrliche demütige Entschuldigung weiter.

    Das ist mir wichtig. Man kann sich im Forum ja schlecht persönlich anschreiben.

    Jo, sowohl den scharfblättrigen Schwärztäubling, als auch der dickblättrigen Schwärztäubling fand ich beim durchblättern der Täublinge in der 123 Datenbank.

    Das mit dem Anschnitt und der Rötung versuche ich bei meinem nächsten Besuch des Buchen dominierten Mischwaldes. In der Umgebung stehen aber auch junge Eichen, Hainbuchen, Fichten Lärchen Birken vielleicht einzelne Kiefern und mehr. Der Boden ist Lehmig, also schwer. Komprimiert? keine Ahnung.

    Kalk ist in unserer Region eher Mangelware. Zumindest im Vergleich zu Karstlandschaften. Es gibt jedoch Stellen an denen nach feuchten (leider selten gewordenen) Sommern kalkliebende Totentrompeten stehen.

    Was mich verunsicherte ist, dass mein Pilz sehr weit auseinanderstehende, sehr brüchige Lamellen mit deutlich in der Länge stufenartgi kürzer werdenden Zwischenlamellen hat, was bei den von euch beiden angesprochenen Varianten nicht der Fall zu sein scheint.

    Beim scharfblättrigen Schwärztäubling ist die Beschreibung der Lamellen in der Datenbank noch ausbaufähig.

    Gefuttert hab ich ihn in den letzten Jahren schon öfter und wie beschrieben als guten Bratpilz erlebt.

    Was mich etwas gruselt ist der Gifthinweis mit dem Vermerk, dass Steinies davon in geringen Mengen auch betroffen sind. Kenne ich doch im entfernten Bekanntenkreis mehrere bedauernswerte Menschen mit Muskelschwund.

  • Hallo Günter,

    Man kann sich im Forum ja schlecht persönlich anschreiben.

    Doch, das geht: Am PC hast du oben rechts im Fenster neben der Glocke ein Icon mit zwei Sprechblasen. Damit kann man eine persönliche Nachricht an eine*n andere*n Nutzer*in schreiben.

    Wie das am Handy aussieht, weiß ich allerdings nicht.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo,

    auch ich stimme für den Dickblättrigen Schwärztäubling, leider sind diese schon sehr früh zerfressen. Und junge Exemplare schwer zu finden, als kämen sie gleich im "erwachsenen" Alter aus dem Boden.

    Sind recht knackig.

    Gruß Ralph

    PS: 3 x "ä" im Wort, darüber kann ich mích amüsieren.🤣

    Das Marmeladenbrot ist keine Katze :awardspeech: