Online keine Verzehrfreigaben - Warum?

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 13.512 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2016 um 21:44) ist von Blutkiel.

  • Hey liebe Pilzfreunde,

    zunächst, ich weiß leide rnicht ob es das Thema gibt, jedenfalls hab ich nichts im Forum gefunden und wenn es in den falschen Unterforum ist, dürfen die Moderatoren es gerne in die richtige Kategorie verschieben.
    Auch weiß ich warum man Pilze nicht leichtfertig zum Verzehr freigeben sollte - schon gar nicht online.

    Doch andere wissen es nicht, vorallem nicht in Facebookgruppen, die der Pflanzenbestimmung dienen.
    Ich wurde dort, wo eine Person ein Pilz gepostet hat, ohne weitere Angaben als "zu paranoid" von einer anderen Person betitelt, jedoch weiß ich, dass das berechtigt ist. Diese person war aber nicht die Erstellerin des Beitrages, die Erstellerin hat m,ir ja zum Glück zugestimmt, sie ist selbst vorsichtig.

    Nun stell ich mir die Frage, was ich alles sagen kann, um solche zu sorglosen Laien davon zu überzeugen, dass man vorsichtiger sein soll und wieso..
    Könnt ihr mir dabei helfen?

    Liebe Grüße
    Jana

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.

    Einmal editiert, zuletzt von Blutkiel (23. Dezember 2015 um 13:22)

  • Hallo Jörg,

    ich danke Dir!
    Ich werde ihn ebenfalls lesen, gehört dazu.
    Allerdings muss ich ehrlich zu geben, ich glaube nicht, dass die Persoon sich aufklären lässt, aber dafür kann ich andere aufklären.
    Ich hoffe dennoch dass ich es schaffe, andernfalls, wird die Natur schon den Rest erledigen. (Auch wenn das gemein klingt)

    Liebe Grüße

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.

  • Hallo Jana,

    es ist für mich immer wieder erschreckend wie viele Menschen, vor allem auch jüngere (haupsächlich die Computer- und Appgeneration), sehr leichtsinnig mit Pflanzen und Pilzen umgehen. Anscheinend glauben sie, für alle Vergiftungen gäbe es ein entsprechendes Gegenmittel. Gerade bei den Pilzen gibt es soviele giftige und ungenießbare Doppelgänger, die auseinanderzuhalten erfordert viel Wissen und Erfahrung und das erlernt man schon gar nicht in den sogenannten sozialen Netzwerken.
    Ich gehöre zu den Pilzberatern, die Pilze nur makroskopisch bestimmen und mir ist noch kein Fehler unterlaufen. Wenn ich einen Pilz nicht hundertprozentig kenne und bestimmen kann, dann wird der auch nicht zu Speisezwecken verwendet und schon gar nicht weiter empfohlen. Gerde bei der Beurteilung von Bildern können gefährliche Fehleinschätzungen auftreten, deshalb kann im Internetforum keine Verzehrfreigabe erteilt werden.
    Aber die Dummheit vieler Menschen scheint wirklich keine Grenzen zu kennen!

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo weisheit,

    genau mein Reden!
    Ich finde es erschreckend, ich mein ich bin selbst jung und noch sehr unerfahren in Thema Pilze, so lassen mein Freund und ich viele stehen, die warscheinlich sogar essbar gewesen sind, einfach um eine Verwechslung auszuschließen. Ich hab auch meine Pilzbücher immer dabei, wenn die Pilze sprießen und nehme mir sehr viel Zeit vor Ort zumindest zu versuchen ihn zu bestimmen und zu dokumentieren. Und bei jeder Bestimmung achte ich genauestens auf jedes Merkmal, wir alle wissen ja wie wichtig das ist!

    Und anscheinend war das, was ich bisher gesagt habe, doch nicht so abwägig.
    Bisher haben sich in der Gruppe auf meinen Beitrag, wo ich nochmal gepredigt habe, wie gefährlich dass ist, sehr viel Zuspruch bekommen. Doch leider gibt es eben vereinzelt Personen die sich mit der natürliches Auslese selbst ins Aus katapultieren wollen - so kommt es mir eben vor.

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.

  • Gutes Thema!

    Erstmal würde ich sagen, einfach nicht von Unbelehrbaren davon abhalten lassen weiter zu warnen. Die schweigende (meist) Mehrheit wird es Dir sicher danken.

    Gründe warum eine Bestimmung über Internet als Essensfreigabe immer fraglich ist (sicher mit Diskussionpotential und ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

    Sachbezogene Gründe:
    - viele Merkmale können über Internet nicht oder nur schlecht bewertet werden:
    - nicht optische, wie Geruch, Geschmack, Haptik,...
    - optische wie Farbe (Farbverfälschung), Habitus, wichtige Merkmale
    (mangelnde Bildschärfe, fehlende Abbildung)....

