Agaricus Augustus?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 663 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. August 2023 um 13:41) ist von ibex.

  • Hallo

    Schön frische Exemplare. Hoffe, Du hast Dir die Stelle gemerkt 😉

    Leider nehmen diese hohe Mengen an Schwermetallen auf und weisen hohe Werte des als krebserregend eingestuften Agaritins auf. Christoph hat dazu mal einen interessanten Beitrag (letzter Beitrag) verfasst und da kommt unter anderem gerade auch A. augustus nicht gut weg: Zum Speisewert bzw. zur Giftigkeit von Champignons (Gattung Agaricus)

    Seit ich das weiss, interessieren mich gilbende Champis für Speisezwecke eigentlich nicht mehr.

    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Danke Ben, den Thread kannte ich nicht.

    Die Ergebnisse zu Agaricus arvensis irritieren mich schon.. Den hab ich als Kind oft gegessen, insofern korrekt bestimmt. Besonders oft habe ich A. langei gegessen, zu dem im Thread aber nix stand.

    Tatsächlich halte ich es auch so, dass ich seit etlichen Jahren keine Champignons mehr esse. Nicht Mal Dosenchampis, die laut den Zitaten zwar unproblematisch zu sein scheinen, die ich kulinarisch aber nicht ernst nehmen kann.

  • Ich hatte ja gar nicht vor ihn zu essen. Habe nur Proben zur Bestimmung entnommen, weil mir die Art noch nicht so geläufig war.

  • Hallo Reike

    Besonders oft habe ich A. langei gegessen, zu dem im Thread aber nix stand.

    Ich denke der sollte eigentlich nicht problematisch sein, da er ja zu den Blutegerlingen (Sektion Sanguinolenti) gehört. Eine Ausnahme bildet dort der seltene Agaricus bohusii, da er hohe Mengen an Agaritin aufweist. Vor allem die gilbenden und nach Anis riechenden Champignons (Sektion Arvensis), sowie Agaricus bohusii und Agaricus bresadolanus sollten gemieden werden. Die anderen essbaren Champignons, insbesondere auch der Zuchtchampignon, können, soweit ich weiss, problemlos und ohne schlechtes Gewissen gegessen werden. :)

    LG

    Benjamin

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    Einmal editiert, zuletzt von ibex (15. August 2023 um 13:31)

  • He Ben,

    Im thread lese ich, dass auch einige rötende Arten problematisch sein können. Das hat mich an der Stelle verunsichert. Naja gut, ist nun eh nicht mehr umkehrbar. Auf jeden Fall kool, dass Du den Thread geteilt hast.

    Grüße

    Reike

  • Hallo nochmal Reike

    Du hast recht, ich habe den Artikel schon länger mal gelesen und weiss nur noch, dass mein Fazit war, die gilbenden und stark nach Anis riechenden Champis nicht mehr zu konsumieren. Ich habe den Thread jetzt noch mal überflogen und oben jetzt noch die zwei belasteten Arten Agaricus bohusii und Agaricus bresadolanus dazugeschrieben. Falls ihr noch andere nennenswerte habt, kann ich sie auch noch dazuschreiben. Ansonsten dürfte es das beste sein, kurz einen Blick in den Beitrag von Christoph zu werfen, wenn man sich bei einem Champignon unsicher ist.

    Wegen der konsumierten Champis aus deiner Kindheit würde ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen, aber ich finde es gut, wenn man Bescheid weiss, dass einige Champignons, die als gute Speisepilze gelten, eigentlich ziemlich ungesund sein können. So kann zumindest jeder selbst entscheiden, ob er diese noch verspeisen möchte oder nicht.

    LG

    Benjamin

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