diesen, (Hallo miteinander), mit seiner kaffee- bis zimtfarbenem, samtigen Haut, ziemlich hübschen Porling an einem liegendem Birkenstamm.
Den Schnitt habe ich erst zwei Tage später gemacht, da war er schon etwas trocken. Aber schön zu sehen ist die doppelte Röhrenschicht.
Danach habe ich die ganze Wanderung absolut nichts mehr entdeckt, bis auf ganz zum Schluss zwei Pilze im Buchenwald auf einem alten Holzweg.
Ich vermute, das ist der Apricosenfarbige Helmling, Atheniella leptophylla, leider habe ich keine weiteren Angaben zu Mermalen, bis auf die Tatsache, dass die Maße laut Beschreibung stimmen.
Dann, gleich danneben, dieser Sprödblätterpiz. Wohl ein Täubling, da der Milchsaft vollständig fehlt, trotz der Trichterform. Er sieht noch sehr jung aus, hat mir auch leider keinn Sporennbild geliefert, so wenig, wie die beiden anderen Pilze. Geschmack nach einer Weile etwas scharf. Huthaut nicht abziehbar. Durchmesser 6-8 cm. Stiel bricht glatt horizontal. Lamellen recht elastisch, brechen schließlich doch. Sind allerdings extrem dicht und sehr flach: ca. 2 mm.
Also ich komme da auf den Schmalblättrigen Weiß-Täubling, R. chloroides.
Bin gespannt, ob Ihr denkt, dass ich richtig liege.
Die Wilde Engelwurz prägt zur Zeit das Bild in unseren Wäldern: Angelica sylversris L.
Ihr anderer Name, Echte Brustwurz, deutet auf die Wirksamkeit als Heilpflanze hin. Auch als Wildgemüse kann sie Verwendung finden.
LG, Diether