    - Es wird u.U. nicht des gesamte Fund gezeigt (oder ist nicht deutlich sichtbar) und unter dem Fund befinden sich noch andere, eventuell giftige, Arten (Beispiel: Ich sammele oft Thymian an einer Stelle wo auch Wolfsmilch wächst, dabei muss man schon beim sammeln sehr vorsichtig sein letztere nicht mitzusammeln)

    - die Qualität des Fundes ist oft nicht zuverlässig einzustufen (gerade bei Pilzen)

    - extrem hohes Risiko bei Fehlern

    Personenbezogene Gründe:
    - Man kann oft nicht wissen wie gut die Kenntnisse desjenigen sind, der hier etwas bestimmt

    - selbst der beste Fachmann kann Fehler machen (und sei es nur eine Namensverwechselung)

    - Verlässlichkeit bei der Angabe von Merkmalen kann nicht bewertet werden (Substrat richtig erkannt, subjektive Bewertung von Merkmalen (insbesondere Geruch),...

    - eine Fachmann bestimmt aufgrund bestimmter Merkmale die er im Bild erkennt so wie auf einer (hoffentlich) großen Erfahrungsbasis. Der Leser kann aber dazu verführt werden einfach aufgrund der Ähnlichkeit zum gezeigten Bild ohne Beachtung dieser Merkmale und ohne dies Erfahrungsbasis weitere Funde ähnlicher Arten falsch einstufen

    Rechtliche Gründe:
    - mögliche Haftung (?) bei Fehlbestimmung (eventuell durch einen der oben genannten Gründe verursacht)

    Trotzdem finde ich sollte man auch etwas Geduld mitbringen, wenn es nicht für alle gleich verständlich ist. Oftmals ist einfach nicht bewusst, dass eine Bestimmung über Bilder oftmals nicht sicher sein kann bzw. zum Teil gar nicht möglich ist.
    Letztlich gibt es ja auch viele Arten die man durchaus anhand von Bildern sehr sicher bestimmen kann (gerade bei Pflanzen). Dieser Umstand macht es dann den Leuten schwer zu verstehen, dass man nicht bereit ist über Internet einen Essensfreigabe zu geben.
    Hier sollte man meiner Meinung nach einfach erklären, dass dies eben nicht immer möglich ist und man daher besser ganz darauf verzichtet, da es sonst für den Leser schwer sein kann zu bewerten wie zuverlässig die jeweilige Bestimmung ist.

    So, und jetzt lese ich den Artikel um zu sehen was ich alles vergessen habe. :D

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (23. Dezember 2015 um 17:48)

  • Wow danke für die Antwort ThomasL, darf ich deinen Beitrag in Zukunft als Argument benutzen und es kopieren? Ich denke manchmal reicht genau sowas aus. (Ich weiß das, weil ich in der Aufklärung für tiergerechte Heimtierhaltung unterwegs bin. *grins*)
    Schade, wo ist hier der "Like-Button"? *lach*

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.

  • Darfst Du natürlich benutzen! Ist allerdings nur schnell herunter gehackt bin heute etwas müde und faul. Also am Besten erstmal über ein Rechtschreibtool jagen:D

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Ach, ich bin zwar selbst noch sooooo gut in Rechtschreibung, aber ich hab nichts zu beanstanden. :)

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.

  • Mich würde interessieren wie andere hier das sehen?

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thomas!

    Deinen Ausführungen ist von meiner Seite nichts hinzuzufügen. :agree:
    Genau so sieht es aus. Man kann sich mal klar machen, daß es in Mitteleuropa grob (und sehr konservativ) geschätzt um 8000 Großpilz - Arten gibt. Die Variationsbreiten der einzelnen Arten sind hoch, die Arten sehen sich oft so ähnlich, daß man ohnehin nur mit einer mikroskopischen Untersuchung eine sichere Bestimmung festmachen kann.
    Die gängigen Speisepilze unter diesen Arten machen nur einen kleinen Bruchteil aus, die gefährlichen Giftpilze ebenso.
    Es ist unseriös und fahrlässig, einen Pilz einem unbedarften Sammler zum verzehr freizugeben, den man nicht in der Hand hatte.
    Dabei ist mir sehr wohl klar, daß viele sich dennoch übers Internet ein wenig zusätzliche Sicherheit holen wollen, bevor sie einen Pilz verzehren.
    Auch das sehe ich gelassen: Das geschieht auf eigene Verantwortung. Und besser einmal nachgefragt als sich etwas potentiell Gefährliches ganz ohne weitere Meinung in die Pfanne zu hauen.
    Es gibt ja auch einige reichlich unkritische Arten (Steinpilz, Pfifferling & co), die sich selbst übers Netz gut und sicher bestimmen lassen. Eine Verzehrfreigabe im Sinne einer Übernahme der Verantwortung kann es aber auch da nicht geben:


    LG, Pablo.

