Beiträge von RolfS

    Hallo Boris,

    schöne Fotos.

    Reizker: Kann ich verstehen, dass Du die super gerne magst. Ich auch.

    Bei uns hat es jetzt auch etwas mehr geregnet. Das lässt hoffen.

    Habe gestern doch tatsächlich mal drei Steinpilze gefunden, hurra.

    Falls Du sie noch nicht gegessen hast: Guten Appetit.

    VG Rolf

    Hi,

    mögliche Partnerbäume: Pinus sylvestris und vereinzelt Traubenkirsche (Prunus padus). Birke vielleicht, aber größere Trupps fallen mir immer wieder in den Kieferwäldern auf.

    Auch am Waldrand, wenn Moosflächen vorhanden sind, auch dann immer Kiefer im Hintergrund. Ich denke Kiefer + Moos, also wie Marone, das lieben sie. Finde ich auch oft zusammen stehend mit Maronen.

    Der Rest wird nachgeliefert.

    VG Rolf

    Hallo Flo,

    Ich habe überhaupt kein Problem damit, oben gezeigten Fruchtkörper zu essen und finde Deine Vorsicht übertrieben. Das möge aber jeder für sich entscheiden.

    Und meinen Vergleich hast Du leider nicht verstanden, da der sich ausschließlich auf das Gift der Eibe bezieht und zu 0 % auf den Schimmel.

    In diesem Sinne

    verbleibe ich zukünftig :zippit:

    VG Rolf

    Ich glaube er meint, dass die nicht blauenden Maronen nur in der Nadelstreu wachsen und die, die man im Moos findet, blauen.

    Also denke ich, er meint nur eine Art.

    Ob das zustimmt, weiß ich nicht.

    Mir ist aufgefallen, dass jüngere Maronen eher nicht blauen und je größer und älter der Fruchtkörper ist, umso mehr blauen.

    VG Rolf

    Hallo Uwe,

    danke für deine Hinweise.

    Ich kann nur von den Täublingen ausgehen, die bei uns hier wachsen, und die sind leider meistens eher fragil. Natürlich ist ein noch junger Täubling auch deutlich fester als ein älterer.

    Mir fiel das jedoch deshalb auf, weil alle diese Hinweise eher nicht auf die breite Masse der von mir gefundenen Arten passen, sondern doch eher die Ausnahme beschreiben. So dachte ich zumindest.

    Hatte ja auch geschrieben, das ich kein Täublingsexperte bin.

    Bei meiner Aussage, dass der Stiel brüchig sein soll, bleibe ich. Unabhängig davon ob er sehr fest ist oder nicht, er soll brechen, also brüchig sein. Das er fest sein kann, hatte ich mit meiner Antwort nicht ausgeschlossen.

    Das die Lamellen nicht immer so typisch brechen, ist richtig.

    VG Rolf

    Hallo Murmel,

    und Täublinge, die büschelig wachsen, machen mich auch stutzig. Also viele, sehr viele beieinander kenne ich auch. Aber so richtig büschelig eher nicht, jedenfalls nicht bei uns hier.

    Denke, es könnte dazu beitragen, das die etwas "zerdengelte" Hutform durch dieses büschelige Wachstum entstanden ist.

    Natürlich zeigen die Bilder auch viele Täublings-Merkmale, wie gesagt, bin gespannt, wie er heißt.

    VG Rolf

    Hallo Mabuse,

    unabhängig davon, ob das Myzel oder Schimmel ist, den Hut selber betrifft das nicht, den kannst Du auf jeden Fall essen.

    Du kannst den Pilz auch dann essen, wenn er neben einer Eibe seinen Fruchtkörper ausbildet. Dieser wird deshalb jedenfalls nicht das Gift der Eibe in sich haben.

    Das wäre ja auch schlimm, denn im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass wenn zum Beispiel ein Giftpilz in der Nähe eines Holunderstrauches wächst, die Holunderbeeren vergiftet wären und jeder der davon Saft machen würde, große Gefahr läuft sich mit dem Holundersaft zu vergiften. Gott sei Dank ist das nicht so.

    VG Rolf

    Hallo Murmel,

    ich bin kein Täublingsexperte, aber folgendes ist mir aufgefallen:

    Zitat

    Konsistenz des Fruchtkörpers: fest.

    Das verbinde ich nicht mit einem Täubling, der ist meistens eher fragiler

    Zitat

    Hutform: ein wenig wellig, kompakt,

    Das ist eher auch nicht typisch für Täublinge, aber natürlich kein Ausschlusskriterium.

    Zitat

    Stiel: rosa überhaucht aber nur in Richtung Stielspitze, nicht brüchig, eher fest, Stielbasis weiß,

    Bei einem Täubling sollte der Stiel aber brüchig sein.