  • Weil mich hier so viele Leute angegriffen haben, wegen meiner Aussage, dass auch erfahrene Pilzsammler oder Mykologen einen Fehler machen können.

    Gerade die Frau Weisheit hat doch diesen link gepostet:

    http://www.pilzforum.eu/board/thema-er…intensivstation

    Lest mal unter Beitrag #18

    "[size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Der Freund eines Arbeitskollegen von mir, ein Mykologe, ist am Nadelholz-Häubling gestorben."[/font][/size]


    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Und das ist längst nicht die einzige Behauptung auf die ich mich stütze. Genau in diesem Thread ist ein allseits bekannter Pilzkenner, der zwar in vielen Foren gesperrt ist, aber der sich doch auskennt. Sein Meister hat auch schon dubiose Pilze probiert. [/font][/size]
    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Also lästert nicht über mich, lest lieber die Beiträge genau. [/font][/size]
    [size=2][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]LG Fred[/font][/size]

    langsam fange ich an wie ein Pilz zu denken...

  • Ist mir hier etwas entgangen? Wo wurdest Du für diese Aussage angegriffen?

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Fred!

    Wenn das der Fall war, dann ist es mir auch entgangen.
    Kannst du noch das Thema finden, wo es dir so ging? Vielleicht auch ein unbedachtes Mißverständnis...
    Weil das ist eben einfach Fakt: Fehler können immer vorkommen. Um das Risiko möglichst zu minimieren, soll man ja den Pilz direkt in der Hand haben. Und wenn Unsicherheit besteht, dann eben besser nicht freigeben.


    LG, Pablo.

  • Er meint bestimmt dies.
    Die Antworten beziehen sich alle auf Unsicherheiten, unbekannte Pilze oder Sammler mit zu wenig Erfahrung. Aber genau darum ging es nicht. Es ging gezielt um Routinefehler bei Leuten, die sich auskennen. Also Fehler, die man als Anfänger eher nicht macht.

  • Zitat

    Weil mich hier so viele Leute angegriffen haben, wegen meiner Aussage, dass auch erfahrene Pilzsammler oder Mykologen einen Fehler machen können


    So einen Angriff kann ich zumindest an der verlinkten Stelle nicht erkennen. Lediglich der Begriff "Mykologe" wurde hinterfragt, was ja auch ok ist.
    Ich denke das ist hier wirklich einfach ein Missverständnis

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo ihr, :)

    Sorry, ich hab mich nicht "angegegriffen" gefühlt im alltäglichen Sinne, ich meinte im wissenschaftlichen Sinne, "angezweifelt, … " wäre besser gewesen , ich meinte nur, dass es bei dem Phänomen "Pilzvergiftung" immer zu dem obligatorischen Kopfschütteln kommt, und alle Pilzkenner reflexartig beteuern, dass einem so etwas nie passieren könnte.

    Und da bin ich mir nicht so sicher. Gerade bei Mykologen die sich überschätzen- wie war das noch ? da hat einer einen seltenen Eierwulstling verspeist, nur um es zu wissen ob die Bestimmung richtig ist. Also ehrlich, da muss man schon ziemlich irre sein. :omg: Andererseits, wer von Ehrgeiz angetrieben ist, macht schon vielleicht mal einen Selbstversuch. Der in diesem Fall gut gegangen sein soll.

    Erdstern: ja ich meinte so Flüchtigkeitsfehler. Also bei Steinpilzen oder so, wird das maximal mit einem bitteren Gericht enden. Aber bei Stockschwämmchen kann man schon mal daneben greifen, denke ich. Überhaupt, wenn die durcheinander wachsen.

    Das war alles was ich sagen wollte. Nix passiert. Alles gut. Ich vergesse manchmal, dass man im Web meine trockene Art recht schnell missverstehen kann.

    Ich hab übrigens heute per Zufall wieder eine meine Lieblingslinks zum Thema Pilzvergiftungen gefunden.

    Der Link hier ist absolut ein Muss für Fans solcher Berichte… :D

    Zum Beispiel hier:
    Nach dem Verzehr von Psilocybe cyanescens: "[font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nach einer ¾ Stunde verspürte sie Unwohlsein, Benommenheit, einen trockenen Mund und sie habe viele farbige Ringe kreisen gesehen.[/font][font="Arial, Helvetica, sans-serif"] :agree:[/font] :agree::agree:
    Also da geht man doch nicht ins Spital deswegen, das genießt man am besten zu Hause :D


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Hier der erstaunliche Link - der zu meiner großen Verwunderung die Klarnamen der Vergiftungsopfer anführt und sehr interessante Infos über allergische Reaktionen bietet z. B. bei Lepiota procera, Morcheln, etc. Hätte ich nicht gedacht. [/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Unter "2008" ist auch ein etwas verwirrender Bericht über Amanita Proxima, ein sehr komplizierter Pilz. [/font]


    http://www.dgfm-ev.de/taxonomy/term/23


    Viel Spaß damit,
    LG Fred

    langsam fange ich an wie ein Pilz zu denken...

    Einmal editiert, zuletzt von Kowalski (9. Januar 2016 um 01:46)

    • Offizieller Beitrag

    Hi.

    Na, ist ja auch in gewisser Weise verständlich. Das spielt auch noch in einen anderen Bereich hinein: Was machst du auf Führungen, Exkursionen, Pilzkontrollen mit all den Pilzen, die halt eben nicht bestimmbar sind?
    Das offen zugeben? Oder irgendeinen Namen raushauen mit dem Hinweis, der wäre ohnehin nicht essbar?
    Daß man immer (und immer heißt in dem Fall: Immer. Ausnahmen sind absolut ausgeschlossen, eher geht die Sonne im Westen auf) auf einer Exkursion Pilze findet, die unbestimmbar sind, ist ein Fakt. Und das wird auch den absoluten Hardcore - Cracks der Szene so gehen, die in einer Liga weit über meiner spielen.
    Aber sagst du dann den Leuten das auch?
    "Der hat's halt doch nicht wirklich drauf, wenn er nicht mal die 200 Pilzsorten kennt, die es auf der Welt gibt."
    Dann kannst du auch den Leuten erklären, daß man momentan in Mitteleuropa von 10000 Großpilzarten ausgeht. Die genaue Zahl aber keiner kennt. Daß es darüber hinaus wahrscheinlich weit mehr als das 10fache an Pilzen überhaupt gibt, wenn man alle Arten aus diesem Reich zusammenzählt. Also auch Hefen, Jochpilze, Imperfekte Pilze usw.
    Daß man diese Zaheln nochmal ziemlich hochrechnen muss, wenn es um die weltweiten Bestände geht.
    "Quatsch. In meinem Pilzbuch sind alle Arten drin. Das sind 200."
    Ansichtssache.
    Und angesichts dieser Zahlen (die ich nochmal nachfragen musste, weil ich bislang auch zu niedrig geschätzt hatte) kann man sich ausrechnen, daß man immer auch falsch liegen kann.
    Und daß man niemals alles wissen kann. Noch nicht mal über die heimischen Pilzvorkommen. Es wäre mathematisch ungefähr so wahrscheinlich wie ein Flug von der Erde zur Sonne in vier Minuten.

    Aber: Man gibt's halt nicht gerne zu. :wink:

    Fazit: Du hast schon recht. Man sollte sich nie zu sicher sein. Aber auf der anderen Seite darf man auch ruhig Arten kennen und erkennen.
    Das allerdings kann jeder von sich behaupten, der seine Pilzarten eben kennt. Ob Mykologe oder nicht: Irrelevant.
    Der Begriff sagt prinzipiell nichts aus, denn wer sollte das legitimieren?
    Such mal einen vollen Lehrstuhl für Mykologie an einer deutschen Universität. Und dann schau auch mal auf den Output der entsprechenden Fakultät.

    Anders ausgedrückt: Josef Christan ist Mykologe. Auch wenn er nie studiert hat. Ditte Bandini ist Mykologin. Hat zwar studiert, aber nicht Biologie, geschweige denn Mykologie. Ingo Wagner ist Mykologe. Andreas Melzer ebenfalls. Um mal ein paar zu nennen.
    Übrigens alle echt nicht unfehlbar.
    Aber wer liegt schon gerne daneben? :wink:


    LG, Pablo.

  • Leute, sind wir nicht alle aus einen Grund hier?
    Die Liebe zur Natur und unser gemeinsames Hobby, das Pilze sammeln?
    Haben wir alle nicht einen Ansatz von Mykologe/Mykologin in uns drin?
    Es ist doch eigentlich total egal. :) Wir sind doch alle hier um uns auszutauschen, deswegenfind ich das gespräch eher unnötig.
    Vorallem weil es gaaaaanz langsam vom eigentlichem Thema abdriftet. :)

    Es ist immer das Kleine, was einen glücklich macht.