    Zitat


    Lamellen: Richtung zitronengelb, dicht stehend, nicht untermischt, ein wenig biegsam,

    Bei den wenigsten Täublingen sollten die Lamellen biegsam sein (Frauentäubling hat biegsame). Wie biegsam waren sie und sind sie dann gebrochen? Zerbröselt?

    Und bei Täublingen ist eine Geschmacksprobe sehr hilfreich, weil man je nachdem ob sie mild oder scharf schmecken, schon viele ausschließen kann.

    So ich jedenfalls bin echt gespannt, was die Fachleute dazu sagen, welchen Namen dieser hübsche Täubling (?) hat.

    VG Rolf

    Hallo Codo,

    ich denke, dass Du mit Nr. 2 und Nr. 4 richtig liegst.

    Zusätzlich gibt es in meinem Garten auch noch den Halskrausen-Erdstern.

    Meine Plantage befindet sich in der Gemeinde Wedemark, und die grenzt nördlich an Hannover an.

    VG Rolf

    Hallo Sabine,

    ja, ist beeindruckend in dieser Menge und in der Plantage stehend noch beeindruckender, weil diese Teppiche in einem bestimmten Bereich überall sind, das geben die Fotos nur annähernd wieder.

    Das ist richtig, es handelt sich um eine Weihnachtsbaum-Plantage. Überwiegend Nordmanntanne, etwas Stechfichte und Koreatanne.

    Die Pilze wachsen auf einer Streuschicht aus geschreddertem Astwerk, dass bei Schnitt-Arbeiten in den Gärten unserer Kunden anfällt und wir dann für die Humusbildung und zur Förderung des Bodenlebens dort verteilen.

    VG Rolf

    Hallo Thiemo,

    die Milch gilbt nur auf dem Taschentuch, nicht auf dem Pilz. Aber auf dem Taschentuch wird sie leicht gelb.

    Bei L. tabidus steht: Milch mild bis scharf.

    Meine Kostprobe war brennend scharf und die "Nachwehen" spürte ich noch Stunden später auf der Zunge. Übler als beim Speitäubling, weil lange anhaltend.

    Die Fotos von L. tabidus, die ich mir angesehen habe, zeigen einen insgesamt helleren Pilz. Farblich finde ich den Rotbraunen passender, wenn nur nicht die leicht

    gelbe Milch auf dem Taschentuch wäre.

    Danke jedenfalls für Deine Antwort.

    VG Rolf

    Und hier, wie angekündigt, Teil 7

    Den Vorspann bitte in Plantage Teil 1 lesen.

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    4. Orangeroter Träuschling

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    Ende Teil 1-7.

    Ich hoffe es hat Euch gefallen. Gebt mir gerne ein Feedback.

    Entschuldigt die teilweisen unscharfen Fotos, ich muss mir angewöhnen nicht nur manchmal, sondern besser immer mit der Brille zu fotografieren.

    VG Rolf

    Und hier nun Teil 6.

    Den Vorspann bitte in Plantage Teil 1 lesen.

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    5. Grüne Schwefelköpfe

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    8. Ein Tatort: Columbinus exitus :/

    Ende Teil 6.

    Es folgt mit Teil 7 der letzte Teil

    VG Rolf

    Und hier folgt Teil 5.

    Den Vorspann bitte in Plantage Teil 1 lesen.

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    3. Rotfuß-Röhrling (welcher?)

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    7. Egerlingsschirmling (welcher?) Der seidenglänzende oder rosablättrig oder?

    Ende Teil 5

    Es folgt Teil 6

    VG Rolf

    Hallo Thiemo,

    Zitat

    Ich meine keine Kanten auf der Hutoberfläche, da dein Bild die Pilze nur von oben zeigt. Die Knolle beim giftigen Gerandetknolligen Garten-Safranschirmling Chlorophyllum brunneum ist meist etwas abgesetzt/gerandet.

    ja, das meinte ich jedoch auch. Die Pilze auf den Fotos haben diese scharfe Kante beziehungsweise wohl besser ausgedrückt die abgesetzte Knolle. Ich wollte mit den Fotos zeigen, wie die aussehen, nämlich nicht wirklich sehr nach Parasol, ein wenig nach Safran mit den Flocken, aber eben auch nicht. Aber für jemanden, der alle 3 noch nicht gesehen hat, ist dieser Pilz von oben, sicherlich zunächst verwirrend. Also wieder ein Pilz, an dem man wunderbar lernen kann, das zum Bestimmen ein abgeschnittener Pilz nichts taugt, da man dann die abgesetzte Knolle übersieht.

    VG Rolf